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Apple sucht nach Designer für Kunststoff-Produkte

Vor allem im Zusammenhang mit den aktuellen Gerüchten um ein mögliches günstigeres iPhone-Modell, welches größtenteils dem Design des iPhone 5 entsprechen, jedoch hauptsächlich aus Kunststoff gefertigt sein soll, ist eine neue Stellenausschreibung von Apple interessant. Dort sucht man nach einem "Manufacturing Design Engineer with a focus in Advanced Plastic Tooling and Process", der die hauseigene Kunststoff-Abteilung unterstützen soll.Apple hatte sich in der Vergangenheit mehr und mehr von Kunststoff verabschiedet und bei so gut wie allen Produktlinien verstärkt auf als hochwertig geltende Materialien wie Glas und Aluminium gesetzt. Lediglich bei Geräten wie dem Apple TV, AirPort Extreme und Time Capsule besteht das Gehäuse noch aus Kunststoff. Hinzu kommen natürlich einzelne Bauteile wie die Tastatur der Macs. Es ist einigermaßen unwahrscheinlich, dass ein erst jetzt gesuchter Ingenieur noch an der Entwicklung des bereits für dieses Jahr erwarteten günstigen iPhone beteiligt sein wird. Allerdings unterstreicht es, dass Apple wohl auch in Zukunft auf Kunststoff setzen wird. Eine günstige iPhone-Linie bietet sich nach heutigem Kenntnisstand durchaus dafür an. (via MacRumors)

Updates: SMC für MacBooks und OS X 10.8.3 Beta

Apple hat in der vergangenen Nacht zwei Updates veröffentlicht. Die erste Aktualisierung steht für verschiedene MacBook-Modelle zum Download bereit und kümmert sich um einen Fehler bei MacBook, MacBook Pro und MacBook Air, der in seltenen Fällen dazu führen konnte, dass ein Akku mit mehr als 1.000 Ladezyklen das Gerät herunterfahren oder aufhören konnte zu funktionieren, obwohl er noch voll funktionsfähig wäre. Die Updates mit den Namen MacBook Pro SMC Firmware Update 1.6, MacBook SMC Firmware Update 1.5 und MacBook Air SMC Update v1.8 beheben dieses Problem und sind damit allen Besitzern eines solchen Geräts empfohlen. Voraussetzung sind Mac OS X 10.6.8, OS X 10.7.5 oder OS X 10.8.2. Die Updates lassen sie über den Update-Bereich des Mac AppStore oder die verlinkten Support-Dokumente laden. Ein MacRumors Forum-Mitglied hat herausgefunden, dass von den Updates die folgenden Maschinen unterstützt werden:

MacBook
MacBook7,1 (13-inch, Mid 2010)

MacBook Air
MacBookAir3,1 (11-inch, Late 2010)
MacBookAir3,2 (13-inch, Late 2010)
MacBookAir4,1 (11-inch, Mid 2011)
MacBookAir4,2 (13-inch, Mid 2011)

MacBook Pro
MacBookPro7,1 (13-inch, Mid 2010)
MacBookPro8,1 (13-inch, Early 2011 or Late 2011)

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Kein neues Apple TV - lediglich Produktpflege

Deutet sich da etwa ein leichter Gesinnungswechsel in Sachen Informationspolitik bei Apple an? Normalerweise entgegnete man Fragen zu Produkt-Gerüchten in der Vergangenheit stets ein freundliches aber bestimmtes "We don't talk about unreleased products", sah man sich nun genötigt, sich zu den aktuellen Gerüchte um ein aktualisiertes Apple TV zu äußern. Grund für diese offensive Herangehensweise könnten auch die Auswirkungen der letzten Gerüchte auf den Kurs der Apple-Aktie sein. Mit der nun getätigten Aussage will man wohl verhindern, dass potenzielle Käufer (vergeblich) auf das gemunkelte neue Gerät warten. Das Update wird nämlich keinesfalls so spektakulär, wie man durch das mediale Interesse in den vergangenen Tagen vermuten würde. Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber The Next Web nämlich zu Protokoll gab, wird sich sowohl optisch (auch nicht bei den Maßen), als auch von den Funktionen her rein gar nichts am aktuellen Apple TV ändern. Als einzige Neuerung könnte wie bereits berichtet der A5X-Chip und ein neuer Broadcom BCM4334 Wireless-Chip zum Einsatz kommen. Das neue Apple TV wird dabei nicht als neue Version vermarktet und auch im Apple Store nicht als solche gekennzeichnet. Insofern dürfte es nicht einmal auffallen, wenn das Gerät auf den Markt kommen, es sei denn, man vergleicht explizit die Modellnummern. Ein Warten auf das "neue" Apple TV macht zusammengefasst also keinen Sinn. Abschließend noch die offizielle Aussage gegenüber TNW: "We sometimes make component changes which require an updated model number for regulatory approval. The component changes we made don’t affect product features and Apple TV customers will continue to have the same great user experience."

