Skip to content

Apple passt Systemstatus-Webseite endlich an mobile Endgeräte an

Wann immer man das Gefühl hat, dass einer der diversen Apple Online-Dienste aktuell seinen Dienst versagt, ist die zugehörige und von Apple selbst gepflegte Systemstatus-Seite die beste Adresse, um sich über den aktuellen Stand von möglichen Problemen zu informieren. In der vergangenen Nacht hat Apple diese Webseite nun seit langer Zeit mal wieder überarbeitet und sie bei dieser Gelegenheit endlich auch an die Nutzung auf mobilen Endgeräten angepasst. Bislang wurde auch hier stets die Desktop-Seite angezeigt, was für eine schlechte Nutzbarkeit sorgte.

Neben der Mobil-Anpassung hat Apple aber auch ein wenig am Inhalt bearbeitet. So bietet die Seite nun auch weiterführende Detailinformationen in Form von Popups und Bereich für Apples hauseigene Karten-App wurde in weitere Unterbereiche aufgeteilt.

Apple CEO Tim Cook beteuert, dass der Pro-Markt Apple nach wie vor am Herzen liege

Erst kürzlich hatte ich hier im Blog über Apples ganz offensichtliche Abkehr vom Markt der professionellen Nutzer und die daraus resultierende Abwanderung ebendieser zur Windows-Plattform berichtet, nun schlägt Apple CEO Tim Cook zurück. Anlässlich einer Fragerunde bei einem Shareholder-Meeting auf dem Apple Campus in Cupertino erklärte Cook, dass Apple nach wie vor sehr stark auf die professionellen Nutzer baue. Und nicht nur das, man werde in Zukunft auch wieder deutlich aktiver in diesem Bereich werden ("You will see us do more in the pro area. The pro area is very important to us. The creative area is very important to us in particular."). Nichts desto trotz bleibt festzuhalten, dass der Mac Pro bereits seit dem Dezember 2013 auf ein Update wartet und die Kritik an den aktuellen MacBook Pros nicht abreissen mag. Ähnliches gilt für den iMac, der inzwischen auch bereits seit dem Oktober 2015 in unveränderter Form auf dem Markt ist.

Während es in Sachen Mac Pro oder Mac mini keinerlei Gerüchte um eine anstehende Aktualisierung gibt, dürfte der iMac zumindest kurzfristig neu vorgestellt werden. Zu erwarten sind dabei neben neuen Prozessoren vor allem auch der Umstieg auf USB-C und AMD Grafik-Chips.

Apple Patent beschreibt Integration von Touch ID in das komplette Display

Noch immer ranken sich unterschiedlich lautende Gerüchte um die biometrischen Identifizierungs-Sensoren im iPhone 8. Setzt Apple hier weiter auf Touch ID oder kommt doch eine Gesichts- bzw. Iriserkennung zum Einsatz. Bei einem sind sich die meisten Beobachter allerdings einig: Der Homebutton dürfte mit dem iPhone 8 der Vergangenheit angehören. Soll es also weiterhin Touch ID geben, müsste Apple den Sensor an anderer Stelle im Gerät verbauen. Eine Möglichkeit, wie dies geschehen könnte, liefert nun ein Apple von der US-Patentbehörde zugesprochenes Patent, welches beschreibtm wie Fingerabdrucksensor direkt in das Displays integriert werden könnte. Das darin beschriebene Konzept zeigt, wie eine schnelle Nutzer-Authentifizierung per Touch ID an jeder Stelle des Displays möglich wäre. Unter anderem würde sich hierdurch auch die Möglichkeit eröffnen, den Fingerabdruck beim Öffnen einer App zu scannen. Auf diese Weise wäre neben der bloßen Authentifizierung eines Nutzers auch ein feineres Rechtekonzept bis hin zu einem möglichen Mehrbenutzerbetrieb möglich. Wie immer bei Apple-Patenten gilt aber auch hier zu bedenken, dass nur die wenigsten davon auch wirklich in ein Produkt münden und es sich lediglich um das Sichern von Konzepten und geistigem Eigentum handeln kann.

iMac 21,5" mitn 1 TB Fusion Drive im Cyberport Cybersale aktuell für nur € 1.599,-

