Zu Beginn der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche beim Kauf einer iTunes- oder AppStore-Karte mit einem Wert von € 25,- ein zusätzliches Guthaben von weiteren € 5,- gratis dazu. Hierzu muss der auf den Kassenbon aufgedruckte Code bei iTunes eingegeben werden. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 31. Januar 2015 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch die eine oder andere Karte abzugreifen. Der aufgedruckte Wert der Karten, sowie das Zusatzguthaben kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Uwe und Ralf!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Lange Zeit war es ruhig um den guten, alten Eddy Snowden. Nun hat er sich über seinen Anwalt mal wieder zu Wort gemeldet, der in einem Interview mit der Nachrichten-Webseite Sputnik auch das iPhone ins Visier nimmt. Nach Aussage des Anwalts besitzt Snowden lediglich ein herkömmliches Featurephone und schon gar kein iPhone, da dieses angeblich mit einer speziellen Software ausgestattet sein soll, die von Geheimdiensten aus der Ferne aktiviert werden und mit der man unter anderem die Mikrofone und die Kameras unbemerkt fernsteuern kann. Was sich erstmal ein wenig gruselig anhören mag, stellt sich dann in der Praxis allerdings doch ein wenig anders dar. So müssen laut einem zugehörigen Dokument, welches dem Spiegel vorliegt, NSA-Mitarbeiter das Gerät zunächst einmal in die Finger bekommen, um die Spionagesoftware namens DROPOUTJEEP dort zu installieren. Für den normalen Nutzer ist die Gefahr alse durchaus überschaubar, wenn die Aussagen Snowdens denn überhaupt der Wahrheit entsprechen. (via AppleInsider)
Dass die Geräte nicht im Auslieferungszustand mit der Software bestückt sind, dürfte allein schon dadurch belegt sein, dass Apple CEO Tim Cook offenbar zugestimmt hat, dass die chinesischen Behörden das iPhone genauer unter die Lupe nehmen, um dort nach versteckten Backdoors und Schnüffelsoftware zu suchen, die auf Gerätefunktionen und Nutzerdaten zugreifen können, wie die Beijing News (via MacRumors) berichtet.
Diese Stichproben sollen Teil einer Vereinbarung sein, die Tim Cook und Chinas Direktor für Internetangelegenheiten Lu Wei im vergangenen Jahr eingegangen sind. Es ist wohl einigermaßen unwahrscheinlich, dass Cook einer solchen Vereinbarung zugestimmt hätte, wenn man befürchtet bei irgendwas erwischt werden zu können.
Der bekannte und in der Regel äußerst treffsichere KGI Securities Analyst Ming Chi Kuo hat sich mal wieder mit deinen Vorhersagen für die als nächstes erwarteten Apple-Produkte zu Wort gemeldet. Demnach werden wir noch im ersten Quartal des noch jungen Jahres die Markteinführung sowohl der Apple Watch, als auch des neuen 12" MacBook Air erleben. Für Apples Smartwatch sagt Kuo den bereits seit einiger Zeit gehandelten März als Termin für den Verkaufsstart voraus. Dabei ist es durchaus möglich, dass Apple in den kommenden Wochen noch ein Event veranstalten wird, auf dem beide Produkte noch einmal gesondert gewürdigt werden. Vor allem bei der Apple Watch könnten dann auch diverse, aktuell noch unklare Spezifikationen veröffentlicht werden. Unter anderem erwarten die potenziellen Käufer noch Informationen zur Akkulaufzeit und ab wann genau das Gadget (vor)bestellt werden kann. Dabei gilt wie bei so ziemlich jedem Apple-Produkt die Warnung, dass gerade zu Beginn Lieferengpässe bestehen können. Für das erste Quartal erwartet Kuo, dass Apple 2,8 Millionen Apple Watches ausliefern wird.
In Sachen des neuen 12" MacBook Air erwartet Ming-Chi Kuo einen ähnlichen Zeitrahmen für die Markteinführung und reiht sich damit in die aktuellsten Gerüchte ein, wonach Apples Fertigungspartner Quanta Computer bereits mit der Massenproduktion begonnen habe. Das Gerät soll über einen neuen Formfaktor, ein lüfterloses Design, ein Trackpad ohne mechanische Bauteile, ein Retina-Display und einen neuen Intel Core M Prozessor verfügen. (via MacRumors)
Für die kommende Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger in der Schweiz: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette Manor, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man seit gestern beim Kauf einer iTunes- oder AppStore-Karte einen Nachlass in Höhe von 15%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 31. Januar 2015 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch die eine oder andere Karte abzugreifen. Der aufgedruckte Wert der Karten, sowie das Zusatzguthaben kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Arthur!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
UPDATE: Und noch ein weiterer Hinweis für Leser aus der Schweiz, zumindest für diejenigen, die ein Posfinance-Konto besitzen. Dann bekommt man nämlich beim Kauf einer iTunes-Karte im Wert von CHF 100,- über die PostFinance-App oder am Postomaten einen Nachlass von CHF 15,- und zahlt somit nur CHF 85,-. Dieses Angebot gilt noch bis zum 01. Februar 2015. (mit Dank an Jürg!)