Mac Software-Tipp: Little Snitch 3 zum halben Preis

Den meisten Mac-Benutzern wird die kleine Petze (Little Snitch) bereits ein Begriff sein. Dabei handelt es sich quasi um eine Firewall in beide Richtungen, soll heißen, die App überwacht nicht nur den eingehenden sondern auch den ausgehenden Netzwerkverkehr. Und davon gibt es so einigen. Erst wenn man Little Snitch einmal installiert hat, merkt man so richtig, welche Anwendungen und Dienste auf dem Mac eigentlich so ständig "nach Hause telefonieren". Das muss erstens nicht immer sein und kann zweitens auch zu echten Problemen führen. Von daher gehört für mich Little Snitch definitiv auf jeden Mac. Die Grundversion von Little Snitch 3 ist kostenlos, deaktiviert den Netzwerkfilter aber alle drei Stunden. Insofern rate ich wärmstens zur Vollversion. Aktuell bietet der Entwickler diese zum halben Preis an (danke an alle Tippgeber!). Neukunden zahlen für eine Einzel-Lizenz somit bis zum 03. Februar nur € 14,98. Für die Familienlizenz werden derzeit € 29,50 fällig. Hinzu kommt noch die Mehrwertsteuer. Das mit OS X Mountain Lion, OS X Lion und OS X Snow Leopard kompatible Little Snitch 3 kann nicht im Mac AppStore, aber über den folgenden Link direkt beim Entwickler erworben werden: Little Snitch 3

Neues Apple TV wohl minimal kleiner und mit A5X-Chip

Angekündigt hat sich das neue Apple TV (AppleTV3,2) bereits mit einem Download-Link für das zugehörige Betriebssystem anlässich der Veröffentlichung von Version 5.2 am vergangenen Montag. Und auch auch der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hatte erst kürzlich in seiner Roadmap für Apple-Produkte in 2013 ein neues Apple TV für das Ende des ersten Quartals vorausgesagt. Nun werden die Informationen ein weiteres Mal konkreter. So taucht in einer Veröffentlichung der US-Behörde FCC nun die Zulassung eines bislang unveröffentlichten Apple TV auf, welches optisch in weiten Teilen wohl der zweiten und dritten Generation entspricht. Leicht verändert prsäentieren sich die Maße des Modells mit der bislang unbekannten Nummer A1469, die sich um einen knappen halben Zentimeter (93,78 mm gegenüber 98 mm) verringern. (via MacRumors)

AnandTech hat zudem inzwischen herausgefunden, dass das neue Apple TV wohl von einem A5X-Chip angetrieben wird un dieselbe WLAN+Bluetooth Antennen-/Chip-Kombination wie auch das iPhone 5 beinhalten wird. Dies gehe aus Sichtungen im Code der entsprechenden Betriebssystemversion hervor. Anstelle des bislang zum Einsatz kommenden A5R2 SoC (S5L8942) beinhaltet das neue Gerät dann den A5X SoC (S5L8947). (via Mac Rumors)

Apple Retail: News aus Berlin und Bonn

Dass Apple irgendwann in diesem Jahr einen Retail Store in Berlin eröffnen wird, dürfte einigermaßen unbestritten sein. Im März vergangenen Jahres tauchten die ersten offiziellen Stellenangebote für den Standort auf und gar noch länger wird inziwschen an der alten Filmbühne Wien am Ku’Damm 26 gebaut. Die schwarz verkleidete Fassade deutet seither auf den kommenden Flagship-Store hin. Einzig der Zeitpunkt der Eröffnung ist noch unklar. Die letzten geschteten Fotos aus dem Inneren zeigten den noch nicht wirklich weit fortgeschrittenen Stand der Umbauten. Dennoch soll die Eröffnung nach Informationen von MacNN und Bloomberg angeblich nicht mehr lange auf sich warten lassen. So soll Apple mittlerweile die ersten Mitarbeiter für den Apple Store eingestellt haben. Grundsätzlich ist das natürlich wenig überraschend. Zu einem Zeitrahmen für die Eröffnung wollen sich die Kollegen auch nicht hinreißen lassen.

