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Fotos zeigen angeblich die Oberseite des neuen 12" MacBook Air

Die Einschläge kommen näher. Nachdem vor ein paar Tagen bereits berichtet wurde, dass Apples Fertigungspartner Quanta Computer mit der Produktion des neuen 12" MacBook Air begonnen habe, sind nun auf der chinesischen Webseite iFanr (via MacRumors) erste Fotos aufgetaucht, die angeblich die Oberseite des Geräts zeigen sollen. Interessant sind dabei zwei Dinge. Zum einen zeigen die Bilder einen Größenvergleich des 12"-Geräts mit einem 13" MacBook Pro und einem 9,7" iPad, so dass man ein ungefähres Gefühl dafür bekommt, wie das neue MacBook Air sich wohl in etwa platzieren wird. Zum anderen hat Apple offenbar sein Logo auf dem Gehäusedeckel vom bislang hintergrundbeleuchteten weißen Apfel zu einem polierten schwarzen Apfel verändert, wie man ihn beispielsweise von der Rückseite des iPad kennt. iFanr spekuliert, dass dies der extrem dünnen Bauform des 12" MacBook Air geschuldet sei. Ein Schritt, der wohl nicht jedem gefallen wird, der allerdings auch zu verschmerzen ist.

Darüber hinaus weist das Display offenbar nicht mehr den silbernen Metallrand auf, welches man im aktuellen MacBook Air findet. Stattdessen scheint sich das Glas-Display, ähnlich bei bei den Retina-Modellen des MacBook Pro bis zu den Rändern zu erstrecken. Nicht zu erkennen sind die anderen gemunkelten Neuerungen des Geräts, wie etwa der Wegfall von so gut wie allen Anschlüssen und Ports an den Seitenrändern.


Google wird in den USA zum Mobilfunkprovider

Manch einer wird sagen "das hat uns gerade noch gefehlt", andere sehen in diesem Schritt vielleicht eine Chance, den leicht angestaubten und festgefahrenen Markt der Mobilfunkanbieter mal ein bisschen aufzumischen. Wie das Wall Street Journal berichtet, wird der Apple-Konkurrent Google nämlich (zumindest vorerst nur in den USA) nun auch noch zum Mobilfunkanbieter. Dank einer Kooperation mit den bestehenden Providern Sprint und T-Mobile abgeschlossen ist es dazu nicht mal erforderlich, ein eigenes Mobilfunknetz aufzubauen. Stattdessen nutzt Google die vorhandene Infrastruktur der beiden Partner. Dabei wird Google zunächst in größeren Städten innerhalb der USA beginnen und den Dienst anschließend nach und nach ausbauen. Auch weitere Länder sollen wohl in Zukunft hinzustoßen. Bereits vor einigen Jahren gab es Gerüchte, wonach auch Apple daran interessiert sein könnte, Mobilfunkanbieter zu werden. Unter anderem soll auch Steve Jobs diesen Schritt befürwortet haben.

Vor allem in den USA sind die Tarife für die mobile Datennutzung zum Teil deutlich teurer als in anderen Ländern. Klar, dass dies Anbietern wie Google ein Dorn im Auge ist. Insofern könnte der Schritt nun dazu beitragen, ein wenig Schwung in die Preisstrukturen zu bringen, die in den USA derzeit maßgeblich von den vier großen Anbietern T-Mobile, Sprint, AT&T und Verizon bestimmt werden. Ein schnellerer Netzausbau und höhere Übertragungsraten könnten weitere Gründe für den Google-Einstieg sein. Apple hingegen hat seine Pläne in diese Richtung inzwischen ad acta gelegt. Tim Cook hatte bereits 2012 erklärt, dass sich Apple lieber auf seine Kernkompetenzen konzentrieren wird.

