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Aufgepasst: iLounge-Vorhersagen zum iPhone und iPad

Achtung, aufgemerkt! Grundsätzlich geben sich momentan die sogenannten (und zumeist selbsternannten) "Experten" die Klinke in die Hand, was die Vorhersagen für Apple-Produkte in diesem Jahr betrifft. Nun aber meldet sich Jeremy Horwitz von iLounge zu Wort, der als zuverlässige Quelle in Sachen Apple gilt und unter anderem als erster das Design des iPhone 5 bereits Wochen vor der Vorstellung korrekt vorhergesagt hatte. In seinem Bericht geht er sowohl auf die fünfte iPad-Generation, als auch kommende iPhone-Modelle ein. Dabei berichtet er, dass er bereits ein Gehäuseteil für die nächste iPad-Generation in die Finger bekommen habe. Dieses soll sich stark an das Design des iPad mini anlehnen, was auf ein deutlich schlankeres und leichteres Design in allen Belangen auch beim kommenden großen iPad hindeutet. Dabei soll Apple künftig auch beim iPad auf den breiten Rahmen rechts und links am hochkant gehaltenen Gerät verzichten. Ähnlich also wie man es beim iPad mini bereits sehen kann. Dafür hatte man eigens eine iOS-Funktion entwickelt, die versehentliche Berührungen des Multitouch-Displays beim Halten des Geräts erkennt und ignoriert. Auch oben und unten soll gerade noch genug Plat vorhanden sein, um die FaceTime-Kamera und den Home-Button unterzubringen. All dies führt selbstverständlich dazu, dass auch die internen Komponenten kleiner werden müssen, was Horwitz zu der Annahme verleitet, dass Apple möglicherweise IGZO-Displays und kleinere Chip-Komponenten verbauen wird. Auch in Sachen Verfügbarkeit wirft der iLounge-Autor seinen Hut in den Ring. So soll Apple das iPad 5 ursprünglich für den März geplant haben. Lieferengpässe bei den benötigten Komponenten sollen aber inzwischen einen Start im Oktober wahrscheinlicher machen.

Auch in Sachen iPhone 5S gibt Horwitz seine Informationen zu Protokoll. Dieses soll wie erwartet in weiten Teilen dem iPhone 5 entsprechen, auf der Rückseite aber über einen größeren LED-Blitz verfügen. Zudem soll Apple in der Tat ein günstigeres iPhone für dieses Jahr planen. Dieses soll über ein Kunststoff-Gehäuse verfügen und vor allem auf den asiatischen Markt zielen. Auch dies wurde bereits vor einigen Tagen kolportiert. Daher arbeite Apple wohl auch bei der Entwicklung eng mit dem weltgrößten Mobilfunkanbieter China Mobile zusammen.

Spannender Weise will auch Horwitz erfahren haben, dass Apple an dem weitgehend belächelten "iPhone Math" arbeiten soll. Allerdings sei "iPhone Math" ein Übersetzungsfehler. Das Gerät wird aktuell intern unter dem Namen "iPhone+" geführt und soll sich in einer frühen Testphase befinden. Dabei soll offenbar in der Tat ein 4,7"-Display zum Einsatz kommen, was Gerät in Richtung eines "Phablets" (Mischung aus Phone und Tablet) bringen würde. Das iPhone+ sei aber nicht für dieses Jahr zu erwarten, wenn es überhaupt jemals auf den Markt kommen sollte. Es könnte sich bei dem Gerät auch schlicht um eine vorgegriffene Entwicklung handeln, sollte sich der Markt tatsächlich stark in diese Richtung entwickeln.

