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Gerüchte um unterschiedliche Termine für die beiden iPhone 6 verdichten sich

Die erstmals Ende März aufgetauchten Gerüchte, wonach Apple die beiden erwarteten Größen des iPhone 6 nicht gemeinsam im Herbst dieses Jahres auf den Markt bringen würde, scheinen sich langsam aber sicher zu verdichten. So berichtet nun die taiwanesischen Zeitung Industrial and Commercial Times (via MacRumors), dass Apples Zulieferer im Juli mit der Massenproduktion des iPhone 6 beginnen würden - allerdings nur für die Variante mit einer Displaydiagonalen von 4,7". Die Massenproduktion für die andere Variante mit 5,5" hingegen soll erst im September anlaufen, was dann auch einen späteren Verkaufsstart nach sich ziehen würde. Als Grund werden wie so oft Schwierigkeiten bei der Produktion des größeren Displays angeführt. Sollten sich die Gerüchte als wahr erweisen, dürfte Apple die beiden Geräte-Varianten auch getrennt voneinander vorstellen. Tim Cook hatte seinerzeit Fehler bei der Präsentation des neuen iMac eingeräumt, da dieser zunächst nicht in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stand und somit viele Kunden enttäuscht waren. Diesen Fehler werde man nicht wiederholen gab Cook seinerzeit an.

Mit dem "kleineren" der beiden iPhone 6 darf allerdings nach wie vor im September gerechnet werden. Dann vermutlich gemeinsam mit iOS 8 und der gemunkelten iWatch.

iWatch soll angeblich im dritten Quartal auf den Markt kommen

Heute Morgen gab es erst Gerüchte um einen UV-Licht-Sensor in der gemunkelten iWatch, im Laufe des Tages gesellte sich nun ein Gerücht über eine mögliche Markteinführung hinzu. Wie die (mal mehr, mal weniger treffsichere) DigiTimes berichtet, soll Apple planen, die iWatch im dritten Quartal 2014 auf den Markt zu bringen. Dies würde dem Zeitraum Juni bis September entsprechen. Als Fertigungspartner soll dabei, wie auch schon in der Vergangenheit gemunkelt, das taiwanesische Unternehmen Quanta Computer auftreten und im ersten Jahr 65 Millionen Stück der iWatch produzieren. Im Inneren soll ein von Apple selbst konstruierter Chip zum Einsatz kommen, der von Samsung gefertigt wird. Als Displayschutz kommt Saphirglas zum Einsatz.

Wirklich neu sind die Gerüchte also nicht, sie verdichten sich inzwischen allerdings immer mehr. Auch das dritte Quartal befindet sich schon länger in der Verlosung, da Apple hier auch traditionell das neue iPhone auf den Markt bringt und die nächste iOS-Generation freigibt. Ein Zusammenspiel mit der iWatch (Stichwort Healthbook und Sensorenkopplung) war dabei ohnehin schon erwartet worden.

Navigon mit dicken Oster-Rabatten auf seine Navi-Apps

Eine kleine Zwischenmeldung für alle Schnäppchen-Jäger. Angesichts des bevorstehenden Osterfestes und den damit verbundenen steigenden Reisaktivitäten in Deutschland und der Welt hat Navigon seine Navi-Apps im AppStore aktuell zum Teil drastisch reduziert. Die meine Meinung nach immer noch beste Navi-Lösung auf iPhone und iPad überzeugt mit großer Stabilität, sehr gutem Kartenmaterial, nützlichen Zusatzfunktionen und einer intuitiven Bedienung. Und wer es gerne ganz besonders komfortabel haben möchte, dem sei noch das mit diesen Apps kompatible Garmin HUD (z.B. für € 125,49 bei Amazon) ans Herz gelegt. Hier nun aber die Liste mit den reduzierten Apps:

Schon mal gehört? Microsoft bringt "Windows in the car"...

