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Microsoft Office 365 Home Premium ab sofort verfügbar

Microsoft hat am heutigen Tag bekannt gegeben, dass ab sofort Office 365 Home für Windows und Mac zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um eine Cloud-basierte Variante der beliebten Produktiv-Software, die nach Unternehmen nun auch von Privatanwendern genutzt werden kann. Zugrunde liegt der neuen Office-Variante ein Abo-Modell, welches man entweder für € 99,- im Jahr oder € 10,- monatlich erwerben kann. Für Studenten gibt es zudem ein spezielles Angebot für € 79,- für vier Jahre Office 365. Anschließend lässt sich "Office 365 Home Premium", wie das Produkt offiziell heißt, auf bis zu fünf verschiedenen Geräten nutzen. Zu diesen Geräten gehören sowohl Macs, Windows-PCs oder auch verschiedene unterstützte mobile Geräte. In diesem Rahmen ist durchaus auch mit der baldigen Veröffentlichung der sich bereits ankündigenden iOS-Versionen der Office-Apps zu rechnen. Diese sollen nach letzten Informationen eng an Office 365 gekoppelt sein.

Im "Office 365 Home Premium"-Abo enthalten sind die Office-Anwendungen Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher und Access. Zusätzlich erhält man 20 GB Speicher auf Microsofts Cloud Speicher "SkyDrive", zu dem es auch eine iOS-App (kostenlos im AppStore) gibt, sowie jeden Monat 60 Gesprächsminuten für Skype. Das auf Windows PCs bereits verfügbare Office 2013 gibt es allerdings aktuell noch nicht für den Mac und es ist auch nicht bekannt, ob eine solche Version in Planung ist. Die iOS-Apps dürften aber wie gesagt vermutlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Ursache gefunden: Telekom behebt iPhone 5 Probleme

Seit der Veröffentlichung des iPhone 5 klagen vornehmlich Telekom-Kunden über Verbindungsprobleme, die von roboterartig verzerrten Stimmen über Aussetzer während des Gesprächs bis hin zu einseitigem Verbindungsaufbau ohne Antwort der Gegenseite reichten. Bislang wurde unter anderem die neue LTE-Unterstützung des iPhone 5 als mögliche Ursache vermutet. Dies kann laut einer heute veröffentlichten offiziellen Stellungnahme jedoch ausgeschlossen werden. Nachdem die Diagnose-Phase im Telekom-Netz abgeschlossen ist, sind offenbar Softwarefehler Schuld an den Problemen. Diese werden in den kommenden Tagen per Update behoben, so dass die "gewohnte Qualität" in Kürze wieder erreicht sein sollte. Die Telekom schreibt dazu im hauseigenen Feedback-Forum: "Die Fehlerursachen sind weitestgehend analysiert und Maßnahmen zur Verbesserung der Sprachqualität befinden sich in der Umsetzung oder werden zur Überprüfung der Wirksamkeit pilotiert. Die Nutzung von LTE als Fehlerursache können wir bereits ausschließen. Unter anderem wurden die Fehler “einseitiger Verbindungsaufbau” und “Aussetzer zu Gesprächsbeginn” durch Softwareupdates im Telekom Mobilfunknetz behoben. Wir gehen davon aus, dass wir durch die getroffenen Maßnahmen alle unsere Dienste zeitnah wieder in gewohnter Qualität zur Verfügung stellen können." (via iFun)

Vereinzelte Berichte über Update-Probleme bei iOS 6.1

Bei so gut wie jedem Update gibt es vereinzelte Probleme. So auch beim gestern veröffentlichten iOS 6.1. Um jedoch gleich einer möglichen Qualitäts-Diskussion hinsichtlich aktueller Apple-Produkte vorzubeugen, sei angemerkt, dass dies wie eingangs erwähnt relativ normal ist. Jede Gerätekonfiguration ist unterschiedlich, weswegen es für Softwarehersteller so gut wie unmöglich ist, auf alles vorbereitet zu sein. Der Großteil der Aktualisierungen ist dennoch problemlos über die Bühne gegangen. Nichts desto trotz möchte ich kurz auf die mir bekannten Probleme und mögliche Lösungsansätz eingehen. Auf dem iPod touch der 5. Generation und vereinzelten iPads gab es offenbar trotz aktiver Internetverbindung Schwierigkeiten mit der Überprüfung des Updates nach erfolgter Installation. (danke für die Mails hierzu!) Dies kann unter anderem an den stark überlaufenen Servern in den ersten Stunden gelegen haben oder aber auch an im Code enthaltenen Problemen mit der Überprüfung. Sollte es auch heute noch bei dem einen oder anderen Probleme geben, empfiehlt es sich, das Update nicht OTA, sondern bei angeschlossenem Gerät über iTunes am Rechner zu laden.