[iOS] AppStore Perlen 04/13

Der AppStore ist inzwischen unglaublich unübersichtlich. Für den Nutzer bedeutet dies, dass es immer schwieriger wird, sich zurecht und tolle neue Apps zu finden. Für die Entwickler bedeutet es im Umkehrschluss, dass man schon eine gewaltige Marketing-Maschinerie in Gang setzen muss, damit die eigene App überhaupt wahrgenommen wird. Schön zu beobachten war dies in der vergangenen Woche am Beispiel der erst in ein paar Wochen erscheinenden Mail-App "Mailbox". Schon jetzt wird dafür kräftig die Werbetrommel gerührt und so ziemlich jeder englischsprachige Blog überschlägt sich bereits mit Lobhudelei. Eine Vorabregistrierung in begrenzter Stückzahl schürt weiter den "Da-muss-ich-dabei-sein"-Effekt á la Google+. Ob man dafür bereit ist, seine Handynummer den Entwicklern Preis zu geben, muss in Zeiten täglicher Datenschutz-Diskussionen jeder selber wissen. Ich verzichte in diesem Fall gerne. Nichts desto trotz muss eine App natürlich auch eine gewisse Qualität haben, möchte sie im AppStore Erfolge feiern. Diese muss Mailbox erst noch nachweisen. Das unten zu sehende Video macht aber in der Tat schon einmal einen guten Eindruck. Nun aber viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche!



Vimeo Direktlink

"[iOS] AppStore Perlen 04/13" vollständig lesen

Starke Nachlässe auf Produktiv-Apps im Mac AppStore

Der Freitag ist bei mir ja beinahe schon traditionell AppStore-Tag. Doch bevor es später am Tag wie gewohnt die [iOS] AppStore Perlen gibt, werfen wir heute morgen einen Blick in den [Mac] AppStore und finden dort aktuell eine von Apple unterstützte Promotion unter dem Namen "Get stuf Done". Unter diesem Namen werden in den kommenden drei Wochen Apps aus dem Bereich der persönlichen Organisation zum Teil drastisch im Preis reduziert. Dabei steht jede dieser drei Wochen für einen bestimmten Bereich. In dieser Woche geht es los mit Apps aus dem Bereich "Priorisieren". Zu den bekanntesten und auch von mir wärmstens empfohlenen reduzierten Apps gehören sicherlich die Aufgaben-Apps Things (aktuell € 21,99 statt normal € 44,99) und Clear (aktuell € 5,99 statt normal € 8,99), die sich per Cloud-Synchronisation auch hervorragend mit ihren Pendants (Things für iPhone und iPod touch (€ 8,99 im AppStore) / Things für iPad (€ 17,99 im AppStore) / Clear für iPhone und iPod touch (€ 1,79 im AppStore)) auf den iOS-Geräten verstehen. Weitere Apps aus dieser Kategorie präsentiert Apple auf der entsprechenden Sonderseite im [Mac] AppStore. Der Bereich "Priorisieren" wird in der Woche vom 24. bis zum 31. Januar beworben. In den anschließenden beiden Wochen folgen dann "Organisieren" und "Einsetzen" mit weiteren reduzierten Apps.

Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das erste Quartal (Oktober bis Ende Dezember) des Fiskaljahres 2013 bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Apple hat wie erwartet mal wieder ein äußerst erfolgreiches Quartal, genau genommen sogar das erfolgreichste Quartal der Firmengeschichte (54,5 Milliarden US$ Umsatz) hingelegt und damit alle Kritiker und Unkenrufe der vergangenen Wochen Lügen gestraft. Der Gewinn betrug 13,1 Milliarden US$. Es wurden gegenüber dem Vorjahresquartal insbesondere mehr iPads (22,9 Millionen Stück; 15,4 Millionen im Vorjahresquartal) und mehr iPhones (47,8 Millionen; 37 Millionen im Vorjahresquartal) abgesetzt. Das betrachtete Quartal beinhaltete dabei erstmals vollständig das iPhone 5 und die neuen iPads. Auch der Verkauf der verschiedenen Macs brummt weiter, wenngleich die anhaltenden Gerüchte um Produktaktualisiserungen weiterhin die Zahlen bremsten. So sind hier die Zahlen überraschenderweise leicht rückläufig, was laut Apple CFO Peter Oppenheimer auch stark auf die Lieferschwierigkeiten beim neuen iMac zurückzuführen ist. Insgesamt wurden 4,1 Millionen Macs (5,2 im Vorjahresquartal) verkauft. Und auch bei den iPod-Verkäufen gab es erneut den erwarteten Rückgang von 15,4 Millionen auf 12,7 Millionen Geräte.

