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Neuer Systemdienst offenbar Schuld an Netzwerkproblemen unter OS X Yosemite

Nach wie vor warten eine ganze Reihe von Mac-Nutzern händerringend auf das Update auf OS X 10.10.2 in der Hoffnung, dass jenes Update die seit Yosemite bestehenden WLAN- und Netzwerk-Probleme beheben möge. Inzwischen wird immer deutlicher, woher diese überhaupt stammen. Nachdem zunächst Interferenzen mit Bluetooth im Zusammenhang mit AirDrop als Ursache vermutet wurden, haben die Kollegen von Ars Technica einmal genauer unter die Haube geblickt und den wahren Übeltäter ausgemacht. Demnach beruhen die meisten Probleme auf DNS-Fehler, die durch die neue Systemkomponente "discoveryd" ausgelöst werden, welche für das Auffinden von Internetadressen und sonstigen Geräten im Netzwerk zuständig ist. Der Analyse von Ars Technica zufolge, hat "discoveryd" oftmals Schwierigkeiten, DNS-Antworten aus dem Internet nicht zu verstehen oder einfach abzustürzen. In älteren Versionen von OS X ist dieses Verhalten deswegen nicht zu beobachten, weil hier der bewährte Vorgänger "mDNSResponder" zum Einsatz kommt. Warum dieser in Yosemite durch "discoveryd" ersetzt wurde, ist nicht bekannt. Möglich ist jedoch ein Zusammenhang mit den neu eingeführten Funktionen Handoff und Continuity. 

Ars Technica hat darüber hinaus festgestellt, dass vor allem das Aufwachen bei Netzwerkzugriff zu Problemen führt. Diese Funktion kann in den Systemeinstellungen im Bereich "Energie sparen" deaktiviert werden, sofern man nicht darauf angewiesen ist und unter den angesprochenen Netzwerkproblemen leidet. Dies kann allerdinns nur eine Übergangslösung sein. Es bleibt zu hoffen, dass Apple die ärgerlichen Probleme möglichst schnell (im Idealfall also mit OS X 10.10.2) in den Griff bekommt.

Bilder zeigen Screenshots und Funktionen der Apple Watch App in iOS 8.2

Den Kollegen von 9to5Mac ist zusammen mit dem Entwickler Steven Troughton-Smith mal wieder ein echter Coup gelungen. Nachdem die gestern Abend an Entwickler verteilte vierte Beta von iOS 8.2 bereits einen ersten Hinweis auf eine Apple Watch App zur Konfiguration von Apples Smartwatch gegeben hatte, ist es den Kollegen nun gelungen, an Screenshots aus den Einstellungen der App und Details zu diversen Funktionen zu ergattern. Ein Großteil der Einstellungen für die Apple Watch wird demnach über diese per Bluetooth verbundene App auf dem iPhone vorgenommen und von dort an die Smartwatch übertragen. Unter anderem wird es dabei möglich sein, die Anordnung der Apps auf dem Homescreen der Apple Watch zu organisieren. Hierzu wird dieser innerhalb der App abgebildet, so dass man die Anordnung von dort aus neu gestalten kann. Auch die Anzeige von Benachrichtigungen oder Aktienkurse lassen sich über die App konfigurieren. Zudem kann man offenbar ein Monogramm (typischerweise die eigenen Initialen) auf dem Ziffernblatt einbelnden lassen.

In Sachen Kommunikation kann die Apple Watch zwar Nachrichten anzeigen. Das Antworten muss allerdings mangels Tastatur per Spracheingabe erfolgen. Dabei hat man die Wahl zwischen einer gesprochenen Nachricht als Antwort oder einer in Text übersetzten Spracheingabe. Über die App wird sich festlegen lassen, welches hier die Standardeingabeform ist. Ebenso lassen sich Lesebestätigungen, Standardantworten, Hinweistöne und Personen festlegen, die einem Nachrichten auf die Apple Watch schicken können. Bei der Navigation lässt sich die haptische Benachrichtigung bei Richtungsänderungen aktivieren bzw. deaktivieren. Wie bereits vom iPhone und iPad bekannt, wird die Apple Watch auch über diverse Bedienhilfen verfügen, die sich über die App konfigurieren lassen. Ein "About Screen" zeigt innerhalb der App den Speicherplatz, die Anzahl der Songs, Fotos und Apps, die Seriennummer, sowie Bluetooth- und WiFi-Informationen der Apple Watch an.