Irgendwann demnächst, eventuell sogar schon auf dem erwarteten März-Event dürfte Apple einen neuen iMac präsentieren. Immerhin datiert das aktuelle Modell bereits aus dem Herbst 2015. Damals hatte Apple das Retina-Display auch erstmals im Modell mit der 21,5" Bildschirmdiagonalen angeboten. Dieses nach wie vor aktuelle Modell kann man nun heute beim Apple-Händler Cyberport zum Sonderpreis erstehen. Wer also eher auf den Geldbeutel achtet und nicht unbedingt das Top-Modell daheim stehen haben muss, für den könnte dieses Angebot durchaus interessant sein. Im Cybersale zahlt man heute nämlich lediglich € 1.599,- für das Gerät, während im Apple Online Store derzeit € 1.819,- aufgerufen werden. In dem Gerät verbaut sind ein 1 TB Fusion Drive, ein 3,1 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor und 8 GB Arbeitsspeicher. Im Lieferumfang enthalten sind zudem die Magic Mouse 2 und das Magic Keyboard.

Um den vergünstigten Preis in Anspruch zu nehmen, legt man das Gerät einfach in den Einkaufswagen und begibt sich zur Kasse. Hier wird der Originalpreis schließlich per automatisch aktiviertem Gutschein auf € 1.599,- reduziert. Die Aktion ist limitiert auf 35 Geräte und läuft maximal bis 09:00 Uhr am morgigen Mittwoch. Der folgende Link führt direkt zum Angebot bei Cyberport: iMac 21,5" im Cybersale

Über 1.000 Mitarbeiter arbeiten angeblich bereits an einem Augmented-Reality-Projekt

In diversen Berichten wurde über die vergangenen Monate hinweg spekuliert, dass irgendetwas im Bereich Augmented Reality der nächste große Wurf aus Cupertino sein könnte. Nicht zuletzt Apple CEO Tim Cook hatte dies auch selbst immer wieder befeuert, indem er den Bereich wiederholt als extrem spannend für sein Unternehmen bezeichnete. Sollte der aktuelle Bericht von BusinessInsider korrekt sein, werden die Anstrengungen in Cupertino nun erstmals mit Zahlen unterfüttert. Demnach sollen aktuell bereits mehr als 1.000 Apple-Ingenieure in Indien an einem Projekt im Bereich Augmented Reality arbeiten. Dabei wird auch noch einmal betont, dass sich die ersten Ergebnisse dieses Projekts bereits im iPhone 8 wiederfinden könnten. Unter anderem könnten dabei 3D-Karten angeboten oder auch Framework für Entwickler bereitgestellt werden.

Universal-Anschluss am iPhone 8 soll angeblich von Lightning auf USB-C wechseln

So, nun mal Butter bei die Fische. Während sich inzwischen offenbar immer mehr herauskristallisiert, dass offenbar nur das neue iPhone 8 mit einem gebogenen OLED-Display auf den Markt kommen wird, über das es sich vom iPhone 7s und iPhone 7s Plus differenziert, bringt das Wall Street Journal heute einen Aspekt ins Spiel, der hinter vorgehaltener Hand bereits seit einiger Zeit gemunkelt, nun aber erstmals konkret wird. So soll Apple sich offenbar dazu entschieden haben, sich beim iPhone 8 vom Lightning-Anschluss zu verabschieden und stattdessen fortan auch beim iPhone auf USB-C als universelle Schnittstelle zu setzen. Während eine Vereinheitlichung der Schnittstellen über mehrere Geräte hinweg absolut zu begrüßen wäre, käme dieser Schritt aus meiner Sicht dennoch mit einem faden Beigeschmack. Erst beim iPhone 7 hatte sich Apple bekanntermaßen vom 3,5mm Klinkenanschluss verabschiedet und für die Verbindung von kabelgebundenen Kopfhörern und Headsets auf Lightning umgestellt. Dies nun nur ein weiteres Jahr später wiederum auf eine neue Anschlussform zu ändern, wäre mindestens als unglücklich zu bezeichnen.

Ganz unerwartet käme dieser Schritt allerdings nicht, bedenkt man, dass es durchaus begründete Gerüchte gab, dass Apple eigentlich bereits beim Ladeanschluss des AirPods-Case auf USB-C setzen wollte, sich aber in letzter Sekunde doch noch einmal für Lightning entschieden habe. Zudem brauchen wir uns denke ich nichts vormachen, wird USB-C früher oder später im iPhone landen. Zu gut sind einfach die Möglichkeiten hierüber und zu verlockend ist die Aussicht auf einen universellen Ladeanschluss für alle möglichen Geräte. Sollte es bereits in diesem Jahr soweit sein, ist rückblickend der letztjährige Wechsel von der Klinke auf Lightning allerdings in der Tat mehr als unglücklich gelaufen.