Apples Aufsichtsrat hat zudem eine Bardividende von 2,65 US-Dollar pro Stammaktie bekannt gegeben. Die Dividende wird zum 14. Februar 2013 an jene Aktionäre ausbezahlt, die am Ende des Geschäftstages des 11. Februar 2013 Stammaktien besitzen. Das Unternehmen verfügt aktuell über 137,1 Milliarden US$ an Barreserven und Sicherheiten. Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "Wir freuen uns sehr über einen Rekordumsatz von mehr als 54 Milliarden US-Dollar und einen Absatz von über 75 Millionen iOS-Geräten in einem einzigen Quartal. Wir sind sehr zuversichtlich was unsere Produkt-Pipeline betrifft, während wir uns weiterhin darauf fokussieren, innovativ zu sein und die besten Produkte der Welt herzustellen."

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Stellenausschreibung verspricht neue APIs für iOS 7

Tja, manchmal spielt einem der Zufall auch in die Karten. Erst gestern hatte ich zu ein wenig mehr Gelassenheit bei der Erwartungshaltung an iOS 7 (und auch künftige Updates und Produktaktualisierungen) aufgerufen, da schürt Apple höchst persönlich neue Gerüchte um das diesjährige Updates. So haben die Kollegen von AppleInsider auf den Apple-Webseiten eine Stellenausschreibung entdeckt, die auf eine neue App, neue APIs und ein neues Framework hindeuten. Im Wortlaut heißt es dort: "[...] develop the very first iPhone/iPad app that uses a new API/framework in the next version of iOS". Auch hier aber schnell eine kleine Einschränkung. Denn dies kann, muss aber nicht auf etwas spektakulär Neues hindeuten. Apple führt mit jedem Major-Release neue APIs und Frameworks für Entwickler ein. Insofern kann es sich also auch einfach nur um Produktpflege handeln, die aber auch in diesem Fall zumindest für die Entwickler interessant sein würde.

Kommentar: Das Problem mit den iOS 7 Wunschlisten

Das Jahr ist noch verhältnismäßig jung und dennoch erscheinen bereits die ersten Artikel zum Thema iOS 7. Dass dieses Update in diesem Jahr kommen wird, ist wohl unbestritten. Ebenso unbestritten dürfte sein, dass sich dabei auch die ersten Auswirkungen der Demission von Scott Forstall als iOS-Chef zeigen dürften. Eine dieser Auswirkungen könnte die Abkehr vom Skeuomorphismus-Trend sein. Forstall soll ein glühender Verfechter dieses Designs gewesen sein (wie übrigens auch Steve Jobs), während der neue iOS-UI-Verantwortliche Jony Ive strikt dagegen ist. In diesem Zusammenhang sei übrigens auch ein lesenswerter Artikel von John Gruber zu empfehlen, der den Trend gegen Skeuomorphismus in direkten Zusammenhang mit dem Trend hin zu Retina-Displays setzt. Doch zurück zu iOS 7. Wann das Update erscheinen wird, ist unklar. Möglich erscheint, dass es bereits im Sommer soweit ist. Es kann aber auch wie aus den vergangenen Jahren gewohnt durchaus beim Herbst-Termin bleiben. Hiervon dürfte dann auch der Verkaufsstart des diesjährigen iPhone maßgeblich abhängen. Schon jetzt erscheinen jedoch erste Wunschlisten, unter anderem von so rennomierten Publikationen wie arstechnica, auf die ich im Folgenden kurz eingehen möchte. Was sich auf den ersten Blick kurzweilig und interessant liest und einen hier und da auch mit dem Kopf nicken lässt, birgt diverse Gefahren, die man nicht unterschätzen sollte und die ein Stück weit auch Teil eines bedenklichen und immer stärker zu beobachtenden Prozesses sind. "Kommentar: Das Problem mit den iOS 7 Wunschlisten" vollständig lesen