Da die Apple Watch auch mit Apple Pay kompatibel sein wird, ist es erforderlich, einen Passcode zu setzen, möchte man diese Funktion nutzen. Hierzu wird auf der Uhr ein vierstelliger Pin hinterlegt. Wem dieser Code zu kurz ist, kann auch einen längeren verwenden, benötigt dann aber ein verbundenes iPhone, um die Uhr für Apple Pay zu entsperren. Wie vom iPhone gewohnt, kann man auch der Apple Watch über die App mitteilen, dass sie all Ihre Einstellungen und Inhalte löschen soll, sobald der Pin zehn Mal falsch eingegeben wurde. Auch eine weitere wesentliche Funktion, nämlich der Bereich Gesundheit und Fitness ist in der App abgebildet. So lassen sich hierüber verschiedene Sensoren konfigurieren oder auch ein- und ausschalten.

Die Kollegen von 9to5Mac präsentieren zu diesen Informationen eine ausführliche Galerie von Screenshots, die sicherlich den einen oder anderen interessieren dürften. Es wird allgemein erwartet, dass Apple seine Smartwatch im März in den USA auf den Markt bringt. Ob zeitgleich auch die anderen Kernmärkte, wie unter anderem Deutschland bedient werden, ist derzeit noch unklar.


Erneut Gerüchte um revolutionäres Kamerasystem im nächsten iPhone

Bereits im vergangenen November kamen erste Gerüchte auf, wonach Apple das iPhone 6s (gehen wir aktuell mal von dieser Namensgebung aus...) mit einem komplett neuen und deutlich verbesserten Kamerasystem ausstatten würde. Demnach soll das diesjährige iPhone über eine Duallinsen-Lösung verfügen, auf der Rückseite also mit zwei Kameramodulen arbeiten. Dies in Kombination mit einer entsprechenden Software soll angeblich zu einer Fotoqualität führen, wie sie aktuell nur mit Spiegelreflex-Kameras möglich ist. Dieses Gerücht wird nun von der chinesischen United Daily News erneut aufgegriffen und um weitere Informationen ergänzt. Demnach wird das neue Kamerasystem zudem durch einen optischen Zoom aufgewertet. Alles zusammengenommen könnte dies in der Tat zu einer Revolution bei der Smartphone-Fotografie führen. Doch nicht nur bei der Kamera wird Apple dem Bericht zufolge Hand anlegen. Angeblich soll das neue iPhone auch über einen "3D pressure sensor" verfügen, der nicht nur die bloßen Berührungen auf dem Touchscreen, sondern auch deren Druckstärke erfassen kann. Eine ähnliche Technologie wird Apple auch in der demnächst erscheinenden Apple Watch verbauen, was den Sprung auf das iPhone als durchaus realistisch erscheinen lässt. Gleiches gilt auch für die Kamera, die Apple auch in der Vergangenheit traditionell in seinen s-Modellen aufgewertet hat. (via Cult of Mac)

Neues 12" MacBook Air soll angeblich noch im ersten Quartal auf den Markt kommen

Das neue, angeblich revolutionäre 12" MacBook Air dürfte eines der ersten neuen Apple-Produkte des noch jungen Jahres werden. Angeblich soll es einem aktuellen Bericht der Digitimes noch im ersten Quartal soweit sein. Demnach habe Apples Fertigungspartner Quanta Computer die Produktion des Geräts bereits deutlich hochgefahren und  damit begonnen, neue Arbeiter zu rekrutieren. Insgesamt sollen dabei bis zu 30.000 neue Hilfskräfte eingestellt werden, die neben der Arbeit an dem neuen MacBook Air auch in die Produktion der Apple Watch mit eingebunden werden sollen. Und noch eine weitere Information wollen die Kollegen erfahren haben. Demnach soll das neue 12"-Modell künftig das aktuelle 11" MacBook Air ablösen, während das 13"-Modell weiter im Programm bleibt.

Letzte Gerüchte sprachen beim neuen MacBook Air von einer kompletten Überarbeitung, die ein neues, noch flacheres Design ermöglicht. Dabei soll Apple radikal so gut wie alle externen Anschlüsse gestrichen haben, so dass das Gerät angeblich nur noch über einen Kopfhöreranschluss, zwei Mikrofone und einen USB Type-C Anschluss verfügt, der auch zum Laden des Geräts genutzt wird. Im Inneren sollen die neuen Vroadwell Core M Prozessoren von Intel zum Einsatz kommen, die ein extrem dünnes, lüfterloses Design ermöglichen.