Tja, noch immer bemüht man sich in der Technik- und Boulevardpresse hartnäckig, Apple die momentane Innovationskraft abzusprechen. Der Wettbewerb scheint dies anders zu sehen und orientiert sich nach wie vor an allem, was man sich in Cupertino so ausdenkt. Mit iOS 7.1 setzte Apple mit CarPlay (ursprünglicher Name: "iOS in the car") den Fuß in die Auto-Tür und will sich hier künftig mit dem Bordsystem verknüpfen. "Gute Idee!" dachte man sich wohl auch bei Microsoft und verkündete auf der eigenen Entwicklerkonferenz namens Build in der vergangenen Woche, dass man im Rahmen des "Internet of Things" (IoT) so gut wie jeden Bereich des Lebens online bringen möchte. Ein ganz wesentlicher Aspekt dabei sei laut dem zuständigen Microsoft-Manager Steve Teixeira dabei das Auto. Aus diesem Grunde arbeite man an einer innovativen Lösung, um das Windows Phone mit dem Bordsystem des Autos zu verbinden. Mit anderen Worten: Windows in the car! (via The Verge)



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Okay, fairerweise muss man dazu sagen, dass Software aus dem Hause Microsoft bereits seit einigen Jahren die Infotainment-Systeme von verschiedenen Automobilherstellern wie Ford, Kia, BMW, Nissan und Fiat befeuert, dennoch ist dieser Schritt nach Apples CarPlay bemerkenswert. Mich würde es übrigens nicht wundern, wenn es auch bald aus dem Hause Google heißt: "Mit dem nächsten Update gehen wir komplett neue Wege: Android in the car! Eine Sache, an der wir schon seit Jaaaaahren arbeiten, und wir sind stolz, sie nun präsentieren zu können!" (mit Dank an Tim!)

Wird die iWatch mit einem UV-Licht-Sensor ausgestattet?

Die Anzeichen wonach sich Apples iWatch vornehmlich auch auf dem Gesundheits- und Fitness-Sektor tummeln wird, verdichten sich immer mehr. Neben den Einstellungen mehrerer neuer Mitarbeiter aus diesem Bereich und der gemunkelten Healthbook-App in iOS 8 berichtet der Barclays Analyst Blayne Curtis (via AppleInsider) nun, dass die iWatch auch über einen UV-Licht-Sensor verfügen soll. Silicon Labs ist hierfür als möglicher Hersteller im Gespräch, wo man den Sensor als ideal für den Einsatz in Fitness-Armbändern und Smartwatches beschreibt. Mit dem Sensor soll es dann möglich sein, die UV-Lichteinstrahlung zu messen, um auf diese Weise Sonnenbränden, Sonnenstichen, Hitzeschlägen und sonstigen Dingen vorzubeugen. Bislang war ein solcher Sensor noch nicht für die iWatch im Gespräch, Curtis glaubt jedoch, dass Apple ihn nutzen könnte, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Neben der Sonnenlichteinstrahlung soll der Sensor zudem in der Lage sein, den Puls und den Sauerstoffgehalt im Blut zu messen. Beides Dinge, die gerüchtehalber ebenfalls zum Funktionsrepertoire der iWatch gehören sollen.

iOS 8 und iPhone 6 mit Unterstützung für VoLTE?

Die Kollegen von 9to5Mac haben in den vergangenen Wochen immer mal wieder häppchenweise von ihren Informationen zu neuen Funktionen in iOS 8 berichtet. In ihrer aktuellen Zusammenfassung der Gerüchte greifen sie nun auch noch ein neues Thema auf, welches bislang auf noch keinem Zettel gestanden hat. Demnach könnte die Kombination aus iOS 8 und iPhone 6 erstmals bei einem iPhone Unterstützung für Voice-over-LTE (VoLTE) mitbringen. Eine ähnliche Bezeichnung kennt man bereits von Voice-over-IP (VoIP), also der Telefonie über IP-Netzwerke. Der Ansatz ist dabei vergleichbar. War es bislang so, dass ein LTE-fähiges iPhone Sprachtelefonie stets über ältere Mobilfunknetz-Generationen, wie z.B. 3G abgesetzt hat, kann dies mit VoLTE über dasselbe Netzwerk geschehen, über das auch LTE-Daten übertragen werden. Dies wiederum würde zu einer Verbesserung unter anderem der Sprachqualität führen.

Vorraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass der jeweilige Mobilfunkanbieter diese Funktion in seinem Netz ebenfalls unterstützt. In Deutschland haben bislang sowohl die Telekom, als auch Vodafone VoLTE bereits auf verschiedenen Messen vorgestellt und die Telekom bietet VoLTE auch bereits als Optionen im Kundencenter. Gestartet ist die Technologie hierzulande allerdings noch nicht. Die technischen Vorrausetzungen hierfür besitzen die drei Anbieter allerdings bereits.

Das leidige Thema Akkulaufzeit beim iPhone

Wenn es ein leidiges Thema beim iPhone gibt, dann ist es die Akkulaufzeit. Mit jeder Gerätegenration wartet man quasi darauf, dass diese um die eine oder andere Stunde verlängert werden könnte. Doch da wo die Akkutechnologie Fortschritte macht, nimmt Apple die gewonnene Zeit durch ein dünneres Gehäuse und damit einhergehend einem dünneren Akku wieder. Da sich dieser Trend vermutlich auch in nächster Zeit nicht wirklich ändern wird, gibt es nur die Möglichkeit, sein eigenes Nutzerverhalten anzupassen, Hüllen mit Zusatz-Power zu verwenden oder den einen oder anderen Trick zu probieren, die immer wieder durchs Internet geistern. Eine wirklich lesenswerte Liste von Tipps zur Verlängerung der Akkulaufzeit liefert nun der ehemalige Apple-Angestellte Scotty Loveless auf seinem Blog (via iPhone-Ticker). Seine Quintessenz lautet, dass eigentlich nie das iOS schuld am übermäßigen Akkuverbrauch ist, sondern stets das Nutzungsverhalten, sowie die Kombination verschiedener Apps und deren Funktionen. Zum Start empfielt Loveless dann auch erst einmal einen Akkutest.

Hierzu geht man in die Einstellungen-App und dort dann zum Pfad "Allgemein > Benutzung" und merkt sich die dort angegebenen Werte unter "Seit letzter vollständiger Ladung". Anschließend schickt man das Geät über den Power-Button in den Standby-Modus und wartet fünf Minuten ab. Anschließend weckt man das Gerät wieder auf und vergleicht die angegebenen Werte. Währned die Standby-Zeit nun um rund 5 Minuten größer geworden sein sollte, dürfte der im Feld "Benutzung" angegebene Wert nur um maximal eine Minute zugenommen haben. Ist dem nicht der Fall, hat sich sehr wahrscheinlich ein Akku-Sauger ins System geschlichen. In diesem Fall empfiehlt der ehemalige Genius-Bar-Mitarbeiter die folgenden Schritte.

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Der Druck der Straße: Das iPhone braucht ein größeres Display

Bereits am Wochenende bin ich kurz auf die interessanten E-Mails von Steve Jobs eingegangen, die der aktuelle Gerichtsstreit zwischen Apple und Samsung zu Tage gefördert hatten. Nun sind weitere Dokumente aufgetaucht, die die aktuellen Gerüchte befeuern, wonach Apple mit der nächsten iPhone-Generation abermals das Display vergrößern wird. Auf den Präsentationsfolien, die auf April 2013 datiert sind, geht Apple auf die Planungen für den Smartphone-Markt 2014 ein und stellt dabei die Frage, warum die Wachstumsraten des iPhone Quartal für Quartal geringer werden. Die passende Antwort liefert man ebenfalls direkt mit. Der Hauptgrund seien Kunden, die kostengünstigere Smartphones mit größerem Display wollen.

Während ich persönlich gut auf ein größeres Display im nächsten iPhone verzichten könnte, scheint der Markt (und auch meine Leser) etwas anderes zu wollen. Und dies ist es, woran sich Apple letztlich orientieren muss, wenngleich ich nicht denke, dass Apple im Preis heruntergehen wird. Dies hat man auch nie beim Mac gemacht und sich zudem auf die Fahne geschrieben, dass man gar nicht wüsste, wie man so hochwertige Produkte günstiger an den Mann bringen könnte. In Sachen Display können wir uns für den Herbst allerdings wohl mit wachsender Wahrscheinlichkeit auf irgendwas zwischen 4,7" und 5,5" als neue Displaydiagonale einstellen.