Nach den [iOS] AppStore Perlen am gestrigen Abend heute Vormittag ein kleiner Abstecher in den [Mac] AppStore, in dem sich in der vergangenen Woche zwei Neuzugänge eingefunden haben, die einen Blick wert sind. Der eine oder andere iPhone-Nutzer wird die Produktiv-App Any.do (kostenlos im iOS AppStore) vermutlich bereits kennen. Diese hat jetzt auch ein Pendant für den Mac (kostenlos im Mac AppStore) erhalten und buhlt nun auch dort um Nutzer. Für diejenigen, die Any.do noch nicht kennen, hier ein kurzer Einstieg. Die App reiht sich im wesentlichen in die Kategorie der To-Do Apps ein und möchte dazu beitragen, dem Nutzer die Organisation seines Tagesablaufs und seiner Tätigkeiten zu vereinfachen. Dabei kann man Any.do entweder alleine oder auch im Team oder innerhalb der Familie nutzen. Selbstverständlich synchronisiert sich die Mac-Version mit den iOS-Apps. Die Aufgaben und Listen lassen sich mit verschiedenen Anhängen, wie Bildern, Videos oder Dateien aus der eigenen Dropbox anreichern und erinnern auf Wunsch einmalig oder wiederholend an ihre Erledigung. Eine intelligente Spracherkennung erleichtert zudem das Anlegen neuer Aufgaben. Für die Nutzung ist lediglich ein kostenloser Nutzeraccount erforderlich. Möchte man von den Pro-Features profitieren, wird man hierfür per In-App Purchase (derzeit zu Sonderkonditionen) zur Kasse gebeten.
Eine kleine Anmerkung noch zu den derzeit negativen Rezensionen im AppStore, die hauptsätchlich aufgrund der Google-Analytics-Anbindung entstanden sind. Ja, man kann über die Google-Anbindung streiten. Letzten Endes dienen diese Auswertungen des Benutzerverhaltens aber auch der stetigen Verbesserung der App. Von daher ist es aus meiner Sicht ein wenig schizophren, auf der einen Seite lebenslang kostenlose Updates und Verbesserungen zu erwarten, auf der anderen Seite aber keine Daten hierzu zur Verfügung zu stellen. Von daher plädiere ich dafür, erst nachzudenken und dann eine Rezension zu schreiben. Die App als solche ist sehr, sehr gut und kann kostenlos über den folgenden Link aus dem [Mac] AppStore geladen werden: Any.do
"[Mac] AppStore Perlen: Any.do und SimCity Complete Edition" vollständig lesen

Immer wieder belegen Zahlen das unglaubliche Maß, in dem der AppStore unser tägliches Leben und die Nutzung von Medien verändert hat. Eine neue Erhebung des bekannten Apple-Analysten
Horace Dediu von Asymco fügt den bisherigen beeindruckenden Zahlen nun eine weitere hinzu. So hat die Gelddruckmaschine AppStore inzwischen Hollywood als Umsatz-Spitzenreiter in Sachen Entertainment abgelöst. Genauer gesagt haben App-Entwickler im Jahr 2104 mehr Geld über den AppStore verdient, als Hollywood über den Verkauf von Kino-Tickets. Top-Entwickler verdienen dabei teils mehr als so mancher Hollywood-Star und das Durchschnittseinkommen der AppStore-Entwickler liegt vermutlich ebenfalls höher als das der Schauspieler. Doch nicht nur das. Apps sind Dedius Zahlen zufolge inzwischen auch ein größeres Geschäft als Musik, Fernsehinhalte, Leih- und Kauffilme zusammen. Darüber hinaus generiert der AppStore inzwischen auch mehr Jobs als Hollywood. So sollen allein in den USA durch die App-Industrie 627.000 neue Arbeitsplätze entstanden sein, während Hollywood "nur" 374.000 neue Stellen schuf. Und ein Ende ist nicht in Sicht, betrachtet man allein den Anstieg des App-Umsatzes um 50% im vergangenen Jahr. Es bleibt also weiter spannend. Nun aber erst mal viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 04/15" vollständig lesen
Als Apple 2007 das erste iPhone vorstellte, war der Aufschrei groß, als man mitbekam, dass der vorinstallierte Safari-Browser kein Flash unterstützen würde. Was damals noch als ein modernes Stilmittel für Animationen auf Webseiten galt, wurde damals erstmals von Apple als potenzielle Sicherheitslücke und Ressourcenfresser einer breiteren Mehrheit bekannt gemacht. Auch heute, acht Jahre später, gibt es noch zahlreiche Webseiten, die auf die proprietäre Adobe-Technologie setzen. Erschütternd eigentlich. Vor allem wenn man bedenkt, wie viele Sicherheitslücken seither in Flash aufgedeckt wurden. So übrigens auch wieder aktuell. Die Lücke wird von Adobe selbst mit dem höchsten Schweregrad "kritisch" versehen, was zur Folge hat, dass man das in vielen Browsern vorhandene Plugin schnellstens deaktivieren sollte. Ansonsten ist auf einem System (egal ob Mac, Windows- oder Linux-PC) mit Firefox oder Internet Explorer die unbemerkte Ausführung von nativem Schadcode möglich. Ein offizielles Update gegen die Lücke ist von Adobe erst in der kommenden Woche zu erwarten.