Auch auf dem Apple TV gibt es vereinzelte Problemberichte beim Update. Auch ich war hiervon betroffen. Die Berichte reichen von einem Abbrechen des Vorgangs bei "Schritt 1 von 2" bis hin zu einem Einfrieren des Geräts im "Was ist neu"-Bildschirm, wie es bei mir der Fall war. Im Zweifel lässt sich auch das Apple TV zurücksetzen. Hierzu benötigt man ein Micro-USB Kabel, um das Apple TV mit einem Rechner zu verbinden. Die Wiederherstellung läuft dann über iTunes. Apple beschreibt in einem Support-Dokument, wie dies geschieht.

Von einem weiteren Bug berichtet mir mein Leser Michael (danke dafür!). Er schreibt: "Und zwar habe ich leider mein Datenvolumen verbraucht für diesen Monat und hab mal versucht, Musik zu hören über iTunes in the cloud... Der Anfang ging, doch wenn der Song stoppte um weiterzuladen und ich in den Sperrbildschirm gewechselt bin, ist dann folgendes passiert:"



YouTube-Direktlink

Apples ungleicher Kampf gegen die Pornografie

Es ist schon einigermaßen verwunderlich. Und vielleicht wäre es auch gar nicht mal so sehr aufgefallen, würde nicht der zeitliche Zusammenhang hinzukommen. In der vergangenen Woche nahm Apple die Fotosharing-App "500px" aus dem AppStore mit der Begründung, dass sich über die App gezielt nach pronografischem Material suchen ließe, was gegen die AppStore-Richtlinien verstoßen würde. Wenngleich ich es in der Vergangenheit (und auch heute noch) stets verteidigt hatte, dass Apple seine Richtlinien konsequent umsetzt, ist hier nun eine Grauzone erreicht, die einer dringenden Überarbeitung oder Klarstellung bedarf. Denn während Apple die verhältnismäßig kleine Community 500px kurzerhand aus dem Store verbannte, dürfen sich andere Apps größerer Anbieter dort weiterhin austoben. Bestes Beispiel ist die seit vergangener Woche verfügbare App der Twitter-Tochter "Vine" (kostenlos im AppStore). Hier reicht schon eine Stichprobe mit wenigen Stichwörtern aus, um sich des Ausmaßes der dort verfügbaren pornografischen Inhalte bewusst zu werden. Bei Vine wurde Apple allerdings bislang nicht aktiv, mit der Ausnahme, dass man die App nun nicht mehr, wie noch am Wochenende, als "Unser Tipp" bewirbt. Dies ruft natürlich Verschwörungs-Theoretiker auf den Plan, die die Nicht-Verbannung auf die recht enge Geschäftsbeziehung zwischen Apple und Twitter zurück führen. Und dieses Eindrucks kann man sich in der Tat nur schwer erwehren. Vor diesem Hintergrund würde ich als Argument für die Entfernung von 500px nur das Statement seitens Apple gegenüber TNW gelten lassen, dass manche User Bedenken wegen Kinderpornografie geäußert hätten. Allerdings könnte auch dies genauso für Vine gelten.

Seit heute ist 500px (kostenlos) wieder im AppStore vertreten. Nun ausgestattet mit einer Altersfreigabe ab 17 und einer Funktion, die es gestattet, unangemessene Fotos zu melden. Es bleibt dennoch der Eindruck, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Zumal die 500px-Macher kurz nach der Entfernung der App verlauten ließen, dass die Such-Filter der App standardmäßig auf "Safe Search" eingestellt sind, womit das Suchen nach pornografischen Inhalten unterbunden wird. Um dies zu ändern, muss man sich erst auf der Webseite anmelden und die Einstellung dort ändern. Über die App ist dies nicht möglich. Sehr schön fand ich übrigens auch einen Kommentar (mir ist leider die Quelle entfallen), der darauf hin wies, dass Apple unter der Porno-Begründung auch seinen Safari-Browser vom iPhone verbannen müsste. Schließlich ließe sich auch hiermit im Internet nach Pornografie suchen...

