Skip to content

Bilder zeigen Screenshots und Funktionen der Apple Watch App in iOS 8.2

Den Kollegen von 9to5Mac ist zusammen mit dem Entwickler Steven Troughton-Smith mal wieder ein echter Coup gelungen. Nachdem die gestern Abend an Entwickler verteilte vierte Beta von iOS 8.2 bereits einen ersten Hinweis auf eine Apple Watch App zur Konfiguration von Apples Smartwatch gegeben hatte, ist es den Kollegen nun gelungen, an Screenshots aus den Einstellungen der App und Details zu diversen Funktionen zu ergattern. Ein Großteil der Einstellungen für die Apple Watch wird demnach über diese per Bluetooth verbundene App auf dem iPhone vorgenommen und von dort an die Smartwatch übertragen. Unter anderem wird es dabei möglich sein, die Anordnung der Apps auf dem Homescreen der Apple Watch zu organisieren. Hierzu wird dieser innerhalb der App abgebildet, so dass man die Anordnung von dort aus neu gestalten kann. Auch die Anzeige von Benachrichtigungen oder Aktienkurse lassen sich über die App konfigurieren. Zudem kann man offenbar ein Monogramm (typischerweise die eigenen Initialen) auf dem Ziffernblatt einbelnden lassen.

In Sachen Kommunikation kann die Apple Watch zwar Nachrichten anzeigen. Das Antworten muss allerdings mangels Tastatur per Spracheingabe erfolgen. Dabei hat man die Wahl zwischen einer gesprochenen Nachricht als Antwort oder einer in Text übersetzten Spracheingabe. Über die App wird sich festlegen lassen, welches hier die Standardeingabeform ist. Ebenso lassen sich Lesebestätigungen, Standardantworten, Hinweistöne und Personen festlegen, die einem Nachrichten auf die Apple Watch schicken können. Bei der Navigation lässt sich die haptische Benachrichtigung bei Richtungsänderungen aktivieren bzw. deaktivieren. Wie bereits vom iPhone und iPad bekannt, wird die Apple Watch auch über diverse Bedienhilfen verfügen, die sich über die App konfigurieren lassen. Ein "About Screen" zeigt innerhalb der App den Speicherplatz, die Anzahl der Songs, Fotos und Apps, die Seriennummer, sowie Bluetooth- und WiFi-Informationen der Apple Watch an.

Da die Apple Watch auch mit Apple Pay kompatibel sein wird, ist es erforderlich, einen Passcode zu setzen, möchte man diese Funktion nutzen. Hierzu wird auf der Uhr ein vierstelliger Pin hinterlegt. Wem dieser Code zu kurz ist, kann auch einen längeren verwenden, benötigt dann aber ein verbundenes iPhone, um die Uhr für Apple Pay zu entsperren. Wie vom iPhone gewohnt, kann man auch der Apple Watch über die App mitteilen, dass sie all Ihre Einstellungen und Inhalte löschen soll, sobald der Pin zehn Mal falsch eingegeben wurde. Auch eine weitere wesentliche Funktion, nämlich der Bereich Gesundheit und Fitness ist in der App abgebildet. So lassen sich hierüber verschiedene Sensoren konfigurieren oder auch ein- und ausschalten.

Die Kollegen von 9to5Mac präsentieren zu diesen Informationen eine ausführliche Galerie von Screenshots, die sicherlich den einen oder anderen interessieren dürften. Es wird allgemein erwartet, dass Apple seine Smartwatch im März in den USA auf den Markt bringt. Ob zeitgleich auch die anderen Kernmärkte, wie unter anderem Deutschland bedient werden, ist derzeit noch unklar.


Erneut Gerüchte um revolutionäres Kamerasystem im nächsten iPhone

Bereits im vergangenen November kamen erste Gerüchte auf, wonach Apple das iPhone 6s (gehen wir aktuell mal von dieser Namensgebung aus...) mit einem komplett neuen und deutlich verbesserten Kamerasystem ausstatten würde. Demnach soll das diesjährige iPhone über eine Duallinsen-Lösung verfügen, auf der Rückseite also mit zwei Kameramodulen arbeiten. Dies in Kombination mit einer entsprechenden Software soll angeblich zu einer Fotoqualität führen, wie sie aktuell nur mit Spiegelreflex-Kameras möglich ist. Dieses Gerücht wird nun von der chinesischen United Daily News erneut aufgegriffen und um weitere Informationen ergänzt. Demnach wird das neue Kamerasystem zudem durch einen optischen Zoom aufgewertet. Alles zusammengenommen könnte dies in der Tat zu einer Revolution bei der Smartphone-Fotografie führen. Doch nicht nur bei der Kamera wird Apple dem Bericht zufolge Hand anlegen. Angeblich soll das neue iPhone auch über einen "3D pressure sensor" verfügen, der nicht nur die bloßen Berührungen auf dem Touchscreen, sondern auch deren Druckstärke erfassen kann. Eine ähnliche Technologie wird Apple auch in der demnächst erscheinenden Apple Watch verbauen, was den Sprung auf das iPhone als durchaus realistisch erscheinen lässt. Gleiches gilt auch für die Kamera, die Apple auch in der Vergangenheit traditionell in seinen s-Modellen aufgewertet hat. (via Cult of Mac)

