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Jahresrückblick 2014: Januar - März

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2014 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2014 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2014 bewegt hat. Los geht's mit den wichtigsten News aus den Monaten Januar bis März.

Januar

Zu Beginn des Jahres konnte Apple erneut einen Meilenstein seines iOS AppStore vermelden. Auf den Tag genau ein Jahr nach dem man bekanntgegeben hatte, dass man im AppStore die Marke von 40 Milliarden Downloads überschritten hat, vermeldete Apple, dass im Jahr 2013 Apps im Wert von mehr als 10 Milliarden US-Dollar über den AppStore verkauft wurden. Allein eine Milliarde davon verbuchte dabei der Dezember 2013 als umsatzstärkster Monat für sich. Mit fast drei Milliarden geladener Apps war er zudem der erfolgreichste Monat in der Geschichte des AppStore.

Auch das iPhone spielte Anfang des Jahres bereit eine größere Rolle. So wurden bereits recht frühzeitig die neuen Displaygrößen von 4,7" und 5,5" für die diesjährige iPhone-Generation vorhergesagt. Unter anderen beteiligte sich auch das durchaus angesehene Wall Street Journal an den Gerüchten. Ein Volltreffer, wie sich später im Jahr herausstellen sollte. Nicht ganz ins Schwarze getroffen hat hingegen die Vorhersage zur Verwendung von Saphirglas, was aber auch bereits im Januar thematisiert wurde. Ebenso übrigens wie die Gerüchte zur Verwendung von Solartechnologie.

A propos iPhone: Im Januar 2014 konnte Apple dann auch endlich den Deal mit dem größten Mobilfunkprovider der Welt, China Mobile, eintüten und sein Smartphone somit auch auf dem wichtigen chinesischen Markt an den Start bringen. Für Apple markierte dies einen wichtigen Meilenstein, um auch auf den großen asiatischen Märkten seine Präsenz in Sachen Smartphone auszubauen.

Am 24. Januar feierte Apple einen runden Geburtstag. An diesem Datum vor exakt 30 Jahren erblickte der erste Mac das Licht der Welt. Vorausgegangen war der legendäre Superbowl-Werbespot. Und sogar Apple, eigentlich nicht für sentimentale Rückblicke bekannt, feiert das Jubiläum kräftig. So wurden unter anderem Interviews mit verschiedenen Mitgliedern des ursprünglichen Mac-Teams veröffentlicht und eine eigene Webseite geschaltet, um den Anlass gebührend zu feiern.

Februar

Im Februar deutete sich erstmals konkret an, dass Apple künftig auch auf dem Gesundheits- und Fitness-Markt mitmischen möchte. So machte erstmals eine neue App unter iOS 8 namens "Healthbook" die Runde. Wie sich später herausstellen sollte, verbarg sich hier hinter die tatsächlich eingeführte Health-App über die Apple künftig die durch verschiedene Sensoren im iPhone und der Apple Watch gesammelten Vitaldaten zusammenführen wird.

Mit Australien kam im Februar das erste Land außerhalb der USA in den Genuss von iTunes Radio. iTunes Radio war in den USA gemeinsam mit iOS 7 im vergangenen Jahr gestartet. Der Stremingdienst orientiert sich an von Apple vorkonfigurierten oder den Nutzer angelegten "Stationen" und kann über iTunes am Mac bzw. die Musik-App auf iPhone und iPad empfangen werden. In der regulären Version wird alle paar Lieder Werbung eingespielt. Ist der Nutzer jedoch Abonnement von iTunes Match, läuft der Dienst für ihn werbefrei. Andernorts, unter anderem in Deutschland wartet man auf den Start des Dienstes bis heute vergeblich.

Im Februar erreichten uns schließlich auch die ersten durchaus treffsicheren Informationen zu den diesjährigen iPads. Dabei sagte der Analyst Ming-Chi Kuo korrekt voraus, dass das iPad Air mit einem Touch ID Sensor und einem neuen Chip ausgestattet wird und das iPad mini so gut wie gar keine Neuerungen erhält. Kuo erwartete zudem ein größeres iPad - allerdings erst 2015. Auch hier sollte er (vermutlich) richtig liegen.

Zwar nicht direkt mit Apple verbandelt, sorgte jedoch Facebook im Februar für einen wahren Erdrutsch, als man die Übernahme des beliebten Instant Messaging Dienstes WhatsApp für satte 16 Milliarden US Dollar bekannt gab. Die App sollte jedoch nicht in den Facebook Messenger integriert werden, sondern als eigenständige App auf dem Markt bleiben.