Apple veröffentlicht Logic Pro X 10.1

Rund anderthalb Jahre nachdem Apple im Sommer 2013 Logic Pro X auf den Martk brachte, ist in der vergangenen Nacht das erste, wirklich große Update für die professionelle Musik-Produktionssoftware erschienen. Version 10.1 bringt dabei diverse neue Funktionen und Inhalte mit. Mit dabei sind unter anderem 10 neue Drummer, eine mit Logic Pro X eingeführte neue Funktion, die in der Lage ist, automatisch Songs des Nutzers mit verschiedenen Schlagzeug-Stilen zu untermalen. Die neuen Drummer unterstützen unter anderem neue Beats wie Techno, House, Trap und Dubstep. Das neue Drum Machine Plug-In erlaubt es zudem, die Drums zu verändern und zu mischen. Ebenfalls in dem Update enthalten sind 200 Synth-Patches und 10 neue Mellotron-Instrumente. Das Compressor Plug-In unterstützt nun auch Retina-Auflösungen auf entsprechenden Macs und der neue Plug-In-Manager sorgt dafür, dass häufig genutzte Plug-Ins immer schnell zur Hand sind. Für alle Besitzer von Logic Pro X ist das Update natürlich kostenlos. Neukunden können die Software für € 199,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore laden: Logic Pro X

Neben Logic Pro X erhielt auch MainStage 3 (€ 29,99 im Mac AppStore) ein kleineres Update, welches sich vor allem um Fehlerkorrekturen kümmert. Die iPad-App Logic Remote (kostenlos im AppStore) wurde ebenfalls aktualisiert und bringt diverse kleine Neuerungen mit, die sich an dem Update für Logic Pro X orientieren, unter anderem eine neue Ansicht für Plug-Ins und Multitouch-Gesten für den Visual Equalizer.

WhatsApp ab sofort auch mit Web-Client

Auch wenn ich nach wie vor eine gewisse Abneigung gegen WhatsApp hege, hier aufgrund des allgemeinen öffentlichen Interesses halber ein kurzer Hinweis auf Neuerungen bei dem beliebten Messenger. Bereits seit einiger Zeit gab es Gerüchte, wonach die Facebook-Tochter nach Apps für verschiedene mobile Plattformen nun an einem Web-Client arbeiten würde. Dieser ist seit dem heutigen Abend verfügbar. Allerdings gibt es aktuell noch diverse Einschränkugen. So wird derzeit ausschließlich Googles Chrome-Browser unterstützt. Eine Ausweitung auf Firefox, Safari und Co. soll demnächst folgen. Und auch appseitig ist man unter iOS derzeit noch abgekoppelt. Lediglich die neuesten Versionen der Android-, Windows Phone- und Blackberry-Apps spielen mit dem Web-Client zusammen.

Möchte man den Client nutzen, öffnet man die zugehörige Internetseite in Chrome und erhält daraufhin einen QR-Code angezeigt, den man mit dem Smartphone abfotografiert, um mit seinem WhatsApp-Konto eingeloggt zu werden. Ein wenig umständlich, aber vermutlich in der Tat noch die komfortabelste Methode. (via 9to5Google)

Microsoft stellt Windows 10 vor - diverse Anlehnungen an OS X

Bereits im vergangenen Herbst hatte Microsoft angekündigt, Windows 9 zu überspringen und stattdessen in diesem Jahr Windows 10 auf den Markt zu bringen. Am heutigen Abend hat man nun auf einem offiziellen Event einen genaueren Blick auf das neue Betriebssystem gewährt. Wie bereits im Herbst abgekündigt, wird man dabei einen kleinen Schritt zurück machen und das sehr auf die Touchbedienung ausgelegte Windows 8 mit Elementen aus dem beliebten Windows 7 vermischen. Vor allem aber möchte man mit dem neuen System eine Vereinheitlichung der verschiedenen Plattformen erzielen und ein Betriebssystem auf den Markt bringen, welches darauf ausgelegt ist, sowohl auf Desktop-Rechnern, als auch auf Tablets und Smartphones zu laufen. Dabei verfolgt man also einen ähnlichen Ansatz, wie Apple bei der Zusammenführung von iOS 8 und OS X Yosemite via Handoff und Continuity im Sinn hatte. Und noch einen Ansatz borgt man sich aus Cupertino. So wird Microsoft Windows 10 erstmals als kostenloses Update anbieten. Und zwar für alle Besitzer von Windows 8.1 und Windows 7.