iPad 4 mit 128 GB Speicher ab 05. Februar erhältlich

Die Code-Funde in iOS 6.1 haben nicht getäuscht. Apple hat soeben per Pressemitteilung bekannt gegeben, dass es das iPad 4 künftig auch in einer Variante mit 128 GB Speicherkapazität geben wird. Das neue Modell wird wie gewohnt sowohl in den beiden Farbvarianten schwarz und weiß, als auch in einer WiFi-only und einer WiFi+Cellular Variante erhältlich sein. Apples Marketing-Chef Phil Schiller hebt in der Pressemitteilung vor allem auch den Nutzen der erhöhten Kapazität für Unternehmen und Bildungseinrichtungen hervor. "Mit der doppelten Speicherkapazität und einer beispiellosen Auswahl von über 300.000 nativen iPad Apps haben Unternehmen, Lehrkräfte und Künstler noch mehr Argumente das iPad für all ihre geschäftlichen und privaten Anforderungen zu nutzen." Die 128 GB Variante wird ab kommenden Dienstag, dem 05. Februar im Apple Store verfügbar sein. Die Preise orientieren sich an der bisherigen Struktur und liegen bei € 799,- für die WiFi-only Variante und € 929,- für die WiFi+Cellular Version. Im Anschluss die Pressemitteilung im Wortlaut. "iPad 4 mit 128 GB Speicher ab 05. Februar erhältlich" vollständig lesen

Adaption von iOS 6 liegt bei ca. 60 Prozent

Mit der gestrigen Veröffentlichung von iOS 6 hat Apple auch eine Pressmitteilung heraus gegeben, die einige interessante Zahlen enthielt. So laufen aktuell bereits knapp 300 Millionen iOS-Geräte mit iOS 6. Zudem wurden bislang neun Milliarden Fotos auf Foto Stream hochgeladen und 450 Milliarden iMessages, sowie vier Billionen Push Notifications versendet. Kombiniert man die 300 Millionen iOS-Geräte, die bereits mit iOS 6 laufen mit den von Tim Cook bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen in der vergangenen Woche genannten über 500 Millionen verkauften iOS-Geräten, ergibt sich hieraus eine Adaption von iOS 6 von ca. 60%. Speziell im Vergleich mit dem konkurrierenden, stark fragmentierten Betriebssystem Android ist dies eine beeindruckende Zahl. Hier läuft, auch aufgrund mangelnder Kompatibilität, nur ein Bruchteil der Geräte mit der aktuellsten Version des Betriebssystems. Mit der Adaption von 60% bestätigt sich eine nicht offizielle Marktanalyse aus dem vergangenen Oktober. Entsprechend erfreut zeigte sich Phil Schiller, der mit den Worten zitiert wird: "iOS 6 ist das weltweit fortschrittlichste mobile Betriebssystem und mit fast 300 Millionen iPhone-, iPad- und iPod touch-Geräten mit iOS 6 in nur fünf Monaten könnte es die beliebteste neue Version eines Betriebssystems in der Geschichte sein". Im Anschluss die deutsche Pressemitteilung im Wortlaut. "Adaption von iOS 6 liegt bei ca. 60 Prozent" vollständig lesen

Angebliche Fotos der Rückseite des iPad 5 gesichtet

Noch nicht genug von den aktuellen Gerüchten um Apples diesjährige iOS-Produkte? Kein Problem. Die Kollegen von 9to5Mac präsentieren aktuell verschiedee Fotos, welche die mögliche Rückseite des iPad 5 zeigen könnten. Sollten sie sich als echt herausstellen, dürfte das große iPad designtechnisch in der Tat einen großen Schritt auf seinen kleinen Bruder, das iPad mini zu gehen. So sieht die Schale für die Rückseite beinahe exakt so aus, wie die des iPad mini, nur eben ein wenig größer. Die Bilder stammen von einem iPad-Zubehörhersteller aus China, weswegen sicherlich ein wenig Skepsis angebracht ist. Dennoch ist das Design aus meiner Sicht absolut plausibel. Auch einzelne Details werden dabei aufgegriffen, so zum Beispiel die getrennten Lautstärkeregler. Vor allem aber würden die Bilder auch erstmals andeuten, wie dünn das nächste iPad werden könnte. Dabei ist optisch kaum ein Unterschied zum iPad mini zu erkennen. Dieses neue Design wäre, sollte es so kommen, sicherlich die größte Änderung, die Apple bislang am iPad vorgenommen hat.



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