Apple sucht nach Designer für Kunststoff-Produkte

Apple hat in der vergangenen Nacht zwei Updates veröffentlicht. Die erste Aktualisierung steht für verschiedene MacBook-Modelle zum Download bereit und kümmert sich um einen Fehler bei MacBook, MacBook Pro und MacBook Air, der in seltenen Fällen dazu führen konnte, dass ein Akku mit mehr als 1.000 Ladezyklen das Gerät herunterfahren oder aufhören konnte zu funktionieren,
obwohl er noch voll funktionsfähig wäre. Die Updates mit den Namen MacBook Pro SMC
Firmware Update 1.6, MacBook SMC Firmware Update 1.5 und MacBook Air
SMC Update v1.8 beheben dieses Problem und sind damit allen Besitzern eines solchen Geräts empfohlen. Voraussetzung sind Mac OS X 10.6.8, OS X 10.7.5 oder OS
X 10.8.2. Die Updates lassen sie über den Update-Bereich des Mac AppStore oder die verlinkten Support-Dokumente laden. Ein MacRumors Forum-Mitglied hat herausgefunden, dass von den Updates die folgenden Maschinen unterstützt werden:
Angekündigt hat sich das neue Apple TV (AppleTV3,2) bereits mit einem Download-Link für das zugehörige Betriebssystem anlässich der Veröffentlichung von Version 5.2 am vergangenen Montag. Und auch auch der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hatte erst kürzlich in seiner Roadmap für Apple-Produkte in 2013 ein neues Apple TV für das Ende des ersten Quartals vorausgesagt. Nun werden die Informationen ein weiteres Mal konkreter. So taucht in einer Veröffentlichung der US-Behörde FCC nun die Zulassung eines bislang unveröffentlichten Apple TV auf, welches optisch in weiten Teilen wohl der zweiten und dritten Generation entspricht. Leicht verändert prsäentieren sich die Maße des Modells mit der bislang unbekannten Nummer A1469, die sich um einen knappen halben Zentimeter (93,78 mm gegenüber 98 mm) verringern. (via MacRumors)
AnandTech hat zudem inzwischen herausgefunden, dass das neue Apple TV wohl von einem A5X-Chip angetrieben wird un dieselbe WLAN+Bluetooth Antennen-/Chip-Kombination wie auch das iPhone 5 beinhalten wird. Dies gehe aus Sichtungen im Code der entsprechenden Betriebssystemversion hervor. Anstelle des bislang zum Einsatz kommenden A5R2 SoC (S5L8942) beinhaltet das neue Gerät dann den A5X SoC (S5L8947). (via Mac Rumors)
Dass Apple irgendwann in diesem Jahr einen Retail Store in Berlin eröffnen wird, dürfte einigermaßen unbestritten sein. Im März vergangenen Jahres tauchten die ersten offiziellen Stellenangebote für den Standort auf und gar noch länger wird inziwschen an der alten Filmbühne Wien am Ku’Damm 26 gebaut. Die schwarz verkleidete Fassade deutet seither auf den kommenden Flagship-Store hin. Einzig der Zeitpunkt der Eröffnung ist noch unklar. Die letzten geschteten Fotos aus dem Inneren zeigten den noch nicht wirklich weit fortgeschrittenen Stand der Umbauten. Dennoch soll die Eröffnung nach Informationen von MacNN und Bloomberg angeblich nicht mehr lange auf sich warten lassen. So soll Apple mittlerweile die ersten Mitarbeiter für den Apple Store eingestellt haben. Grundsätzlich ist das natürlich wenig überraschend. Zu einem Zeitrahmen für die Eröffnung wollen sich die Kollegen auch nicht hinreißen lassen.
Auf Apples Retail-Jobbörse ist bereits seit einiger Zeit auch ein Eintrag für Bonn zu finden. Der General Anzeiger bringt nun einen möglichen Standort für einen dortigen Store ins Spiel. So soll Apple am ehemaligen Commerzbank-Gehäuse am Münsterplatz interessiert sein. Die nötige Kaufkraft soll laut GA in Bonn vorhanden sein. Apple selbst äußert sich gewohntermaßen nicht zu diesen Gerüchten und antwortete auf Anfrage mit dem Standardsatz "Wir haben keinen Store offiziell angekündigt." Immerhin fragte man aber bei der Zeitung vorsichtshalber schon mal nach Kontaktdaten, für den Fall, dass sich "in (naher) Zukunft etwas tun sollte". (mit Dank an Volker für Link und Hinweis)
Microsoft hat am heutigen Tag bekannt gegeben, dass ab sofort Office 365 Home für Windows und Mac zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um eine Cloud-basierte Variante der beliebten Produktiv-Software, die nach Unternehmen nun auch von Privatanwendern genutzt werden kann. Zugrunde liegt der neuen Office-Variante ein Abo-Modell, welches man
entweder für € 99,- im Jahr oder € 10,- monatlich erwerben kann. Für Studenten gibt es zudem ein spezielles Angebot für € 79,- für vier Jahre Office 365. Anschließend lässt sich "Office 365 Home Premium", wie das Produkt offiziell heißt, auf bis zu fünf verschiedenen Geräten nutzen. Zu diesen Geräten gehören sowohl Macs, Windows-PCs oder auch verschiedene unterstützte mobile Geräte. In diesem Rahmen ist durchaus auch mit der baldigen Veröffentlichung der sich bereits ankündigenden iOS-Versionen der Office-Apps zu rechnen. Diese sollen nach letzten Informationen eng an Office 365 gekoppelt sein.
Im "Office 365 Home Premium"-Abo enthalten sind die Office-Anwendungen Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher und Access. Zusätzlich erhält
man 20 GB Speicher auf Microsofts Cloud Speicher "SkyDrive", zu dem es auch eine iOS-App (kostenlos im AppStore) gibt, sowie jeden Monat 60 Gesprächsminuten für Skype. Das auf Windows PCs bereits verfügbare Office 2013 gibt es allerdings aktuell noch nicht für den Mac und es ist auch nicht bekannt, ob eine solche Version in Planung ist. Die iOS-Apps dürften aber wie gesagt vermutlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.