Spannend ist das Gerücht zudem vor dem Hintergrund des ja eigentlich erwarteten kabellosen Ladens beim iPhone 8. Hiervon findet sich in dem WSJ-Artikel keine einzige Silbe. Nichts desto trotz kann allerdings auch davon ausgegangen werden, dass Apple ohnehin als Alternative zum kabellosen Laden auch weiterhin das Laden per Kabel anbieten wird. Insofern könnte sich auch die Geschichte wiederholen. In Sachen Kopfhörer und Headsets hatte Apple damit argumentiert, dass die meisten Nutzer ohnehin auf kabellose Verbindungen per Bluetooth setzen. In diesem Jahr könnte man den Wechsel von Lightning auf USB-C damit argumentieren, dass man ja fortan ohnehin kabellos lernen kann.

1Password stellt Lizenzierung verpflichtend auf Abo-Modell um

In der Software-Branche ist derzeit ein Trend nicht zu übersehen, der weg von der Einmalzahlung für die Lizensierung von Programmen und hin zu Abo-Modellen führt. Wie auch immer man dazu stehen mag (ich persönlich halte nicht viel davon), sei einmal dahingestellt. Nun hat auch AgileBits, das hinter dem populären Passwort-Manager 1Password stehende Entwicklerteam angekündigt, diesen Weg zu gehen. Die Umsetzung erfolgt bereits mit dem inzwischen im Mac AppStore erschienenen Update auf Version 6.6 des Passwort-Managers. Hierin sucht man inzwischen vergeblich nach einer Möglichkeit, sich eine Lizenz per Einmalzahlung zu sichern. Nachdem man die App 30 Tage lang kostenlos getestet hat, kann man sich nun ausschließlich noch für ein Abo entscheiden, welches die weitere Nutzung der App gewährt.

Eine andere Möglichkeit wird nicht mehr angeboten. Lediglich Bestandskunden, die bereits in der Vergangenheit eine Lizenz käuflich erworben haben, können die App auch weiterhin (bis auf Weiteres) in vollem Anwendung weiterhin in vollem Umfang nutzen. Bislang hatte 1Password das Abo-Modell lediglich als zusätzliche Option zum Einmalkauf angeboten, nun wird sie also verpflichtend. Es gibt allerdings auch Vorteile bei diesem Modell. So können nutzer mit einem aktiven 1Password-Abonnement sowohl die iOS-Version des Passwort-Managers nutzen, als auch die Desktop-App am Mac. Zudem ist in dem Abo auch ein Online-Sync der Passwörter über alle verbundenen Geräte hinweg enthalten.

1Password ist nach Meinung der meisten der wohl beste Passwort-Manager und erfreute sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit. Ob dies auch unter dem Abo-Zwang so bleibt, muss sich erst noch zeigen. Die App kann über die folgenden Links aus den beiden AppStores geladen werden:

[Apple TV] AppStore Perlen: Machinarium

Ein Klassiker von Mac, iPhone und iPad findet seinen Weg nun auch auf das aktuelle Apple TV. In Machinarium (€ 4,99 im AppStore), einem klassischen Point-and-Click Adventure, schlüpft der Spieler in die Rolle des kleinen Roboters Josef, der durch eine Stadt in Endzeit-Optik stöbert und dabei allerlei Rätsel zu lösen hat. Auf diese Weise gilt es nämlich nicht nur einen Bombenanschlag zu verhindern, sondern auch die Liebe seines Lebens zu retten. Der Schwierigkeitsgrad der dabei zu bewältigenden Aufgaben steigt dabei fortwährend an. Viele Worte werden während des Spiels nicht verloren, die stimmige Atmosphäre zieht einen jedoch schon nach kürzester Zeit in seinen Bann. Absolut empfehlenswert ist zudem die Verwendung von qualitativ guten Kopfhörern, da die passende Sounduntermalung das Tüpfelchen auf das i dieses rundum gelungenen Spiels setzt. Nun auch noch auf dem großen Bildschirm, kommt Machinarium erst recht genial rüber. Absolut empfehlenswert!

Wer das Spiel bereits für iOS besitzt, findet es auf dem Apple TV ab sofort in der Liste der verfügbaren, bereits erworbenen Apps, alle anderen können Machinarium als Universal-App über den folgenden Link für € 4,99 im AppStore erwerben: Machinarium



YouTube Direktlink