UPDATE: Der folgende Link erklärt das Deinstallationsverfahren am Mac: Adobe Flash Deinstallation
Eines der großen Fragezeichen in Sachen Apple Watch steht nach wie vor hinter der Akkulaufzeit, die mit dem Gadget zu erzielen sein wird, wenn es vermutlich noch im ersten Quartal 2015 auf den Markt kommt. Bislang hatte jeder Hersteller einer Smartwatch mit genau diesem Faktur zu kämpfen, was auf der einen Seite an der geringen Gerätegröße und auf der anderen Seite dem Einsatzzweck liegt. Bereits recht früh wurde klar, dass auch Apple mit diesem Probelm zu kämpfen haben wird. Bei einer halbwegs intensiven Nutzung wird sich ein Aufladen über Nacht wohl auch bei der Apple Watch nicht verhindern lassen. Die Kollegen von 9to5Mac legen nun mit weiteren Detailinformationen nach. So hat sich Apple offenbar dazu entschieden, seine Smartwatch mit einen relativ leistungsfähigen Prozessor und einem hochwertigen Display auszustatten, was beides nicht unbedingt akkuschonend ist. Dafür soll der auf den Namen "S1" hörende Prozessorchip aber leistungsmäßig fast an einen A5-Chip heranreichen.
Selbstverständlich hängt die Akkulaufzeit auch stark von der Nutzung des Geräts ab. So sollen rechenintensive Anwendungen, wie beispielsweise die dauerhafte Nutzung eines Spiels zu einer Akkulaufzeit von ca. 2,5 Stunden führen. Bei weniger rechenintensiven Apps zu ca. 3,5 Stunden im Dauerbetrieb. Belässt man die Apple Watch im Standby-Modus, hält der Akku angeblich zwei bis drei Tage durch, im Sleep-Modus noch ein wenig länger. Kritisch dürfte es werden, wenn man die Apple Watch intensiv bei einem ihrer Haupteinsatzgebiete nutzt. Möchte man mit ihr das tägliche Workout überwachen, hält der Akku bei Dauernutzung angeblich ca. vier Stunden durch. Selbstverständlich hat Apple aber auch die eine oder andere intelligente Softwarelösung verbaut, um den Akku zu schonen. So aktiviert sich das Display nur, wenn man den Arm hebt, um beispielsweise die Uhrzeit abzulesen. Würde diese inkl. der Animationen dauerhaft angezeigt werden, käme der Akku auf eine Laufzeit von drei Stunden. Viele Berechnungen werden zudem auf ein verbundenes iPhone ausgelagert.
Allein an den oben genannten Werten erkennt man schon, dass die Akkulaufzeit wohl das Hauptproblem bei der Herstellung einer Smartwatch ist. Unter anderem soll sie auch maßgeblich dazu beigetragen haben, dass Apple die ursprünglich für 2014 geplante Markteinführung auf 2015 verschob. Inzwischen sollen rund 3.000 Tester mit einer Apple Watch ausgestattet worden sein. Dabei kommt der Akku in der normalen, alltäglichen Nutzung derzeit auf eine Nutzung von ca. 19 Stunden. Was auf den ersten Blick wenig erscheinen mag, dürfte sich im Laufe der Zeit in der Wahrnehmung der Nutzer auf Normalität einpendeln. Denkt man einmal ein paar Jahre zurück, hat man für eine Woche Skiurlaub nicht mal ein Ladegerät für sein Nokia 6210 mitgenommen. Auch hier hat man sich inzwischen daran gewöhnt, dass man sein iPhone in der Regel über Nacht ans Ladekabel hängt. Ähnliches dürfte irgendwann auch für die Smartwatch zutreffen.