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Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!

In wenigen Stunden ist es soweit, dann ist das Jahr 2014 Geschichte. Für meinen Blog war es ein weiteres überaus erfolgreiches Jahr, in dem sich die Besucherzahlen mal wieder deutlich gesteigert haben. Dazu beigetragen haben natürlich auch die weiteren Nutzungsmöglichkeiten per Twitter, Facebook und nicht zuletzt meine im Frühsommer 2009 veröffentlichte App. Bereits seit dem vergangenen Jahr stehen auch die neuen Push Notifications am Mac zur Verfügung, die inzwischen über 7.000 Leser meines Blogs abonniert haben. An dieser Stelle ist es daher für mich einmal an der Zeit, DANKE zu sagen. Ich danke also allen Besuchern meines Blogs recht herzlich nicht nur für die zahlreichen Besuche, sondern insbesondere auch für die anregenden Kommentare, News-Hinweise, die unzähligen Mails, Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge und wünsche euch allen ein frohes und glückliches neues Jahr mit viel Gesundheit und allem, was ihr euch selber wünscht. Lasst es euch gut gehen! Wir sehen uns in 2015!

AppStore Perlen - Best of 2014

Seit der AppStore Mitte 2008 ans Netz gegangen ist, hat der Erfolg alles übertroffen, was sich Analysten und auch Apple-Manager in ihren kühnsten Träumen von ihm erwartet hatten. Seit der ersten Woche habe ich mit meinen AppStore Perlen versucht, ein wenig Licht ins Dickicht der unglaublichen Anzahl an Apps zu bringen. Genau genommen sind es bislang satte 331 Folgen der AppStore Perlen. Und wie in den vergangenen Jahren soll auch die letzte Folge im Jahr 2014 wieder eine ganz besondere sein: Der Jahresrückblick 2014. In den regulären Folgen der AppStore Perlen dieses Jahres habe ich unzählige Apps unter die Lupe genommen. Von Spielen über nützliche kleine Helfer bis hin zur Produktivsoftware war alles dabei, was ich aus dem AppStore als empfehlenswert erachtet habe. Mit dabei waren überraschend tolle Ideen und Umsetzungen, aber auch die eine oder andere Enttäuschung bei groß angekündigten Apps. Heute gilt es nun Bilanz zu ziehen und einmal zu schauen, welches aus meiner Sicht die Highlights des Jahres 2014 gewesen sind und somit meiner Meinung nach auf keinem iPhone, iPod touch oder iPad fehlen sollten. Die einleitenden TOP 5 stellen dabei meine absolut subjektive Meinung dar. Also immer daran danken, über Geschmack lässt sich streiten... Ab Freitag geht es natürlich dann wieder mit einer frischen Folge im Jahr 2015 weiter. Vielen Dank an alle Leser für Kommentare, Kritiken, Tipps und Lob!

Hinweis: Aufgrund der größeren Anzahl an Apps gebe ich außerhalb der Top 5 (falls verfügbar) lediglich den Link zu einem verfügbaren YouTube-Video an, da ansonsten die Performance zu sehr leiden würde.

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Apple Pay ab der ersten Jahreshälfte 2015 in Europa verfügbar?

Keine Frage, der im September vorgestellte Bezahldienst Apple Pay dürfte für Cupertino eine der wichtigsten strategischen Säulen der kommenden Jahre werden. Seit Oktober in den USA verfügbar, wartet man nun auf den ersten internationalen Start des Dienstes. Dass Apple diesen mit allen Kräften vorantreiben wird, dürfte klar sein. Während die großen internationalen Kreditkartenunternehmen bereits im Boot sind, müssen allerdings entsprechende Verträge auch mit den ausgebenden Banken in den jeweiligen Ländern geschlossen werden. Einem aktuellen Bericht des Telegraph zufolge soll Apple für Europa die erste Jahreshälfte 2015 als Ziel für die Apple-Pay-Einführung ins Auge gefasst haben. Die entsprechenden Verhandlungen mit den großen Banken laufen hierzu demnach bereits. Der Artikel berichtet dabei zwar nur von britischen Bankhäusern, allerdings darf davon ausgegangen werden, dass sie dies auch auf andere große Märkte, wie beispielsweise auch Deutschland übertragen lässt.

