98% der mobilen Malware zielt auf Android-Systeme
Wenn man ein wenig die Augen und Ohren offen hält, merkt man schon, dass der Unmut, der anfangs gegenüber Apples geschlossenem iOS-System bestand inzwischen deutlich nachgelassen hat. Zwar gibt es nach wie vor eine Jailbreak-Szene, die Entwicklungen im iOS-Bereich haben in den letzten Jahren jedoch mehr und mehr dazu geführt, dass diese stark zurückgegangen ist. Eventuell hat dies aber auch damit zu tun, dass man sich trotz aller Horrormeldungen zur Smartphone-Spionage auf dem iPhone nach wie vor sehr sicher fühlen kann - nicht zuletzt wegen des geschlossenen Systems. Dies bestätigt auch ein aktueller Security-Bericht von Kaspersky, der sich mit mobiler Malware beschäftigt. Demnach zielen 98% dieser Schadsoftware auf Android-Systeme. Der einfache Grund: Das Verhältnis von Aufwand und Ertrag. Während sich Android deutlich einfacher angreifen lässt als iOS kann man aufgrund des Marktanteils hier auch eine breitere Masse an Geräten befallen.
Allerdings erwarten die Experten von Kaspersky auch unter iOS einen Anstieg der Schadsoftware. Nicht zuletzt die Einführung und steigende Verbreitung von Apple Pay trage hier zur Attraktivitätssteigerung von Malware für Apples mobile Plattform bei.
Kommentare
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Max am :
Jürgen am :
Anyone am :
Nur eben mit dem Offiziellen Googleschriftzug...
Scuruba am :
Anonym am :
Volker am :
Das liegt aber im Gegensatz zu Windows nicht am Design, sondern daran, dass Google die Updates nicht in den Griff kriegt.
So interessant Android auch ist, solange sich da nichts ändert, ist die Plattform für mich kein Thema.
Chris am :
olemax am :
Tobi am :
Axel F. am :
frei Haus am :
Thomas am :
Ibo am :
Flo am :
Wrulms am :
Die Frage die ich mir stelle (ohne jetzt irgendwelche Verschwörungstheorien aufzustellen) ist die, wie viel können die Hersteller, sprich Apple, auf meinen Geräten lesen?
Rolf am :
Jsan am :
Was sollte sie auch sonst interessieren? Sie haben ja nicht bloss 100 User, die irgendwas Relevantes machen, wobei diese Informationen dann irgendwie gewinnbringend nutzbar wären (wie: das Telefonieverhalten für Netzbetreiber, die cdrs und udrs auch ohne Zwang zur Vorratsdatenspeicherung mindestens 1 Jahr behalten, weil es fürs Marketing einfach wertvolle Informationen sind)
Eckod am :
Eigentlich ist Android eine Sache für den Verbraucherschutz