Apple wehrt sich gegen Missbrauch des neuen 14-tägigen Widerrufsrechts bei iTunes

Ende vergangenen Jahres hat Apple seine iTunes-AGBs überarbeitet und bietet seither ein 14-tägiges Rückgaberecht für über den iTunes Store erworbene digitale Inhalte an. Dies öffnete natürlich Tür und Tor für etwaigen Missbrauch, der teilweise soweit ging, dass Nutzer beispielsweise kostenpflichtige Apps gratis erhielten, da diese nach Durchsetzung der Rückgabe (und damit der Erstattung des Kaufpreises) nicht von den Geräten gelöscht wurden. Inzwischen geht Apple jedoch gegen diesen Missbrauch vor und präsentiert Nutzern, die exzessiv vom Widerrufsrecht Gebrauch gemacht haben die unten zu sehende Meldung. Übersetzt bedeutet dies nichts anderes, als das diese Nutzer ihr Recht verlieren, künftig das 14-tägige Rückgaberecht nutzen zu können. Um anschließend generell Inhalte über den iTunes- oder AppStore erwerben zu können, müssen sie der Einschränkung, später keine Rückgabe tätigen zu können, zustimmen. Geschieht dies nicht, ist kein Kauf des Artikels möglich. 

Diese Vorgehensweise steht in Einklang mit gültigem EU-Recht, wonach Anbieter das Rückgaberecht verweigern können, so lange der Nutzer hiervon im Vorfeld in Kenntnis gesetzt wird. Normale Nutzer, die nur hin und wieder von ihrem Rückgaberecht Gebrauch machen, sind hiervon freilich nicht betroffen. Ihnen steht nach wie vor das unkomplizierte neue Widerrufsrecht ohne Angabe von Gründen inkl. der Erstattung des Kaufpreises zur Verfügung. Man sollte hiermit allerdings entsprechend sensibel um gehen. (via 9to5Mac)

Britischer Premierminister möchte verschlüsselte Chat-Dienste verbieten lassen

Die Terroranschläge von Paris in der vergangenen Woche haben auch wieder die Diskussionen um Überwachungsmöglichkeiten der Geheimdienste aufleben lassen, mit denen vor allem Edward Snowden für Aufsehen sorgte. Bereits zurvor war bekannt geworden, dass die US-Regierung Bestrebungen unternehme, verschlüsselte Chat-Apps aszuhebeln, jetzt schlägt auch (wohl ausgelöst durch die Ereignisse in Paris) der britische Premierminister David Cameron in eine ähnliche Kerbe. Er möchte sogar Dienste verbieten lassen, die es der Regierung nicht gestatten, sich Zugang zu verschlüsselten Nachrichten zu verschaffen. Dieses Vorhaben soll dabei sogar eine zentrale Rolle in seinem Kampf zur Wiederwahl spielen. Ob es hierfür überhaupt eine rechtliche Grundlage gibt, ist derzeit unklar. Allerdings wären von dem Vorhaben unter anderem so populäre Dienste wie iMessage und WhatsApp betroffen. (via 9to5Mac)

Apple veröffentlicht vierte Beta von iOS 8.2

Apple hat für registrierte Entwickler am heutigen Abend die vierte Vorabversion des für das Frühjahr erwarteten iOS 8.2 veröffentlicht. Wie bereits die anderen Betaversionen kümmert sich iOS 8.2 in erster Linie um die Verbindung von iPhone und iPad mit der Apple Watch. In der nun freigegebenen Version mit der Buildnummer 12D5461b taucht erstmals auch die Erwähnung einer expliziten App für die Kommunikation zwischen einem iOS-Gerät und der Smartwatch auf. Innerhalb der Einstellungen für Bluetooth-Verbindungen findet man so einen Hinweis für das Pairing der Geräte, welches mithilfe der "Apple Watch App" vorgenommen wird. Diese wird darüber hinaus wohl auch für die Konfiguration der Apple Watch zuständig sein. So sprachen bereits vor einiger Zeit Gerüchte davon, dass die App auch für die Installation von Apps und das Setzen von Konfigurationen auf der Smartwatch benötigt wird. Darüber hinaus wird wohl auch eine Menge Rechenkapazität auf das iPhone bzw. iPad ausgelagert, um den Akku der Apple Watch zu entlasten. Auf umgekehrten Wege wird es möglich sein, einen Ping an das iPhone zu senden, damit dieses sich meldet, wenn man es einmal verlegt hat. Aktuell ist die Apple Watch App noch nicht in der Betaversion enthalten. Möglich ist, dass sich dies bis zur finalen Freigabe ändert oder Apple die App über den AppStore verteilt.

Günstige iTunes Karten bei Penny

Zu Beginn der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche beim Kauf einer iTunes- oder AppStore-Karte mit einem Wert von € 25,- ein zusätzliches Guthaben von weiteren € 5,- gratis dazu. Hierzu muss der auf den Kassenbon aufgedruckte Code bei iTunes eingegeben werden. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 17. Januar 2015 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch die eine oder andere Karte abzugreifen. Der aufgedruckte Wert der Karten, sowie das Zusatzguthaben kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Stephan!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!