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Apple mit spezieller Webseite zum "Martin Luther King Day"

In den USA findet heute der "Martin Luther King Day", ein jährlicher, landesweiter Feiertag statt. Anlässlich dieses Umstandes hat Apple die Startseite seiner Internetpräsenz in den USA dem 1968 erschossenen Bürgerrechtler und Freiheitskämpfer gewidmet. Vor einem großen Bild von Luther King sind dazu die Worte "Today we reflect on the life and vision of Dr. Martin Luther King Jr. and the work that continues in service of the broader concerns of humanity." zu lesen. Apple hat eine lange Vergangenheit, nicht nur im Kampf gegen die ungleiche Behandlung von Minderheiten, sondern auch in der Verbindung zu Martin Luther King. So war dieser unter anderem Teil der 1997 ins Leben gerufenen, legendären "Think Different"-Kampagne, die neben dem Bürgerrechtler auch Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Bob Dylan, den Dalai Lama und John Lennon zeigte.


Wie viele andere US-Unternehmen bietet auch Apple seinen Mitarbeitern in den USA am Martin Luther King Day an, statt zur Arbeit zu erscheinen, freiwillige Stunden für ein soziales Projekt zu leisten. Für jeden Mitarbeiter, der trotzdem ins Büro kommt, spendet Apple pro geleisteter Arbeitsstunde 50,- US-Dollar für wohltätige Zwecke im Rahmen des sogenannten "Gift Matching"-Programms. Ebenfalls Teil dieses Programms ist eine Verdoppelung sämtlicher Mitarbeiter-Spenden an wohltätige Einrichtungen durch Apple. Und auch Tim Cook wies via Twitter heute noch einmal auf die Bedeutung Martin Luther Kings und dessen Erbe hin:

Apple bringt angeblich Eingabestift zum iPad Pro auf den Markt

Eines der diesjährigen neuen Apple-Produkte dürfte wohl das bislang unter dem Namen "iPad Pro" gehandelte neue iPad mit einem 12,9"-Display werden. Der in der Regel gut informierte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo erwartet dieses im zweiten oder dritten Quartal des Jahres. Doch nicht nur das. Einem neuen Investorenbericht von ihm zufolge soll Apple im selben Zuge auch gleich noch einen eigenen Eingabestift für das Gerät mit auf den Markt bringen. Dieser soll als optionales Zubehör angeboten werden, also nicht zum Lieferumfang des iPad Pro gehören. Auf den ersten Blick mag diese Vorhersage ein wenig unrealtistisch erscheinen, hatte Steve Jobs doch bei der Vorstellung des ersten iPhones Eingabestifte als miserable Eingabemethode abgestempelt. Auf einem iPad, erst Recht in einer solchen Größe, könnte sich die Situation jedoch anders darstellen. Auch, weil Apple als Zielgruppe für das Gerät wohl vor allem Unternehmen und andre Professionals ausgemacht hat und mit einem Eingabestift in der Regel präzisere Eingaben bei professionellen Arbeiten möglich sind.

Ganz billig dürfte der Apple-Stylus laut Kuo nicht werden, ohne dass er dabei ins Detail gehen würde. Auf der technischen Seite soll der Stift über einen Lightning-Anschluss verfügen, der auch zum Laden des Gadgets genutzt werden soll. Die erste Variante soll allerdings noch nicht über ein Gyroskop verfügen, welches sich der Analyst aber für ein künftiges Modell vorstellen könnte. Hiermit wäre dann beispielsweise eine Handschrifterkennung auf anderen Oberflächen als dem iPad-Display möglich. Eventuell könnte bei einem solchen Produkt auch eines von Apples bereits vor einiger Zeit eingereichten Patenten zur Anwendung kommen, wie der kürzlich veröffentlichte Antrag für einen "communicating stylus" der genau die angesprochene Handschrifterkennung mitbringen würde. (via MacRumors)

