Ja, das gute, alte FM-Radio ist sicherlich auf dem kompletten Rückzug. Das haben natürlich auch die Sender bemerkt und bieten ihre Programme inzwischen auch als Livestream über das Internet oder per App an. Die wenigsten wissen aber vermutlich, dass in so gut wie jedem Smartphone ein Chip in dessen LTE-Modem verbaut ist, mit dem man auch auf diesen Geräten problemlos Radiosender über FM empfangen könnte. Leider sind sie in den allerwenigsten Fällen aktiviert und fristen somit ein passives Dasein. Dies trifft vor allem auf das iPhone zu. So sind 94% der Geräte, in denen der FM-Chip bislang inaktiv blieb, iPhones Nun hat sich der Chairman der FCC, Ajit Pai, jedoch anlässlich seiner Eröffnungsrede auf dem Future of Radio and Audio Symposium in Washington D.C. dafür ausgesprochen, diese Chips zu aktivieren.
Für das einfache Radiohören hätte die Nutzung des FM-Chips verschiedene Vorteile. So arbeitet dieser energiesparender als ein Stream und verbraucht auch keine Daten, beispielsweise über das Mobilfunknetz. Zudem ließen sich hierüber auch dann noch offizielle Durchsagen empfangen, wenn das Handynetz einmal zusammenbrechen sollte. Im Jahr 2015 wurde in den USA bereits eine Online-Petition ins Leben gerufen, um den Chip zu aktivieren. Die US-Mobilfunkanbieter AT&T, Verizon, Sprint und T-Mobile unterstützen die Funktionalität inzwischen auf den meisten Android-Smartphones. (via MacRumors)
Apples Standpunkt zu diesem Thema ist derzeit unklar. Allerdings könnte für den FM-Empfang eine zusätzliche Antenne nötig sein, die sich mit dem aktuellen Design nicht verträgt. Vor einigen Jahren hatte Apple bereits eine FM-Funktion in den iPod nano eingebaut. Damals nutzte der iPod den angeschlossenen Kopfhörer als Antenne.
Nach einer kurzen Betaphase hat Microsoft am heutigen Abend ein Update für Office for Mac 2016 für alle Nutzer freigegeben, welches die Unterstützung für die Touch Bar im aktuellen MacBook Pro mitbringt. Hierüber lassen sich künftig verschiedene Schnellzugriffe auf Funktionen realisieren. In Word kann man über die Touch Bar beispielswiese den sogenannten "Word Focus Mode" nutzen, bei dem sämtliche Menüs und Ribbons auf dem Display ausgeblendet werden, um sich komplett auf die Arbeit konzentrieren zu können. In diesem Modus stehen nun aber verschiedene Funktionen immerhin über die Touch Bar dann doch im Schnellzugriff zur Verfügung.
In PowerPoint kann man über die Touch Bar unter anderem verschiedene grafische Elemente manipulieren oder neu anordnen. In der Bildschirmpräsentations-Ansicht stehen auf der Touch Bar zudem verschiedene Steuerelemente zur Verfügung. Excel wiederum nutzt die Touch Bar, indem dort die zuletzt verwendeten Formeln ausgewählt werden können, sobald man in eine Zelle ein Gleichheitszeichen eintippt. Zudem hat man über die Touch Bar auch Zugriff auf Ränder, Zellenfarben und ausgewählte Diagramme.
Aktuell noch nicht von der Touch Bar unterstützt wird derzeit Outlook. Auch hier hat Microsoft allerdings bereits die künftige Unterstützung versprochen. Die Updates können ab sofort über den Auto Updater von Microsoft Office for Mac 2016 geladen werden.
Jahr für Jahr veröffentlicht Fortune seine Liste der weltweit am höchsten angesehenen Unternehmen, oder wie es im Original heißt, die "World's Most Admired Companies." In den vergangenen Jahren war dies an der Spitze eine einigermaßen langweilige Angelegenheit. Und daran ändert sich auch 2017 nichts. Zum zehnten Mal in Folge führt Fortune hier nämlich Apple auf Platz eins. Fortune stützt seine Daten auf eine Umfrage unter 3.800 Managern, Analysten, und weiteren Experten. Die Top 5 der aktuellen Liste wird ergänzt von Amazon, Starbucks, Berkshire Hathaway und Disney. Alphabet, der Mutterkonzern von Google, im vergangenen Jahr noch zweitplatziert, findet sich in diesem Jahr nur auf Platz sechs wieder. Auch weitere Technik-Unternehmen, wie den langjährigen Rivalen Microsoft oder auch Facebook (beide gemeinsam auf Platz 9) konnte Apple deutlich auf Distanz halten.