Trotz des großen Erfolges von Apple Pay in den USA sollen die Banken in Großbritannien allerdings noch skeptisch sein. Dies bezieht sich wohl vor allem auf Apples Einfluss und den Zugriff auf die Daten der Bankkunden. Zudem befürchtet man einen ähnlich großen Einfluss Apples auf dem Bezahlmarkt, wie in den vergangenen Jahren auch auf dem Musikmarkt. In den USA unterstützt Apple Pay inzwischen 90% der gängigsten Kreditkarten.

Apple gewährt offiziell 14-tägiges Widerrufsrecht auf iTunes-Käufe

Wollte man in der Vergangenheit dann und wann einmal ein im iTunes- oder AppStore erworbenes digitales Produkt zurückgeben und den Kaufpreis erstattet bekommen, war man auf die Kulanz Apples angewiesen. Eine generelle, mit definierten Ansprüchen einhergehende Regelung für einen solchen Vorgang gab es bislang jedoch nicht. Dies hat sich nun geändert. Seit gestern gewährt Apple für Einkäufe im iTunes- und AppStore ein generelles Widerrufsrecht innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen ein. Dokumentiert wird diese Neuerung inklusive ihrer Ausnahmen in den aktualisierten iTunes-Bedingungen. Zu den angesprochenen Ausnahmen gehören unter anderem die Abos für iTunes Match, Staffel-Pässe für TV-Serien und bereits eingelöste iTunes-Geschenke. In Anspruch nehmen kann man das Widerrufsrecht über den iTunes-Link "Problem melden" oder per Briefpost an das iTunes-Team. Die wohl wichtigste Passage in den iTunes-Bedingungen abschließend noch einmal im Wortlaut:

Widerrufsrecht: Wenn Sie Ihre Bestellung rückgängig machen möchten, können Sie sie binnen 14 Tagen nachdem Sie die Quittung erhalten haben ohne Angabe von Gründen widerrufen. Dies gilt nicht für iTunes-Geschenke, nachdem der jeweilige Code eingelöst wurde.

Jahresrückblick 2014: Oktober - Dezember

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2014 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2014 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2014 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Januar bis März, April bis Juni und Juli bis September gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten Oktober bis Dezember.

Oktober

Der Oktober hatte sich in den vergangenen Jahren als Monat des iPads positioniert und so sollte es auch in diesem Jahr kommen. Bereits an den ersten Tagen deutete sich dann korrekterweise bereits an, dass es die diesjährigen Generationen auch in einer goldenen Farbvariante geben wird.

Nachdem Apple in seinen diesjährigen iPhones ein wenig überraschend auf die Verwendung von Saphirglas für das Display verzichtet hatte, meldete Anfang Oktober auch noch völlig überraschend Cupertinos Kooperationspartner auf diesem Feld Insolvenz an.

Was re/code bereits frühzeitig vermeldet hatte, bestätigte Apple schließlich mit dem Versenden der offiziellen Einladungen: Das diesjährige iPad-Event sollte am 16. Oktober steigen. Passend dazu tauchten am selben Tag auch noch neue, akurate Bilder des neuen iPad Air auf.

Nach dem iPhone-Event im September hielt der Oktober also bereits die nächste Produktpräsentation bereit. Dabei sollten wenig überraschend die neuen iPads das Licht der Welt erblicken. Und so stellte Apple dann auch tatsächlich neue Generationen von iPad Air und iPad mini vor. Beide Geräte verfügten in ihrer neuesten Version über den Touch ID Fingerabdrucksensor im Homebutton. Dieser kann auch für Apple Pay genutzt werden - allerdings nur online und nicht im Ladengeschäft. Ansonsten hat sich vor allem beim iPad Air etwas getan, während das iPad mini 3 weitestgehend seinem direkten Vorgänger entsprach. Das iPad Air 2 wurde noch einmal dünner als sein Vorgänger. Es misst gerade einmal noch 6,1 mm und ist damit dünner als ein Bleistift und 18% dünner als das erste iPad Air. Neu waren beim iPad Air zudem der A8X-Chip inkl. M8 Co-Prozessor zur akkuschonenden Aufzeichnung von Bewegungsdaten, sowie 2 GB Arbeitsspeicher. Das verbaute Modem unterstützt nun LTE mit bis zu 150 Mbit/s und WLAN im Modus 802.11ac. Wie erwartet wurden beim iPad Air 2 die Reflektionen des Displays reduziert. Das Kamerasystem wurde aufgewertet und unterstützt nun auch den vom iPhone bekannten Burst-Modus für Serienaufnahmen. Auf der Vorderseite kommt eine neue, bessere Facetime-Kamera zum Einsatz. Auch die Gerüchte um eine goldene Farbvariante haben sich bestätigt. Diese ergänzte die bestehenden Varianten in silber und spacegrau und bringt das iPad Air und iPad mini damit auf dieselbe Auswahl, die es auch beim iPhone gibt. Die Preise änderten sich beim iPad Air 2 gegenüber dem aktuellen iPad Air nicht. Die Speicherabstufungen orientieren sich am iPhone 6 und betrugen nun 16 GB, 64 GB und 128 GB. Das iPad mini, iPad mini 2 und iPad Air blieben im Programm und werden seither deutlich vergünstigt angeboten.

Der eigentliche Star des Abends war allerdings ein neuer iMac mit einem 27" Retina 5K Display, welches über 14,7 Millionen Pixel besitzt. Das sind bei einer Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixeln 7x so viele Pixel wie bei einem HD-Fernseher. Dabei ist der neue iMac an seinen Rändern gerade einmal 5mm dünn und das Display verbraucht 30% weniger Energie als der Vorgänger. Das High-End Modell wurde mit einem 4,0 GHz Core i7 Prozessor, 32 GB Arbeitsspeicher, AMD Radeon R9 Grafikchip, Thunderbolt 2 und einem Fusion Drive als Standard ausgestattet. Der Preis sollte bei 2.500,- US-Dollar beginnen. Der 27" Retina-iMac ersetzte jedoch nicht das "alte" Modell, sondern ergänzte das Lineup aus den bereits bestehenden iMacs, die weiter im Programm bleiben. Nebenbei wurde auch der Mac mini mit einem Spezifikations-Update ausgestattet. Unmittelbar nach dem Event veröffentlichte Apple dann schließlich noch die finale Version des auf der WWDC im Sommer vorgestellten OS X Yosemite als kostenlose App im Mac AppStore.

Neben dem Update für OS X wurden tarditionsgemäß auch noch weitere umfangreichere Updates für iLife, iWork und diverse weitere Apps. Die Verfügbarkeit des von Vielen sehnlichst erwarteten iOS 8.1 wurde auf den auf das Event folgenden Montag terminiert. Hiermit sollten vor allem die in iOS 8.0.2 noch enthaltenen Kinderkrankheiten behoben werden. Daneben brachte die neue Version aber auch neue Funktionen mit. Allen voran natürlich die Unterstützung von Apple Pay in den USA, welches dort durchweg positiv aufgenommen wurde. Hinzu gesellten sich die noch fehlenden Funktionen aus dem Bereich Continuity, wie das Lesen und Versenden von SMS vom Mac aus und die Nutzung des Instant Hotspot. Eine Wiederauferstehung feiert das mit iOS 8 von Apple entfernte Aufnahmen-Album (auf Englisch "Camera Roll"), welches sich mit iOS 8.1 nun wieder unter dem Tab Alben befindet und sämtliche Bilder enthält, die auf dem Gerät geschossen wurden. Zudem integrierte Apple mit dem Update die bereits auf der WWDC angekündigte iCloud-Fotomediathek als öffentliche Beta.

Ein wenig überraschend veröffentlichte Microsoft Ende des Monats dann eine runderneuerte Version seines E-Mail Clients Outlook für den Mac. Die anderen Anwendungen der Office Suite müssen hingegen noch bis in das kommende Jahr hinein auf ein größeres Update warten.

Zum Abschluss des Oktobers sorgte dann schließlich das Coming-Out von Apple CEO Tim Cook für Schlagzeilen. Eine Tatsache, die eigentlich ohnehin ein offenes Geheimnis war. Tim Cook ist damit der erste CEO eines Fortune-500-Unternehmens, der sich zu seiner Homosexualität bekannte.

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Jahresrückblick 2014: Juli - September

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2014 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2014 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2014 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Januar bis März und April bis Juni gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten Juli bis September.