[iOS] AppStore Perlen 03/15

Das Auffinden von Apps wird mit steigender Anzahl von Titeln im AppStore immer schwieriger. Die hauseigene Suche ist dabei nur bedingt eine Hilfe, so dass sich hieran in der Vergangenheit auch immer wieder Kritik geregt hat. Neben einem wirklich smarten Algorithmus ist die einzige Möglichkeit hier aktiv zu werden, redaktionell ausgewählte Titel zu präsentieren. Dies versucht Apple seit dieser Woche nun mit einem neuen Bereich, der sich speziell Spielen für Kinder widmet. Auf einer Sonderseite werden hierzu von einem Redaktionsteam ausgewählte iOS-Spiele nach Altersgruppen sortiert aufgeführt. Die Einteilungen reichen dabei von "Kinder bis 5 Jahre", "Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren" und "Kinder von 9 bis 11 Jahren". Um Eltern bei der Auswahl kindgerechter Apps zu unterstützen und ihnen deren Verwendung gemeinsam mit den Kindern näherzubringen, wird zudem das kostenlose, jedoch englischsprachige E-Book "Family Time with Apps" verlinkt. Letzten Endes sollte man sich als Eltern jedoch nicht ausschließlich auf die Empfehlungen der Redaktion verlassen und in jedem Fall selber noch ein Auge auf die geladenen Apps haben. In jedem Fall geht Apple hier jedoch einen richtigen Schritt bei der Auswahl von Apps für eine recht sensible Zielgruppe. Nun aber viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! P.S.: Sorry für die kleine Verspätung. Ich hatte schlicht vergessen, den Artikel abzuschicken... "[iOS] AppStore Perlen 03/15" vollständig lesen

iBooks seit der Veröffentlichung von iOS 8 mit einer Million neuer Nutzer pro Woche

Dass Apple diverse Apps auf seinen iOS-Geräten vorinstalliert und diese nicht vom Nutzer gelöscht werden können, ist einigen immer noch ein Dorn im Auge. Apple verfolgt hiermit natürlich zwei Strategien. Zum einen werden diese Apps in diverse Systemfunktionen einbezogen, weswegen sie schlicht und einfach auf dem Gerät vorhanden sein müssen. Zum anderen möchte man hierüber natürlich auch Kunden gewinnen und binden, was unter anderem auch auf die seit iOS 8 fest vorinstallierte iBooks-App zutrifft. Während diese nicht von jedem Benutzer benötigt oder genutzt wird, hat sie Apple einen deutlichen Zugewinn an iBooks-Kunden gebracht, wie der "Director of iBooks" Keith Moerer nun verraten hat. So habe man seit dem Erscheinen von iOS 8 bislang rund eine Million neuer Nutzer pro Woche verzeichnen können. Ein Umstand, der auch auf den Wegfall eines zuvor nötigen Downloads aus dem AppStore zurückzuführen sei. Auch die Veröffentlichung von iPhone 6 und iPhone 6 Plus habe übrigens zu dem Anstieg der Nutzerzahlen beigetragen. Vor allem das größere Display macht das Lesen von Texten auf dem iPhone offenbar deutlich angenehmer.

98% der mobilen Malware zielt auf Android-Systeme

Wenn man ein wenig die Augen und Ohren offen hält, merkt man schon, dass der Unmut, der anfangs gegenüber Apples geschlossenem iOS-System bestand inzwischen deutlich nachgelassen hat. Zwar gibt es nach wie vor eine Jailbreak-Szene, die Entwicklungen im iOS-Bereich haben in den letzten Jahren jedoch mehr und mehr dazu geführt, dass diese stark zurückgegangen ist. Eventuell hat dies aber auch damit zu tun, dass man sich trotz aller Horrormeldungen zur Smartphone-Spionage auf dem iPhone nach wie vor sehr sicher fühlen kann - nicht zuletzt wegen des geschlossenen Systems. Dies bestätigt auch ein aktueller Security-Bericht von Kaspersky, der sich mit mobiler Malware beschäftigt. Demnach zielen 98% dieser Schadsoftware auf Android-Systeme. Der einfache Grund: Das Verhältnis von Aufwand und Ertrag. Während sich Android deutlich einfacher angreifen lässt als iOS kann man aufgrund des Marktanteils hier auch eine breitere Masse an Geräten befallen.

Allerdings erwarten die Experten von Kaspersky auch unter iOS einen Anstieg der Schadsoftware. Nicht zuletzt die Einführung und steigende Verbreitung von Apple Pay trage hier zur Attraktivitätssteigerung von Malware für Apples mobile Plattform bei.

Erneut Gerüchte um ARM-basierte Prozessoren im Mac der Zukunft

Die Gerüchte sind beinahe so alt wie die Tatsachen, die sie ausgeöst haben. Als Apple vor vier Jahren damit begann, eigene Prozessoren für das iPhone und iPad zu designen, kamen auch schnell erste Stimmen auf, die erwarteten, dass sich diese Entwicklung mittelfristig auch auf den Mac übertragen würde. Ebenso gibt es bereits seit einiger Zeit Gerüchte, wonach Apple an Macs mit Prozessoren auf Basis der vor allem auf Mobilgeräten populären ARM-Architektur arbeiten würde. Dies ist in Anbetracht der immer höher werdenden Leistungsfähigkeit dieser Chips sicherlich auch nicht komplett aus der Luft gegriffen. Ein aktueller Bericht der in der Regel gut informierten Analysten von KGI Securities (via AppleInsider) bringt nun erneut Schwung in die Angelegenheit. Demnach plant Apple angeblich, bereits innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre den ersten Mac mit einem selbst designten Prozessor auf Basis der A-Chips auf den Markt zu bringen. Innerhalb des genannten Zeitraumes käme ein solcher Schritt für den iMac oder gar den Mac Pro wohl noch deutlich zu früh. In beispielsweise einem MacBook Air könnte dies jedoch schon ganz anders aussehen. Zumal man sich dann auch ein ganzes Stück weniger abhängig von Intel machen würde.

Auch entsprechende Prototypen sollen bereits existieren. Den momentan noch bestehenden Leistungsnachteil soll Apple dabei vor allem durch eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Prozessorkernen ausgleichen. Soll soll beispielsweise auf dem Aple-Campus ein 13"-MacBook auf ARM-Basis mit acht QuadCore-Prozessoren kursieren. Grundsätzlich würde eine solche Umstellung natürlich einen ganzen Rattenschwanz an Auswirkungen nach sich ziehen - und das sowohl für Apple, als auch für die Entwickler. Allerdings hat bereits die Umstellung von PowerPC- auf Intel-Prozessoren vor ziemlich genau zehn Jahren gezeigt, dass Apple so etwas durchaus verhältnismäßig reibungslos über die Bühne bringen kann.

Apple stoppt automatische Abo-Verlängerung nach Preiserhöhung im AppStore

In der vergangenen Woche hat Apple die Preise in den europäischen AppStores erhöht. Dieser Umstand zieht nun neben leicht verteuerten Apps noch einen weiteren Umstand nach sich. So hat Apple offenbar im Zuge der Preisanpassung sämtliche sich selbst erneuernde Abonnements gestoppt. Letzten Endes eine durchaus willkommene Sicherheitsmaßnahme, schließlich haben sich durch die Anpassung auch die Abopreise verteuert. Manch einer beschwert sich bereits über die abermals nicht vorhandene Kommunikation dieser Maßnahme durch Apple. Dies ist allerdings unangebracht, wird man vom AppStore ohnehin automatisch vor dem Ablauf eines Abos hierauf per E-Mail hingewiesen. Möchte man jedoch bereits jetzt wissen, wie es um eventuell vorhandene Abos bestellt ist, reicht ein bloßer Blick in "Accountinformationen" unter iTunes. Hier lässt sich die automatische Verlängerung des Abos zu den neuen Konditionen auch bereits jetzt schon wieder aktivieren. Auf einem iPhone oder iPad funktioniert dies über die Apple-ID-Einstellungen im AppStore.

Mac mini wieder optional mit 2 TB Speicherkapazität bestellbar

Als Apple den aktuellen Mac mini im Oktober vergangenen Jahres auf den Markt brachte, waren viele Beobachter überrascht, dass Apple seinen kleinsten und günstigsten Mac nicht mehr mit einem optionalen Fusion Drive mit 2 TB Speicherkapazität anbot. Die Kritik hieran war offenbar so groß, dass sich Apple bereits im Dezember vergangenen Jahres zum Umdenken gezwungen sah. Wie die Kollegen von 9to5Mac beim Durchstöbern der Webarchive herausgefunden haben, steht nämlich bereits seit Mitte Dezember (und damit kurz vor dem Weihnachtsgeschäft) nun doch wieder eine Option bereit, das teuerste Modell des Mac mini mit einem 2 TB Fusion Drive auszustatten. Der Aufpreis beträgt in diesem Fall € 100,-. An den restlichen Spezifikationen hat sich freilich nichts geändert. Nach wie vor ist der aktuelle Mac mini nicht mit einem Quad-Core Prozessor zu haben und auch der Arbeitsspeicher lässt sich nicht mehr ohne größeren Aufwand eigenhändig austauschen. Der Mac mini kann über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden: Mac mini