Gestern hatte der in der Regel zuverlässige KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo seine neuesten Informationen zur Gestaltung des Displays beim für den Herbst erwarteten iPhone 8 bekannt gegben. Während der neue Bereich über virtuelle Buttons als Ersatz für den aktuellen Homebutton sicherlich das Highlight seines Berichts war, gibt es darin noch ein weiteres Detail, welches durchaus beachtenswert ist. Sollten Kuos Informationen korrekt sein, dürfte das iPhone 8 über eine deutlich höhere Pixeldichte verfügen als das aktuelle iPhone-Lineup. Während das iPhone 7 auf 325 ppi und das iPhone 7 Plus auf 401 ppi kommen, dürften es beim iPhone 8 satte 521 ppi werden. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Grafiken in einer 3x-Auflösung genutzt werden, wie es aktuell bereits beim iPhone 7 Plus der Fall ist. (via 9to5Mac)
Dem Bericht zufolge soll die Nutzfläche des iPhone 8 Displays eine Auflösung von 2.436 x 1.125 Pixeln verfügen. Das iPhone 7 kann hier "nur" 1.334 x 750 Pixel bieten. Nimmt man die Pixel allein, könnte die Auflösung des iPhone 8 damit beinahe doppelt so hoch sein wie beim iPhone 6, iPhone 6s und iPhone 7. Und noch eine spannende Zahl kann man dabei herauslesen. Die komplette Höhe des iPhone 8 wäre dieselbe wie beim 15" Retina MacBook Pro, nämlich 2.800 Pixel.

Letzten Endes ist natürlich noch lange nicht gesagt, dass die Pixelwerte aus dem Kuo-Bericht akurat sind. Allerdings war die Auflösung des iPhone 7 einer der wenigen Kritikpunkte an Apples aktuellem Smartphone. Insofern wäre es wenig verwunderlich, sollte Apple das Display beim iPhone 8 nicht nur auf OLED-Technologie umstellen, sondern auch mit einer höheren Auflösung versehen.
Schaut und hört man sich mal so um, ist einer der großen Kritikpunkte am aktuellen Apple TV die Tatsache, dass die Set-Top Box keine 4K-Auflösung unterstützt. Sind die Informationen von Bloomberg allerdings korrekt, könnte es noch in diesem Jahr soweit sein. Das neue Apple TV der fünften Generation mit der internen Bezeichnung "J105" soll nicht nur Videos in Ultra HD 4K streamen können, sondern auch über eine verbesserte Farbdarstellung verfügen. Der kürzlich von Apple verpflichtete ehemalige Amazon Fire TV Chef Timothy D. Twerdhal soll dabei bereits eine Rolle spielen und den Startschuss für einen neuen Fokus auf das Apple TV signalisieren. Unter anderem möchte man den entstandenen Rückstand auf Konkurrenten wie Amazon und Roku wieder wettmachen.
Während die Hardware sicherlich der eine Aspekt und 4K-Unterstützung heutzutage schon beinahe obligatorisch ist, hat das Apple TV auch ein Problem in Sachen Inhalte. Während Apple immer wieder propagiert, dass die Zukunft des Fernsehen Apps seien, fehlen aktuell auf dem Apple TV so wichtige Anbieter, wie beispielsweise Amazon Video mit einem eigenen Angebot. Während dies nicht ausschließlich Apple vorzuwerfen ist, sollte Cupertino hier eventuell ein wenig entgegenkommender sein, um die Nutzer wieder von der eigenen Plattform zu überzeugen. Zudem müsste mit der neuen Hardware eine Umstellung des kompletten Video-Angebots im iTunes Store auf 4K-Auflösung stattfinden. Bleibt zu hoffen, dass Apple hiermit bereits hinter den Kulissen begonnen hat.
Ungewöhnlich führ im Jahr hat Apple heute per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass die diesjährige WWDC Entwicklerkonferenz vom 05. bis zum 09. Juni in San Jose stattfindet. Während der Zeitpunkt sich an dem orientiert, was man aus den vergangenen Jahren bereits kannte, ist der Ort eine kleine Überraschung. Seit 2003 hatte Apple die Veranstaltung stets im Moscone West in San Francisco abgehalten. In diesem Jahr kehrt man also in das McEnery Convention Center in San Jose zurück, wo die Konferenz zuletzt 2002 stattgefunden hatte. Damit rückt man auch ein Stück näher an den neuen Apple Campus in Cupertino heran, was laut Phil Schiller "a great environment for developers" darstellen würde. Apples Marketing-Chef erwartet, dass die WWDC 2017 mit ca. 5.000 Entwicklern und 1.000 Apple-Ingenieuren in etwa dieselbe Größe haben wird, wie die letzten Konferenzen. In der gesamten Stadt San Jose werden die WWDC-Woche über Veranstaltungen stattfinden, die man gemeinsam mit der Stadtverwaltung und lokalen Unternehmen koordinieren wird. Die Unterkünfte im Ort sind zudem deutlich günstiger als in San Francisco und die frühzeitige Bekanntgabe des Termins ermöglicht den meisten anreisenden Entwicklern wohl auch günstigere Flüge.
Die Tickevergabe erfolgt, wie auch schon in den vergangenen Jahren per Losverfahren, welches am 27. März beginnt. Die glücklichen Gewinner dürfen sich dann ein Ticket für schlanke 1.599,- US-Dollar kaufen. Voraussetzung ist, dass man aktives Mitglied in Apples Apple Developer Programm oder dem Apple Developer Enterprise Programm am heutigen Tage war. Für diejenigen, die nicht in San Jose vor Ort sein können, wird Apple die wesentlichen Veranstaltungen erneut über die WWDC 2017 Website und die WWDC-App für iPhone, iPad und Apple TV live ins Internet streamen.
Auch auf der diesjährigen WWDC darf wieder von den nächsten Versionen von Apples Betriebssystemen ausgegangen werden. Dies dürften dann aller Vorraussicht nach iOS 11, macOS 10.13, tvOS 11 und watchOS 4 sein, die erstmals auf der Eröffnungs-Keynote gezeigt werden. Auch verschiedene neue Hardware dürfte dabei zu erwarten sein. Worum es sich dabei konkret handelt, steht allerdings noch in den Sternen.