Gene Munster erwartet weiter Apple Fernseher in 2013

Er ist vielleicht der prominenteste Vertreter derer, die felsenfest davon ausgehen, dass Apple an einem eigenen HD-Fernseher arbeitet. Diese Aussage wiederholt der Piper Jaffray Analyst Gene Munster inzwischen beinahe genauso oft, wie die Erwartung eines neuen iPhone in jedem Jahr. Und das ist auch in einem aktuellen Interview mit Bloomberg zu Apples heutiger Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen nicht anders. Munster beruft sich dabei hauptsächlich auf Quellen in der Zuliefererindustrie in Asien. Das Gerät soll demnach bereits in diesem Jahr auf den Markt kommen und dabei gleich noch eine neue Fernbedienung mitbringen, welche das Bedienproblem der heute auf den Markt befindlichen Geräte lösen soll. Die Lösung dieses Problems, zusammen mit einem "Content on demand"Angebot, etwa vergleichbar mit dem aktuell auf das Apple TV gehüpften Watchever, sollen die Hauptkaufargumente für einen Apple Fernseher sein. In Bezug auf die künftige Entwicklung von Apples Aktienkurs sieht Munster den Fernseher als eines von drei Produkten, die diesen in 2013 nach vorne treiben. Die anderen beiden sollen seiner Meinung nach ein iPad mini mit Retina-Display und (mal wieder) ein günstigeres iPhone sein.

Nun ist Gene Munster sicherlich einer der profiliertesten Apple-Analysten. Allerdings sagt er den Apple Fernseher inzwischen seit 2011 für jedes Jahr voraus, ohne dass sich dieser bislang auch nur ansatzweise blicken ließ. Ich selbst erwarte auch, dass Apple früher oder später in diesen Markt einsteigen wird. Wann dies soweit sein wird, weiß aber aktuell vermutlich nicht mal Tim Cook genau.

Digitimes rudert zurück: Kein größeres iPhone in 2013

Die Digitimes, beinahe schon traditionell ein Quell falscher Apple-Informationen aus Fernost, aber eben hin und wieder dann doch mit einem Treffer gesegnet, revidiert ihre Anfang des Jahres getätigten (und von diversen Follow-Ups widergekäuten) Aussagen, wonach Apple in diesem Jahr ein günstigeres iPhone mit größerem Display auf den Markt bringen würde. Laut einem neuen Bericht erwartet man nach wie vor zwei neue iPhones von Apple in diesem Jahr, die jedoch beide mit dem zusammen mit dem iPhone 5 eingeführten 4"-Display ausgestattet sein sollen. Damit schließt man sich quasi den Berichten des Wall Street Journal und von Bloomberg an, wo man ebenfalls eine günstigere iPhone-Variante, jedoch weiterhin mit 4"-Display, für dieses Jahr vorhersagt. Die Digitimes pocht zwar weiter darauf, dass Apple an einem iPhone mit erneut größerem Display arbeiten würde. Dieses sei aber nicht mehr in diesem Jahr zu erwarten.

Insofern ist es wahrscheinlich, dass Apple auch weiterhin seinen Ansatz verfolgt, die Vorgängergeneration(en) des neuen iPhone als günstigere Einstiegsvarianten anzubieten. Möglich sind dabei jedoch natürlich kleinere Modifikationen. So sollen beide 2013er Modelle laut mit In-Cell Touch-Technologie ausgestattet sein, was allerdings ein wenig konträr zu den bislang nicht weiter bestätigten Berichten über eine neue Technologie namens "Touch on Display" für das kommende iPhone laufen würde. Darüber hinaus existieren zudem Gerüchte, wonach Apple eine günstigere iPhone-Variante auf Basis des iPhone 5, jedoch mit günstigeren Werkstoffen, wie z.B. Kunststoff auf den Markt bringen könnte. Das größere Display in einem solchen Gerät sollte dann nun aber auch hoffentlich endgültig vom Tisch sein.