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Widersprüche beim Thema iPhone-Sicherheit

Lange Zeit war es ruhig um den guten, alten Eddy Snowden. Nun hat er sich über seinen Anwalt mal wieder zu Wort gemeldet, der in einem Interview mit der Nachrichten-Webseite Sputnik auch das iPhone ins Visier nimmt. Nach Aussage des Anwalts besitzt Snowden lediglich ein herkömmliches Featurephone und schon gar kein iPhone, da dieses angeblich mit einer speziellen Software ausgestattet sein soll, die von Geheimdiensten aus der Ferne aktiviert werden und mit der man unter anderem die Mikrofone und die Kameras unbemerkt fernsteuern kann. Was sich erstmal ein wenig gruselig anhören mag, stellt sich dann in der Praxis allerdings doch ein wenig anders dar. So müssen laut einem zugehörigen Dokument, welches dem Spiegel vorliegt, NSA-Mitarbeiter das Gerät zunächst einmal in die Finger bekommen, um die Spionagesoftware namens DROPOUTJEEP dort zu installieren. Für den normalen Nutzer ist die Gefahr alse durchaus überschaubar, wenn die Aussagen Snowdens denn überhaupt der Wahrheit entsprechen. (via AppleInsider)

Dass die Geräte nicht im Auslieferungszustand mit der Software bestückt sind, dürfte allein schon dadurch belegt sein, dass Apple CEO Tim Cook offenbar zugestimmt hat, dass die chinesischen Behörden das iPhone genauer unter die Lupe nehmen, um dort nach versteckten Backdoors und Schnüffelsoftware zu suchen, die auf Gerätefunktionen und Nutzerdaten zugreifen können, wie die Beijing News (via MacRumors) berichtet. Diese Stichproben sollen Teil einer Vereinbarung sein, die Tim Cook und Chinas Direktor für Internetangelegenheiten Lu Wei im vergangenen Jahr eingegangen sind. Es ist wohl einigermaßen unwahrscheinlich, dass Cook einer solchen Vereinbarung zugestimmt hätte, wenn man befürchtet bei irgendwas erwischt werden zu können.

Ming-Chi Kuo: Apple Watch und 12" MacBook Air im ersten Quartal 2015

Der bekannte und in der Regel äußerst treffsichere KGI Securities Analyst Ming Chi Kuo hat sich mal wieder mit deinen Vorhersagen für die als nächstes erwarteten Apple-Produkte zu Wort gemeldet. Demnach werden wir noch im ersten Quartal des noch jungen Jahres die Markteinführung sowohl der Apple Watch, als auch des neuen 12" MacBook Air erleben. Für Apples Smartwatch sagt Kuo den bereits seit einiger Zeit gehandelten März als Termin für den Verkaufsstart voraus. Dabei ist es durchaus möglich, dass Apple in den kommenden Wochen noch ein Event veranstalten wird, auf dem beide Produkte noch einmal gesondert gewürdigt werden. Vor allem bei der Apple Watch könnten dann auch diverse, aktuell noch unklare Spezifikationen veröffentlicht werden. Unter anderem erwarten die potenziellen Käufer noch Informationen zur Akkulaufzeit und ab wann genau das Gadget (vor)bestellt werden kann. Dabei gilt wie bei so ziemlich jedem Apple-Produkt die Warnung, dass gerade zu Beginn Lieferengpässe bestehen können. Für das erste Quartal erwartet Kuo, dass Apple 2,8 Millionen Apple Watches ausliefern wird.

In Sachen des neuen 12" MacBook Air erwartet Ming-Chi Kuo einen ähnlichen Zeitrahmen für die Markteinführung und reiht sich damit in die aktuellsten Gerüchte ein, wonach Apples Fertigungspartner Quanta Computer bereits mit der Massenproduktion begonnen habe. Das Gerät soll über einen neuen Formfaktor, ein lüfterloses Design, ein Trackpad ohne mechanische Bauteile, ein Retina-Display und einen neuen Intel Core M Prozessor verfügen. (via MacRumors)