Juli

Die WWDC liegt gerade einen Monat zurück, da richten sich die Apple-Augen schon wieder nach vorne. Für den Herbst werden die neuen Generationen von iPhone und iPad erwartet und passend dazu sollte das 5,5"-Modell des iPhone angeblich auf den Namen "iPhone Air" hören. Fazit: Der Formfaktor stimmte, der Name nicht. Dafür stellten sich jedoch die ersten hochauflösenden Bilder der Außenschale des Geräts als authentisch heraus. Weitere Gerüchte beschäftigten sich mit dem Akku, Display und der verbauten Kamera. Zudem verdichteten sich die Gerüchte, wonach Apple doch kein Saphirglas für die Displayoberfläche verwenden wird. Zudem verdichteten sich weiter die Gerüchte um einen Bezahldienst von Apple, der per NFC mit dem iPhone 6 an den Start gehen sollte.

Gleich zu Beginn des Monats nahm Apple zudem einen neuen iPod touch mit 16 GB Speicher ins Programm auf. Der Preis für dieses Modell wurde auf € 199,- festgesetzt. Gleichzeitig senkte man für die anderen Speichervarianten teils drastisch. So erhielt man das 32 GB Modell fortan für € 249,- statt vorher € 319,- und das 64 GB Modell für € 299,- statt vorher € 419,-.

Auf der Beta-Webseite von iCloud.com deutete sich an, dass Apple sich künftig komplett von Google Maps verabschieden wird. Als letzte Bastion wurde der Konkurrenzdienst noch für die Ortung von Apple-Geräten auf der Webseite genutzt. Auch hier soll künftig jedoch Apples eigene Kartenlösung zum Einsatz kommen. Der sich andeutende Wechsel wurde später im Jahr dann endgültig vollzogen.

Mitte des Monats sorgten Apple und IBM mit einer gemeinsamen Pressemitteilung für Aufsehen. Die beiden Unternehmen werden künftig im Rahmen dieser Kooperation unter dem Titel IBM MobileFirst für iOS verstärkt im Geschäftskundenbereich zusammenarbeiten. Hierzu wird man gemeinsam mit IBM über 100 (!) native Apps für die iOS-Plattform entwickeln, die auf den bereits bestehenden Daten- und Analyse-Tools des einstigen Rivalen aufsetzen. Die ersten Apps aus dieser Initiative folgten im Herbst des Jahres.

Auf der WWDC angekündigt, startete Apple Ende des Monats die öffentliche Beta-Phase von OS X Yosemite. Damit konnten sich erstmals in der Unternehmensgeschichte auch Nicht-Entwickler am Testen des neuen Betriebssystem beteiligen.

Ende des Monats brachte Apple dann endlich mal wieder neue Hardware auf den Markt. Das neue/aktualisierte MacBook Pro brachte allerdings aufgrund fehlender neuer Chips von Intel nur marginale Updates der internen Spezifikationen mit.

In Sachen Software veröffentlichte Apple im Juli eine komplett runderneuerte und an das mit iOS 7 eingeführte Designkonzept angelehnte Version seiner iTunes U App und unterstrich damit die eigenen Amibitonen um Bildungsbereich. Die neue Version 11.3 von iTunes brachte zudem erstmals iTunes Extras für HD-Filme auf den Mac.

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Jahresrückblick 2014: April - Juni

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2014 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2014 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2014 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf den Zeitraum Januar bis März gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten April bis Juni.

April

Die Entwicklerkonferenz WWDC hat sich in den vergangenen Jahren zum vielleicht wichtigsten Apple-Event des Jahres herauskristallisiert. Entsprechend begehrt waren die Eintrittskarten für die traditionell Anfang Juni in San Francisco abgehaltene Veranstaltung in den vergangenen Jahren. Die 2014er Ausgabe kündigte Apple dann Anfang April mit einer Neuerung an. Erstmals sollten die Karten nicht nach dem "First come, first serve"-Prinzip vergeben, sondern verlost werden. Interessierte Entwickler konnten sich hierfür auf einer Sonderseite registrieren.

