iWatch-Produktion soll angelaufen sein - Apple kooperiert wohl mit Nike

Seit ziemlich genau einem Monat sind die Office für iPad Apps Word, Excel und PowerPoint (allesamt kostenlos im AppStore) nun im AppStore erhältlich. Heute nun hat Microsoft das erste Update nachgeschoben und dabei eines der Hauptmankos der urspünglichen Versionen ausgemerzt. So ist es nach dem Update nun möglich, Dokumente aus den Apps heraus via AirPrint zu drucken. In Word können Dokumente wahlweise mit oder ohne Markup gedruckt werden, in Excel können bestimmte Tabellenblätter, ein Tabellenblatt oder die komplette Arbeitsmappe und in PowerPoint können einzelne oder alle Folien gedruckt werden. Zur AirPrint-Kompatibilität gesellen sich Korrekturen der schwerwiegendsten Bugs. Was leider fehlt, ist nach wie vor die Unterstützung von zusätzlichen Schriftarten, die sich mit meiner App AnyFont (€ 1,79 im AppStore) auf jedem iOS-Gerät installieren lassen. Microsoft hat jedoch bereits angekündigt, sich darum kümmern zu wollen.
Die Office für iPad Apps lassen sich kostenlos aus dem AppStore laden. Allerdings könnten Dokumente dann nur betrachtet werden. Um die Bearbeitungsfunktion freizuschalten, benötigt man ein Office 365 Abonnement, welches entweder für eine Jahresgebühr von € 99,- oder testweise für monatlich € 10,- im Microsoft Online Store
erworben werden kann. Geht man den Weg über Amazon, bekommt man das Jahresabo für Microsoft Office 365 Home Premium immerhin für etwas magenfreundlichere € 66,63. Neuerdings bietet Microsoft zudem die Option "Office 365 Personal" für entweder monatlich € 7,- oder jährlich € 69,- an. Hiermit kann man die Apps auf einem Computer (PC oder Mac) plus einem Tablet (iPad
oder Windows Tablet) nutzen.
Es bleibt dabei. Die aktuellen Ideen der Hüllenhersteller befeuern weiter die Gerüchteküche zum Thema iPhone 6. Ein bereits in der vergangenen Woche aufgetauchtes Design für eine mögliche Hülle für das diesjährige iPhone haben sich die Kollegen von Unbox Therapy hergenommen, um dieses mit dem aktuellen iPod touch zu vergleichen. Quintessenz des Videovergleichs ist, dass der iPod touch von der Dicke her exakt in die Hülle passen würde, was wiederum zur Schlussfolgerung führt, dass das iPhone 6, Authentizität der Hülle vorausgesetzt, in etwa so dick werden könnte, wie der aktuelle iPod touch. In diesem Fall wären wir bei ungefähr 6 Millimetern angebkommen, was auch in etwa den Gerüchten der vergangenen Wochen entsprechen würde.
Passend dazu ist im MacRumors Forum ein Foto aufgetaucht, welches angeblich die Lautstärke-Buttons des iPhone 6 zeigen soll. Auch diese passen zu den aktuellen Gerüchten und orientieren sich am ovaleren Design derselben Knöpfe des iPod touch.
In den vergangenen Jahren schickte Apple stets seinen CEO, sei es Steve Jobs oder anschließend Tim Cook, zur "Code Conference" der Technik-Webseite re/code, die vielen vielleicht eher noch als "D Conference" der Vorgänger-Webseite AllThingsD bekannt ist. In diesem Jahr wird sich Apple CEO Tim Cook dort jedoch nicht Ende Mai, kurz vor der eigenen Entwickler-Konferenz WWDC den Fragen von Walt Mossberg und Kara Swisher stellen. Stattdessen schickt man die beiden hochrangigen Manager Eddy Cue (Internet Services) und Craig Federighi (Apples Chef-Entwickler) zur Code Conference. Vor allem Federighi hatte auf den vergangenen Apple-Events durch selbsironische und unterhaltsame Auftritte auf sich aufmerksam gemacht. In den vergangenen Jahren konnte man in den Interviews stets interessante Zwischentöne erfahren. So deutete Tim Cook im vergangenen Jahr unter anderem Apples Interesse am Markt der sogenannten "Wearables" und größere Zukunftspläne für das Apple TV an.
Das vielleicht beste Interview von der Vorgänger-Konferenz kann man übrigens nach wie vor bei iTunes laden. Im Jahr 2007 saßen die einstigen Erzrivalen Steve Jobs und
Bill Gates zu einem Doppelinterview auf der Bühne und lieferten dabei eine äußerst kurzweilige Performance ab.
Anfang des Monats erst hatte sich das EU-Parlament für eine Abschaffung der Roaming-Gebühren ab dem Jahr 2016 ausgesprochen. Bei der Telekom gibt es schon jetzt interessante Gebührensenkungen bei den Datentarifen. So werden die bislang nur innerhalb der EU angebotenen "Travel & Surf" Pässe ab dem 06. Mai auch weltweit angeboten. Damit kann man künftig auch in Übersee, also beispielsweise in Ländern wie den USA, Südafrika oder Brasilien günstig mobil online gehen. Der "Travel & Surf" DayPass M beinhaltet dann auch in Ländern außerhalb der EU 50 MB Datenvolumen für 24 Stunden zum Preis von € 2,95. Der WeekPass enthält für eine Woche 150 MB zum Preis von € 14,95. Gegenüber den aktuell veranschlagten Preisen entspricht dies einer Reduzierung der Kosten um bis zu 90%. Prepaid-Kunden zahlen für den DayPass M mit 50 MB Datenvolumen in den Ländergruppen 2 und 3 jeweils € 6,95. Die Pässe sind sowohl für Geschäfts-, als auch für Privatkunden buchbar.
Und noch eine Neuerung hat die Telekom heute zu vermelden. Ab dem 01. Juli lässt sich die neue Option "All Inclusive" buchen, mit der Vertragskunden, die im Besitz einer Inlands-Flatrate sind, diese auch im EU-Ausland nutzen können. Dies gilt sowohl für Flatrates für das mobile Surfen, als auch für das Telefonieren und Verschicken von SMS. Zur Wahl steht hier eine Option für 12 Monate, die monatlich mit € 5,- zu Buche schlägt, oder eine monatlich kündbare Option für € 19,95.