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Gadget-Watch: Selfie-Sticks

Zugegeben, ich musste ziemlich mit mir ringen, ehe ich diesen Artikel geschrieben habe. Es gibt eben doch noch manche Dinge, mit denen man sich als Mitteleuropäer ein wenig schwer tut, während sie in anderen Regionen der Welt schon alltäglich sind. Eines dieser Dinge ist zweifelsohne das Fotografieren mit dem iPad. Ein Anblick, an den ich mich nach wie vor nicht so recht gewöhnen kann. Noch dazu erschließt sich mir auch der Sinn nicht, warum man Fotos mit dem vergleichsweise unhandlichen Tablet machen sollte, wenn doch das iPhone deutlich angenehmer zu einem solchen Zweck zu bedienen ist und auch noch über die bessere Kamera verfügt. Aber gut, jedem das Seine. Eine andere Sache, und das ist eben dann auch Gegenstand dieses Artikels, sind die sogenannten Selfie-Sticks. Während ich grundsätzlich schon Gefrierbrand bekomme, wenn ich das Wort "Selfie" nur höre, hat sich das Selbstporträtieren samt anschließender Zurschaustellung im Internet inzwischen zu mehr als nur einem Trend entwickelt. Das Problem dabei ist jedoch häufig, dass man eben eingeschränkt ist durch die Länge des eigenen Armes, was letztlich dazu führt, dass entweder immer der Arm auf dem Bild zu sehen ist oder man nicht den richtigen Winkel auf hinter einem liegende Objekte hinbekommt. Enter Selfie-Sticks. Genau an dieser Stelle haben findige Gadget-Hersteller den Hebel angesetzt und aus einem Teleskop-Stativ mit Griff kurzerhandein neues Produkt für die Generation Smartphone entwickelt.

Ich muss gestehen, dass ich diesen Trend mehr als nur belächelt habe, was man auch am einleitenden Satz dieses Artikels ablesen kann. Ein paar Tage in Asien im vergangenen Dezember haben diese Ansicht allerdings ein wenig verändert. Dort geht man nämlich deutlich toleranter mit solchen Trends um und man sieht kaum einen chinesischen Touristen, der in Hongkong nicht mit einem solchen Gadget unterwegs ist. Anders als hierzulande quittiert das dort allerdings niemand mit einem abfälligen Kopfschütteln - es ist eben normal. Und da man ja anpassungsfähig ist, habe auch ich mich dem Thema letztlich geöffnet und teile an dieser Stelle gerne meine Erfahrungen.

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Apple mit spezieller Webseite zum "Martin Luther King Day"

In den USA findet heute der "Martin Luther King Day", ein jährlicher, landesweiter Feiertag statt. Anlässlich dieses Umstandes hat Apple die Startseite seiner Internetpräsenz in den USA dem 1968 erschossenen Bürgerrechtler und Freiheitskämpfer gewidmet. Vor einem großen Bild von Luther King sind dazu die Worte "Today we reflect on the life and vision of Dr. Martin Luther King Jr. and the work that continues in service of the broader concerns of humanity." zu lesen. Apple hat eine lange Vergangenheit, nicht nur im Kampf gegen die ungleiche Behandlung von Minderheiten, sondern auch in der Verbindung zu Martin Luther King. So war dieser unter anderem Teil der 1997 ins Leben gerufenen, legendären "Think Different"-Kampagne, die neben dem Bürgerrechtler auch Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Bob Dylan, den Dalai Lama und John Lennon zeigte.


Wie viele andere US-Unternehmen bietet auch Apple seinen Mitarbeitern in den USA am Martin Luther King Day an, statt zur Arbeit zu erscheinen, freiwillige Stunden für ein soziales Projekt zu leisten. Für jeden Mitarbeiter, der trotzdem ins Büro kommt, spendet Apple pro geleisteter Arbeitsstunde 50,- US-Dollar für wohltätige Zwecke im Rahmen des sogenannten "Gift Matching"-Programms. Ebenfalls Teil dieses Programms ist eine Verdoppelung sämtlicher Mitarbeiter-Spenden an wohltätige Einrichtungen durch Apple. Und auch Tim Cook wies via Twitter heute noch einmal auf die Bedeutung Martin Luther Kings und dessen Erbe hin: