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Apple registriert mögliche Bezeichnungen künftiger OS X Versionen

Mit OS X in Version 10.9 hat sich Apple von den Großkatzen bei den Namenszusätzen verabschiedet und wird künftig auf Bezeichnungen setzen, die in irgendeiner Weise mit Kalifornien in Verbindung stehen, um die Beziehung zur eigenen Heimat stärker in den Vordergrund zu rücken. Als erstes entschied man sich dabei für den Surferspot Mavericks. Nun haben die französischen Kollegen von Consomac möglicherweise künftige Bezeichnungen für die nächsten Versionen von OS X entdeckt. So dürfte Apple einige Tarnunternehmen dazu genutzt haben, um weitere Namen kalifornischer Landstriche namensrechtlich schützen zu lassen. Hierzu gehören Yosemite, Redwood, Mammoth, California, Big Sur und Pacific. Die Kollegen von MacRumors haben daraufhin eigene Nachforschungen angestellt und dabei zusätzlich die Bezeichnungen Diablo, Miramar, Rincon, El Cap, Redtail, Condor, Grizzly, Farallon, Tiburon, Monterey, Skyline, Shasta und Sierra entdeckt.

Spätestens am 02. Juni, auf der Keynote zur Eröffnung der diesjährigen WWDC dürfte das Geheimnis, welchen Namen OS X 10.10 tragen wird, gelüftet werden.

iPhone 6 im Größenvergleich - Display aus gebogenem Glas?

Gleich zwei Meldungen dominieren am heutigen Tage zum iPhone 6. Demnach wollen die japanischen Kollegen von Macotakara (via MacRumors) aus "vertrauenswürdigen Quellen" erfahren haben, dass das diesjährige iPhone nicht nur eine Rückseite besitzt, die komplett aus Aluminium bestehen soll, sondern auch über an den Seiten abgerundetes Displayglas verfügen soll. Beim iPhone 4, iPhone 5 und iPhone 5s ist die Glasoberfläche eben und fällt an den Seiten mehr oder weniger im rechten Winkel zu den Seiten ab. Das neue Modell soll nun über abgerundete Seiten verfügen, die nahtlos und leicht gekrümmt in das Displayglas übergehen sollen. Nach wie vor ist dabei jedoch unklar, ob Apple auch weiterhin auf Gorilla Glas oder das inzwischen selbst produzierte Saphirglas setzen wird.

Unterdessen deuten immer mehr Anzeichen darauf hin, dass Apple tatsächlich beim diesjährigen iPhone erneut die Displaygröße anheben wird. Am wahrscheinlichsten erscheint dabei derzeit eine neue Displaygröße von 4,7". Der Macrumors-Foren-Nutzers "Deuxani" hat sich daher mal die Mühe gemacht, Vergleichsgrafiken zu erstellen, die ein iPhone, wie es in dieser Größe aussehen könnte, mit den aktuellen iPhone-Modellen und anderen Smartphones ähnlicher Größe zu vergleichen. Herausgekommen ist die anschließend zu sehende, durchaus interessante Übersicht.


Gerücht: Neue MacBook Air in der kommenden Woche?

Die letzte Aktualisierung des Macbook Air erfolgte auf der Keynote zur Eröffnung der WWDC 2013 und damit vor ziemlich genau einem Jahr. Damals verbaute Apple erstmals Chips mit Intels energiesparender Haswell-Architektur, schnellerem PCI-Express-Speicher und WLAN im 802.11ac-Standard. Einem Bericht der französischen Kollegen von MacGeneration könnte nun in der kommenden Woche eine neue Generation des MacBook Air auf den Markt kommen. Dabei sollen sowohl das Modell mit 11"-, als auch das mit 13"-Display aktualisiert werden. Größere optische Änderungen sind dabei aber offenbar nicht zu erwarten. Möglich ist indes, dass Apple das MacBook Air mit neuer Hardware ausstattet, etwa einem neuen Prozessor, der die aktuelle Leistung von 1,3 GHz auf dann 1,4 GHz oder 1,5 GHz anhebt. Retina-Displays wären bei einer bloßen Aktualisierung des Apple Store mit den neuen Modellen aber nicht zu erwarten.

Dies könnte sich jedoch im Herbst ändern, sollte Apple tatsächlich den aktuellen Gerüchten entsprechend ein völlig neues, nochmals noch dünneres und mit einem neuen Trackpad ausgestattetes Macbook auf den Markt bringen. Dieses soll dem Vernehmen nach dann mit einem 12" Retina-Display (2732 x 1536 Pixel) auf den Markt kommen.

Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das zweite Quartal (Januar bis Ende März) des Fiskaljahres 2014 bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Apple hat mal wieder Rekordwerte erzielt. Bei einem Umsatz von 45,6 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 43,6 Milliarden US$) betrug der Gewinn 10,2 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 9,5 Milliarden US$). Für die starken Werten zeichneten vor allem sehr gute Absätze beim iPhone und iPad verantwortich. Zum Gesamtergebnis trugen dabei 16,35 Millionen iPads (19,6 Millionen im Vorjahresquartal), 43,7 Millionen iPhones (37,4 Millionen im Vorjahresquartal) und 4,1 Millionen Macs (3,9 Millionen im Vorjahresquartal) bei. Apple auch wieder auf die Anzahl der verkauften iPods ein. Diese ist weiter stark rückläufig und liegt bei nur noch 2,7 Millionen Geräten. Im Vorjahresquartal waren es noch 5,6 Millionen. Dies ist wohl neben der generell sinkenden Nachfrage auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass Apple im vergangenen Jahr keine neuen Generationen des Musikspielers vorgestellt hat.

Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "Wir sind sehr stolz auf unsere Quartalsergebnisse, speziell auf die starken iPhone-Verkäufe und einen Rekordumsatz aus Services. Wir freuen uns sehr darauf mehr neue Produkte und Services vorzustellen, die nur Apple auf den Markt bringen kann.“ 

In einer weiteren Pressemitteilung gab Apple zudem bekannt, einen Aktien-Split im Verhältnis 7:1 vornehmen zu wollen. Jeder Besitzer einer Apple-Aktie erhält dabei sechs weitere Wertpapiere angeboten. Hierdurch wird der Preis der einzelnen Aktie gesenkt, da dieser entsprechend auch durch 7 geteilt wird. Zudem wird Apple das im vergangenen Jahr gestartete Aktien-Rückkaufprogramm auf 90 Milliarden US$ aufstocken. Dies sind 30 Milliarden mehr als ursprünglich geplant.

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