Nachdem man bereits einige Wochen zuvor in den USA damit begonnen hatte, führte Apple schließlich auch in Deutschland die sogenannte "Zweistufige Bestätigung" für die Apple ID ein. Hiermit wird eine größere Sicherheit gegenüber der gewohnten Kombination aus E-Mail Adresse, Passwort und Sicherheitsfragen gewährleistet. Die Notwendigkeit dieser erhöhten Sicherheit sollte sich im Laufe des Jahres mehrfach bestätigen. Allen die noch nicht umgestiegen sind rate, ich dies dringend nachzuholen.

In eigener Sache konnte ich Ende Februar meine neue App AnyFont (€ 1,79 im AppStore) veröffentlichen, mit der es erstmals direkt von einem iOS-Gerät aus möglich war, eigene Schriftarten zu installieren, die dann in anderen Apps verwendet werden können. Inzwischen tummeln sich diverse Kopien meiner Idee im AppStore, die das Konzept kopiert haben.

Auf der Softwareseite veröffentlichte Apple im Februar die kleineren Updates auf iOS 7.0.6 und iOS 6.1.6, die sich um ein Problem bei SSL-verschlüsselten Verbindungen kümmerten. Für Mac User standen zudem die Updates auf OS X Mavericks 10.9.2 und iTunes 11.1.5 zum Download bereit.

März

Zu Beginn des März gab es einen wichtigen Personalwechsel bei Apple zu vermeldet. Der langjährige Unternehmens-CFO und Apple Urgestein Peter Oppenheimer verabschiedete sich in die Rente und wurde durch den ehemaligen Xerox-CFO Luca Maestri ersetzt.

Mit iOS 7.1 veröffentlichte Apple nicht nur ein größeres Update für sein mobiles Betriebssystem, sondern schaltete auch erstmals die mit iOS 7 angekündigte neue Funktion CarPlay frei. Hiermit verschafft sich Apple einen Weg in das Auto seiner Nutzer und ist in der Lage, bestimmte Inhalte, Apps und Funktionen des iPhone direkt auf den Displays verschiedener Automarken anzuzeigen. Auch das Apple TV erhielt ein größeres Update auf Version 6.1. Wichtigste Neuerung war dabei, dass sich nun Kanäle aus dem Hauptmenü der Oberfläche ausblenden ließen, wenn man diese ohnehin nicht verwendete.

Auch zu iOS 8 gab es neue Gerüchte. Demnach sollte die neue Version die vom Mac bekannten Apps Preview und TextEdit enthalten. Ein Trugschluss, wie sich später herausstellte. Korrekt waren hingegen die Gerüchte, wonach Apple das Notification Center mit Widgets ausstattete und über Erweiterungen erstmals so etwas wie eine Inter-App-Kommunikation erlauben würde.

Ein wenig überraschend brachte Apple im März eine neue Modellvariation des iPhone 5c mit 8 GB Speicherkapazität auf den Markt. Neben der neuen Speichergröße beim iPhone 5c kehrte zudem auch ein alter Bekannter ins Apple-Sortiment zurück. So löste das iPad 4 das iPad 2 ab, welches damit am Ende seines Zyklus angekommen war. Damit setzte Apple bei den großen iPads nun voll und ganz auf den Lightning-Anschluss und Retina-Displays.

Erstmals machten im März Gerüchte die Runde, wonach Apple an einem neuen MacBook mit 12"-Display arbeiten würde. Dieses sollte in dieser Größe nicht nur erstmals ein Retina-Display erhalten, sondern auch über ein lüfterloses Design und ein Touchpad ohne mechanische Bauteile verfügen. Bislang ist das Gerät nicht auf dem Markt. In Anbetracht der Gerüchte, die über das Jahr hinweg folgen sollten, scheint dies aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Im AppStore hielt der März eine mittelschwere Revolution bereit. Microsoft hat es endlich geschafft, über seinen Schatten zu springen und Varianten seiner Office-Anwendungen PowerPoint, Excel und Word als kostenlose apps für das iPad zu veröffentlichen. Negative Begleiterscheinung war jedoch der damit einhergehende Abo-Zwang. Betrachten und präsentieren konnte man seine Office-Dokumente mit den Apps ohne jegliche Kosten. Möchte man die Dokumente jedoch auch bearbeiten, setzte dies seinerzeit noch ein Office-365-Abo voraus.

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Kommentare

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Boris :-) am :

Weis jemand warum man über den pc mit Safari keine Bilder in die iCloud laden kann unter www.icloud.com? Mit dem Internet Explorer geht's komischer Weise.

Anonym am :

Ja, weil Apple inzwischen voll auf Microsoft setzt. Auch in der Entwicklungsabteilung hat man ja das (finanziell) erfolgreiche Konzept übernommen und stattet seine Software nun immer mit den entsprechenden Bugs aus. It's not a bug, it's a feature!!

pagepro am :

So ein Quark.

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