Auf Apples Retail-Jobbörse ist bereits seit einiger Zeit auch ein Eintrag für Bonn zu finden. Der General Anzeiger bringt nun einen möglichen Standort für einen dortigen Store ins Spiel. So soll Apple am ehemaligen Commerzbank-Gehäuse am Münsterplatz interessiert sein. Die nötige Kaufkraft soll laut GA in Bonn vorhanden sein. Apple selbst äußert sich gewohntermaßen nicht zu diesen Gerüchten und antwortete auf Anfrage mit dem Standardsatz "Wir haben keinen Store offiziell angekündigt." Immerhin fragte man aber bei der Zeitung vorsichtshalber schon mal nach Kontaktdaten, für den Fall, dass sich "in (naher) Zukunft etwas tun sollte". (mit Dank an Volker für Link und Hinweis)


Microsoft Office 365 Home Premium ab sofort verfügbar

Microsoft hat am heutigen Tag bekannt gegeben, dass ab sofort Office 365 Home für Windows und Mac zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um eine Cloud-basierte Variante der beliebten Produktiv-Software, die nach Unternehmen nun auch von Privatanwendern genutzt werden kann. Zugrunde liegt der neuen Office-Variante ein Abo-Modell, welches man entweder für € 99,- im Jahr oder € 10,- monatlich erwerben kann. Für Studenten gibt es zudem ein spezielles Angebot für € 79,- für vier Jahre Office 365. Anschließend lässt sich "Office 365 Home Premium", wie das Produkt offiziell heißt, auf bis zu fünf verschiedenen Geräten nutzen. Zu diesen Geräten gehören sowohl Macs, Windows-PCs oder auch verschiedene unterstützte mobile Geräte. In diesem Rahmen ist durchaus auch mit der baldigen Veröffentlichung der sich bereits ankündigenden iOS-Versionen der Office-Apps zu rechnen. Diese sollen nach letzten Informationen eng an Office 365 gekoppelt sein.

Im "Office 365 Home Premium"-Abo enthalten sind die Office-Anwendungen Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher und Access. Zusätzlich erhält man 20 GB Speicher auf Microsofts Cloud Speicher "SkyDrive", zu dem es auch eine iOS-App (kostenlos im AppStore) gibt, sowie jeden Monat 60 Gesprächsminuten für Skype. Das auf Windows PCs bereits verfügbare Office 2013 gibt es allerdings aktuell noch nicht für den Mac und es ist auch nicht bekannt, ob eine solche Version in Planung ist. Die iOS-Apps dürften aber wie gesagt vermutlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Ursache gefunden: Telekom behebt iPhone 5 Probleme

Seit der Veröffentlichung des iPhone 5 klagen vornehmlich Telekom-Kunden über Verbindungsprobleme, die von roboterartig verzerrten Stimmen über Aussetzer während des Gesprächs bis hin zu einseitigem Verbindungsaufbau ohne Antwort der Gegenseite reichten. Bislang wurde unter anderem die neue LTE-Unterstützung des iPhone 5 als mögliche Ursache vermutet. Dies kann laut einer heute veröffentlichten offiziellen Stellungnahme jedoch ausgeschlossen werden. Nachdem die Diagnose-Phase im Telekom-Netz abgeschlossen ist, sind offenbar Softwarefehler Schuld an den Problemen. Diese werden in den kommenden Tagen per Update behoben, so dass die "gewohnte Qualität" in Kürze wieder erreicht sein sollte. Die Telekom schreibt dazu im hauseigenen Feedback-Forum: "Die Fehlerursachen sind weitestgehend analysiert und Maßnahmen zur Verbesserung der Sprachqualität befinden sich in der Umsetzung oder werden zur Überprüfung der Wirksamkeit pilotiert. Die Nutzung von LTE als Fehlerursache können wir bereits ausschließen. Unter anderem wurden die Fehler “einseitiger Verbindungsaufbau” und “Aussetzer zu Gesprächsbeginn” durch Softwareupdates im Telekom Mobilfunknetz behoben. Wir gehen davon aus, dass wir durch die getroffenen Maßnahmen alle unsere Dienste zeitnah wieder in gewohnter Qualität zur Verfügung stellen können." (via iFun)