Im sogenannten Action Center zeigt Windows 10 künftig Benachrichtigungen an und erlaubt das schnelle Aktivieren und Deaktivieren von WLAN und Bluetooth. Für Tablets mit einer abnehmbaren Hardware-Tastatur ist Continuum gedacht. Diese Funktion erkennt das Abnehmen der Tastatur und schaltet automatisch in den Tablet-Modus um. Microsofts Siri-Pendant hört bekanntermaßen auf den Namen Cortana, springt von Windows Phone nun auch auf die anderen Plattformen und macht letzten Endes nichts anderes als das Vorbild aus Cupertino. Gemeinsam mit Windows 10 wird Microsoft auch diverse universelle Apps veröffentlichen. So wurden unter anderem angepasste Versionen von Office, Outlook und einer Fotos-App gezeigt. Skype soll zudem in die Nachrichten-Funktion auf allen Plattformen integriert werden.

Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass Apple Microsoft an einem Nachfolger für den etwas in die Jahre gekommenen und mit Makeln behafteten Internet Explorer arbeitet. Dieser wurde nun unter dem Codenamen Project Spartan vorgestellt. Enthalten sind diverse Neuerungen für ein modernes Webbrowsing, wie eine neue Rendering Engine, ein neues Design und verbesserte Sharing- und Lese-Modi. Diverse Anlehnungen also an das, was Apple in den vergangenen Jahren bereits in seine Systeme hat einfließen lassen. Zu Gute kommen werden die Microsoft-Neuerungen aber in jedem Fall auch Mac-Nutzern. Apple wird es sich sicherlich nicht nehmen lassen, mit der nächsten Version von OS X erneut vorzulegen.

Apple übernimmt Semetric - für Beats-Streaming?

Bereits seit einigen Wochen gibt es Gerüchte, wonach Apple plant, seinen sich im Sommer vergangenen Jahres im Zuge der Beats-Übernahme einverleibten Musik-Streamingdienst in iTunes zu integrieren und so auch einer breiteren Masse an Nutzern zur Verfügung zu stellen. Angeblich soll der Schritt noch im Frühjahr, eventuell mit der Veröffentlichung von iOS 8.2 vollzogen werden. Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Meldung des Guardian, wonach Apple anscheinend das Unternehmen Semetric übernommen hat, welches vor allem für sein Analysetool Musicmetric bekannt ist. Musicmetric wird vor allem von Plattenlabels verwendet, um die Verbreitung der eigenen Titel zu analysieren. Hierbei greift das Tool nicht nur auf die Daten der herkömmlichen Vertriebswege zurück, sondern auch auf Downloads via BitTorrent, Streaming via Spotify, Social-Media-Nutzung und Aufrufe über YouTube. Die dabei gewonnenen Daten könnten für Apple vor allem dahingehend interessant sein, die Nutzung von Beats Music zu analysieren und diese Daten auch den Musikern und Labels zur Verfügung zu stellen. Mittelfristig könnten dann auch weitere Bereiche profitieren, da Semetric auch ähnlich gelagerte Analysen für E-Books, TV-Sendungen und Apps anbietet.

Erwartungsgemäß haben sich beide Unternehmen nicht zu dem Bericht geäußert. Während Semetric einen Kommentar komplett verweigerte, gab es von Apple lediglich die verräterische Standardaussage zu hören: “Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plan."