Wenn es um Zubehör für iPhone und iPad geht, führt am Gadget-Hersteller Anker kein Weg vorbei. Was zunächst vor allem mit Powerbanks und Schutzhüllen begann, hat sich inzwischen zu einem wahren Imperium an Zubehör entwickelt, zu dem auch qualitativ ausgesprochen gute Audio-Produkte zählen. Neuester Streich aus dem Hause Anker sind die SoundBuds Digital IE10. Hierbei handelt es sich um einen Kopfhörer mit Lightning-Anschluss, der über eine Kabel-Fernbedienung mit Mikrofon und den gewohnten Funktionen verfügt. Darüber hinaus findet man aber auch eine weitere Taste, mit der man zwischen den drei Equalizer-Modi des Headsets wechselt.
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Zum Verkaufsstart reduziert Anker den regulären Verkaufspreis von € 86,99 über den Amazon-Rabattcode ANKERBLK auf nur noch € 52,19. Um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können, wird das Produkt wie gewohnt in den Einkaufswagen gelegt und der Code an der Amazon-Kasse eingegeben, woraufhin der neue Preis erscheint. Der folgende Link führt direkt zur Produktseite bei Amazon: Anker SoundBuds Digital IE10

Und falls es doch eher die Bluetooth-Variante von Ankers Kopfhörern sein soll, lassen sich die Anker SoundBuds Bluetooth Kopfhörer über den folgenden Link derzeit für € 19,99 statt regulär € 49,99 bei Amazon erwerben: Anker SoundBuds Bluetooth Kopfhörer

Wir starten auch heute wieder mit einem neuen Gerücht zum iPhone 8 in den Tag. Und das hat es in sich. Nicht nur dass es vom bekannten und in der Regel gut informierten KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo stammt, es wäre auch eine wirklich mal spannende Neuerung für das iPhone. So erwartet Kuo das Gerät mit einem 5,8"-OLED-Display, welches über eine Nutzfläche von 5,15" verfügt. Der restliche, untere Teil des Displays wird dabei dann für virtuelle Buttons reserviert, wie auf der unten zu sehenden Schemazeichnung dargestellt. Bereits seit einiger Zeit wird gehandelt, dass Apple die komplette Front des iPhone 8 als Display nutzen und den bislang vorhandenen Rahmen um das Display abschaffen will. Dieser Strategie soll dann neben dem Rahmen auch der Homebutton zum Opfer fallen. Nun gibt es also einen ersten Hinweis auf die konkrete Umsetzung.

Dank des Wegfalls des Rahmens soll das Gerät von der Größe her der des aktuellen 4,7"-iPhone ähneln, wodurch unter anderem eine Einhandbenutzung weitestgehend möglich wird. Damit ist Apple also quasi in der Lage, das Display des 5,5"-iPhone in das Format eines 4,7"-Gerät zu verpacken. Kuo geht auch weiterhin davon aus, dass neben dem komplett neuen OLED-iPhone auch die 4,7"- und 5,5"-LCD iPhones auf dem Markt bleiben. Allerdings ist unklar, über welche Features diese verfügen werden. In früheren Aussagen hatte Kuo auch hier ein komplett aus Glas und Edelstahl bestehendes Gehäuse erwartet. Aktuell lautet seine Aussage allerdings, dass das neue OLED-iPhone "the only bright spot" in Apples 2017er iPhone-Lineup sein wird, was eher auf die letzten Gerüchte hindeutet, dass es sich bei den beiden letztgenannten Geräten um moderate Updates a la iPhone 7s und iPhone 7s Plus handeln wird.
Durch den Wegfall des Homebuttons könnte das OLED-iPhone zudem über neue, andere biometrische Technologien zur Nutzeridentifizierung verfügen, wie beispielsweise den bereits gemunkelten Iris-Scanner oder eine Gesichtserkennung. Allerdings könnte Apple auch wie kürzlich berichtet einen Fingerabdrucksensor in das komplette Display integrieren. Durch dieses und andere neue Features wie unter anderem auch einen größeren Akku dank eines neuen Logicboards erwartet auch Kuo, dass das OLED-iPhone preislich oberhalb von 1.000,- US-Dollar angesiedelt sein wird. (via MacRumors)