Auch das iPhone blieb natürlich im April ein Thema. So verdichteten sich die Anzeichen darauf, dass Apple die neuen Geräte in unterschiedlichen Displaygrößen zu verschiedenen Terminen auf den Markt bringen könnte. Dies sollte sich später im Jahr nicht bewahrheiten, wenngleich es teils große Unterschiede bei der Verfügbarkeit der unterschiedlichen Modellvarianten geben sollte. Erstmals deutete sich zudem ein neues Button-Design an, bei dem vor allem der Stand-By-Schalter von seiner gewohnten Position auf der Gehäuseoberkante an die rechte Seite wandern würde, wo er bei einer größeren Bauform leichter zu erreichen ist. Spy-Pics aus den fernöstlichen Produktionsstätten gewährten zudem erstmals einen genaueren Blick auf das, was Apple später als iPhone 6 vorstellen sollte.

Für iOS 8 kam erstmals eine systemweite Integration von Shazam ins Spiel. Wie sich später herausstellen sollte, war dies korrekt. Die Anbindung der Musikerkennungs-App erfolgte über den Sprachassistenten Siri, der seit iOS 8 auch Fragen nach im Hintergrung laufender Musik beantworten kann.

Zunächst für unwahrscheinlich gehalten, deutete sich bereits im April eine Neuerung für das Display des iPad Air 2 an. Gesichtete Frontpanels ließen bereits Anfang des Jahres hierauf schließen. Auch dies sollte sich bei der Präsentation des Geräts im Oktober als wahr herausstellen.

Ein weiteres Puzzlestück auf dem Weg zur Apple-Smartwatch wurde im April durch den von Apple beantragten Schutz seines Markennamens für die Klasse 14 der internationalen Kategorisierung von Handelsgütern entdeckt. Diese Kategorie steht für "Jewelry" (Schmuck) und beinhaltet dabei unter anderem auch Uhren.

Schließlich hat Apple im April auch noch iOS 7.1.1 veröffentlicht, welches verschiedene Probleme von iOS 7.1 aus dem März beheben sollte.

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Jahresrückblick 2014: Januar - März

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2014 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2014 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2014 bewegt hat. Los geht's mit den wichtigsten News aus den Monaten Januar bis März.

Januar

Zu Beginn des Jahres konnte Apple erneut einen Meilenstein seines iOS AppStore vermelden. Auf den Tag genau ein Jahr nach dem man bekanntgegeben hatte, dass man im AppStore die Marke von 40 Milliarden Downloads überschritten hat, vermeldete Apple, dass im Jahr 2013 Apps im Wert von mehr als 10 Milliarden US-Dollar über den AppStore verkauft wurden. Allein eine Milliarde davon verbuchte dabei der Dezember 2013 als umsatzstärkster Monat für sich. Mit fast drei Milliarden geladener Apps war er zudem der erfolgreichste Monat in der Geschichte des AppStore.

Auch das iPhone spielte Anfang des Jahres bereit eine größere Rolle. So wurden bereits recht frühzeitig die neuen Displaygrößen von 4,7" und 5,5" für die diesjährige iPhone-Generation vorhergesagt. Unter anderen beteiligte sich auch das durchaus angesehene Wall Street Journal an den Gerüchten. Ein Volltreffer, wie sich später im Jahr herausstellen sollte. Nicht ganz ins Schwarze getroffen hat hingegen die Vorhersage zur Verwendung von Saphirglas, was aber auch bereits im Januar thematisiert wurde. Ebenso übrigens wie die Gerüchte zur Verwendung von Solartechnologie.

A propos iPhone: Im Januar 2014 konnte Apple dann auch endlich den Deal mit dem größten Mobilfunkprovider der Welt, China Mobile, eintüten und sein Smartphone somit auch auf dem wichtigen chinesischen Markt an den Start bringen. Für Apple markierte dies einen wichtigen Meilenstein, um auch auf den großen asiatischen Märkten seine Präsenz in Sachen Smartphone auszubauen.

Am 24. Januar feierte Apple einen runden Geburtstag. An diesem Datum vor exakt 30 Jahren erblickte der erste Mac das Licht der Welt. Vorausgegangen war der legendäre Superbowl-Werbespot. Und sogar Apple, eigentlich nicht für sentimentale Rückblicke bekannt, feiert das Jubiläum kräftig. So wurden unter anderem Interviews mit verschiedenen Mitgliedern des ursprünglichen Mac-Teams veröffentlicht und eine eigene Webseite geschaltet, um den Anlass gebührend zu feiern.

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