Neues 12" MacBook Air soll angeblich noch im ersten Quartal auf den Markt kommen

Das neue, angeblich revolutionäre 12" MacBook Air dürfte eines der ersten neuen Apple-Produkte des noch jungen Jahres werden. Angeblich soll es einem aktuellen Bericht der Digitimes noch im ersten Quartal soweit sein. Demnach habe Apples Fertigungspartner Quanta Computer die Produktion des Geräts bereits deutlich hochgefahren und  damit begonnen, neue Arbeiter zu rekrutieren. Insgesamt sollen dabei bis zu 30.000 neue Hilfskräfte eingestellt werden, die neben der Arbeit an dem neuen MacBook Air auch in die Produktion der Apple Watch mit eingebunden werden sollen. Und noch eine weitere Information wollen die Kollegen erfahren haben. Demnach soll das neue 12"-Modell künftig das aktuelle 11" MacBook Air ablösen, während das 13"-Modell weiter im Programm bleibt.

Letzte Gerüchte sprachen beim neuen MacBook Air von einer kompletten Überarbeitung, die ein neues, noch flacheres Design ermöglicht. Dabei soll Apple radikal so gut wie alle externen Anschlüsse gestrichen haben, so dass das Gerät angeblich nur noch über einen Kopfhöreranschluss, zwei Mikrofone und einen USB Type-C Anschluss verfügt, der auch zum Laden des Geräts genutzt wird. Im Inneren sollen die neuen Vroadwell Core M Prozessoren von Intel zum Einsatz kommen, die ein extrem dünnes, lüfterloses Design ermöglichen.

Apple wehrt sich gegen Missbrauch des neuen 14-tägigen Widerrufsrechts bei iTunes

Ende vergangenen Jahres hat Apple seine iTunes-AGBs überarbeitet und bietet seither ein 14-tägiges Rückgaberecht für über den iTunes Store erworbene digitale Inhalte an. Dies öffnete natürlich Tür und Tor für etwaigen Missbrauch, der teilweise soweit ging, dass Nutzer beispielsweise kostenpflichtige Apps gratis erhielten, da diese nach Durchsetzung der Rückgabe (und damit der Erstattung des Kaufpreises) nicht von den Geräten gelöscht wurden. Inzwischen geht Apple jedoch gegen diesen Missbrauch vor und präsentiert Nutzern, die exzessiv vom Widerrufsrecht Gebrauch gemacht haben die unten zu sehende Meldung. Übersetzt bedeutet dies nichts anderes, als das diese Nutzer ihr Recht verlieren, künftig das 14-tägige Rückgaberecht nutzen zu können. Um anschließend generell Inhalte über den iTunes- oder AppStore erwerben zu können, müssen sie der Einschränkung, später keine Rückgabe tätigen zu können, zustimmen. Geschieht dies nicht, ist kein Kauf des Artikels möglich. 

Diese Vorgehensweise steht in Einklang mit gültigem EU-Recht, wonach Anbieter das Rückgaberecht verweigern können, so lange der Nutzer hiervon im Vorfeld in Kenntnis gesetzt wird. Normale Nutzer, die nur hin und wieder von ihrem Rückgaberecht Gebrauch machen, sind hiervon freilich nicht betroffen. Ihnen steht nach wie vor das unkomplizierte neue Widerrufsrecht ohne Angabe von Gründen inkl. der Erstattung des Kaufpreises zur Verfügung. Man sollte hiermit allerdings entsprechend sensibel um gehen. (via 9to5Mac)

Britischer Premierminister möchte verschlüsselte Chat-Dienste verbieten lassen

Die Terroranschläge von Paris in der vergangenen Woche haben auch wieder die Diskussionen um Überwachungsmöglichkeiten der Geheimdienste aufleben lassen, mit denen vor allem Edward Snowden für Aufsehen sorgte. Bereits zurvor war bekannt geworden, dass die US-Regierung Bestrebungen unternehme, verschlüsselte Chat-Apps aszuhebeln, jetzt schlägt auch (wohl ausgelöst durch die Ereignisse in Paris) der britische Premierminister David Cameron in eine ähnliche Kerbe. Er möchte sogar Dienste verbieten lassen, die es der Regierung nicht gestatten, sich Zugang zu verschlüsselten Nachrichten zu verschaffen. Dieses Vorhaben soll dabei sogar eine zentrale Rolle in seinem Kampf zur Wiederwahl spielen. Ob es hierfür überhaupt eine rechtliche Grundlage gibt, ist derzeit unklar. Allerdings wären von dem Vorhaben unter anderem so populäre Dienste wie iMessage und WhatsApp betroffen. (via 9to5Mac)