SplashData kürt die schlechtesten Passwörter des Jahres 2014

Wir schreiben das Jahr 2015 und meine Erschütterung nimmt jedes Jahr mehr zu, wenn die Sicherheitsspezialisten von SplashData ihre Auflistung der schlechtesten Passwörter des Jahres veröffentlichen. Dabei führen die Kollegen Statistiken darüber, welche Passwörter bei gehackten Accounts am häufigsten verwendet wurden. Die nach wie vor am häufgisten verwendete, weil einfachste Angriffsart auf Benutzerkonten ist der sogenannte Brute-Force-Angriff, bei dem ein Computerprogramm einfach in hoher Geschwindigkeit verschiedene Benutzernamen-Passwort-Kombinationen ausprobiert in der Hoffnung, eine korrekte Kombination zu treffen. Ein aktuelles Beispiel für einen solchen Angriff ist der Promi-Nacktbilder-Skandal aus dem September vergangenen Jahres, als mit dieser Methode iCloud-Accounts von mehr oder weniger prominenten Menschen angegriffen und teilweise auch erfolgreich gehackt wurden. Da bei dieser Form des Angriffs in erster Linie naheliegende, einfache Passwörter oder auch reale Wörter verwendet werden, sind vor allem Benutzeraccounts mit schwachen Passwörtern gefährdet. Insofern sind die folgenden Top 10 der am häufigsten geknackten Passwörter das denkbar schlechteste Beispiel dafür, wie ein Kennwort heutzutage auszusehen hat:

  1. 123456
  2. password
  3. 12345
  4. 12345678
  5. qwerty
  6. 123456789
  7. 1234
  8. baseball
  9. dragon
  10. football

Die ersten beiden Plätze verteidigen damit ihre Spitzenposition aus dem vergangenen Jahr, was mich noch ein weiteres bisschen nachdenklicher stimmt. Auch an dieser Stelle sei daher erneut darauf hingewiesen, dass Online-Konten mit sicheren Passwörtern geschützt sein sollten. Dies ist die beste Verteidigung gegen Brute-Force-Attacken. Passwörter sollten daher aus mindestens 10 Zeichen bestehen, die sich wiederum aus Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen zusammensetzen und keine regulären Begriffe enthalten! Überall dort, wo zudem eine zweistufige Authentifizierung angeboten wird, sollte man von dieser auch Gebrauch machen.

Gadget-Watch: Selfie-Sticks

Zugegeben, ich musste ziemlich mit mir ringen, ehe ich diesen Artikel geschrieben habe. Es gibt eben doch noch manche Dinge, mit denen man sich als Mitteleuropäer ein wenig schwer tut, während sie in anderen Regionen der Welt schon alltäglich sind. Eines dieser Dinge ist zweifelsohne das Fotografieren mit dem iPad. Ein Anblick, an den ich mich nach wie vor nicht so recht gewöhnen kann. Noch dazu erschließt sich mir auch der Sinn nicht, warum man Fotos mit dem vergleichsweise unhandlichen Tablet machen sollte, wenn doch das iPhone deutlich angenehmer zu einem solchen Zweck zu bedienen ist und auch noch über die bessere Kamera verfügt. Aber gut, jedem das Seine. Eine andere Sache, und das ist eben dann auch Gegenstand dieses Artikels, sind die sogenannten Selfie-Sticks. Während ich grundsätzlich schon Gefrierbrand bekomme, wenn ich das Wort "Selfie" nur höre, hat sich das Selbstporträtieren samt anschließender Zurschaustellung im Internet inzwischen zu mehr als nur einem Trend entwickelt. Das Problem dabei ist jedoch häufig, dass man eben eingeschränkt ist durch die Länge des eigenen Armes, was letztlich dazu führt, dass entweder immer der Arm auf dem Bild zu sehen ist oder man nicht den richtigen Winkel auf hinter einem liegende Objekte hinbekommt. Enter Selfie-Sticks. Genau an dieser Stelle haben findige Gadget-Hersteller den Hebel angesetzt und aus einem Teleskop-Stativ mit Griff kurzerhandein neues Produkt für die Generation Smartphone entwickelt.

Ich muss gestehen, dass ich diesen Trend mehr als nur belächelt habe, was man auch am einleitenden Satz dieses Artikels ablesen kann. Ein paar Tage in Asien im vergangenen Dezember haben diese Ansicht allerdings ein wenig verändert. Dort geht man nämlich deutlich toleranter mit solchen Trends um und man sieht kaum einen chinesischen Touristen, der in Hongkong nicht mit einem solchen Gadget unterwegs ist. Anders als hierzulande quittiert das dort allerdings niemand mit einem abfälligen Kopfschütteln - es ist eben normal. Und da man ja anpassungsfähig ist, habe auch ich mich dem Thema letztlich geöffnet und teile an dieser Stelle gerne meine Erfahrungen.

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