[iOS] AppStore Perlen 17/14

Mir selbst ist es noch nie passiert. Ich kenne jedoch einige Spezialisten im Freundes- und Verwandtenkreis, denen ihr iPhone schon einmal so unglücklich aus der Hand und auf den Boden gefallen ist, dass leider das Displayglas gesplittert ist. Hin und wieder hilft da nichtmal eine Schutzhülle und nicht immer muss hierfür Schusseligkeit der Grund sein. Hat man hierfür jedoch ein gewisses Talent oder möchte in bestimmten Situationen auf Nummer sicher gehen, lohnt ein Blick auf die Kenu Highline. Hierbei handelt es sich um eine durchsichtige Hülle, in die das iPhone gepackt wird und an deren Unterseite sich ein Kunststoff-Clip samt Kordelband anbringen lässt. Dieses wiederum lässt sich an der Kleidung (oder sonst wo) befestigen, um so zu verhindern, dass das iPhone auf dem Boden aufschlägt.
Die Einsatzmöglichkeiten für die Kenu Highline sind vielfältig und unter anderem in dem unten zu sehenden Video dargestellt. Mir persönlich kam sofort das Sitzen im Sessellift im Skiurlaub in den Sinn (siehe oben). Hier verzichte ich gerne auf das Knipsen der schönsten Motive mit dem iPhone, aus Angst, dass es mir aus der Hand rutschen könnte. Mit der Kenu Highline gehört diese Angst nun der Vergangenheit an. Meine Bestellung der Highline lag gestern auf meinem Schreibtisch und konnte mich schon jetzt voll und ganz überzeugen. Okay, ich gebe zu, die ersten Tests habe ich über der Matratze durchgeführt. Der Kunststoff-Clip wird zur weiteren Fixierung in den Lightning- oder 30-Pin-Anschluss gesteckt und sitzt bombenfest am unteren Ende der durchsichtigen Kunststoffhülle. Auch bei dieser hat man übrigens darauf geachtet, dass sie nicht zu sehr aufträgt. Im Zweifel könnte man sie sogar auch ohne Clip und Sicherungsband verwenden. Ist dieses jedoch mit der Hülle verbunden, fängt es das fallengelassene iPhone zuverlässig auf. Gefahr besteht dann nur noch darin, dass es beim Baumeln gegen irgendwas Hartes schlägt. Aber irgendwas ist ja immer. Ich bin jedenfalls absolut überzeugt. Bestellt werden kann die Kenu Highline über den folgenden Link zum Preis von 34,95 US$ direkt beim Hesteller, der auch nach Deutschland liefert: Kenu Highline
Gesponsert*: Zumindest in meinem Fall ist es so, dass ich meine Einkäufe inzwischen größtenteils online erledige. Das betrifft sowohl Technik, als auch Klamotten und allerlei weitere Dinge. Und in einer immer mobiler werdenden Welt ist es da nur natürlich, dass sich auch diese Einkaufstätigkeiten immer mehr auf die mobilen Endgeräte verlagern. Vor diesem Hintergrund ist es schon überraschend, wie nachlässig einige der alteingesessenen Versandhäuser mit ihren mobilen Apps umgehen, sofern sie überhaupt welche anbieten. Ein positives Beispiel ist hingegen Zalando, wo man inzwischen mit Version 3.1.2 der eigenen universellen App im AppStore vertreten ist.
Mir persönlich gefällt die flache Optik und klare Struktur der App. Eine Leiste am oberen Bildschirmrand erlaubt eine Schnellauswahl der drei Hauptkategorien Damen, Herren und Kinder. Möchte man die Kategorisierung weiter eingrenzen, steht eine Zeile tiefer ein Menü hierfür zur Verfügung. Der Menübutton oben rechts führt einen auf Wunsch unter anderem zum eigenen Benutzerkonto, in die Zalando Lounge oder zum integrierten Barcodescanner. Der Hauptscreen präsentiert aktuelle Trends und in der Tab-Bar am unteren Ende erreicht man die Suche, den persönlichen Wunschzettel und den Warenkorb. Letztere beiden lassen sich mit Buttons auf den jeweiligen Produktseiten befüllen. Inhalte des Wunschzettels können auch direkt in den Warenkorb verschoben werden.
Die meisten (so auch ich) werden ihren Einkauf vermutlich über die Suchfunktion beginnen. Auch hier hat man ebenso Zugriff auf den integrierten Barcodescanner, sowie auf die eigene Suchhistorie. Über das Eingabefeld am oberen Ende startet man eine neue Suche im Zalando-Sortiment. Dabei ist es egal, ob man nach einer Marke, einem bestimmten Produkt oder einem Stichwort sucht - die Ergebnisse werden anschließend in einer Kachelansicht inklusive ihres Preises dargestellt. Ein Tap auf den jeweiligen Artikel öffnet die Detailansicht. Von hier aus hat man Zugriff auf weitere Details, andere Größen und Farbvarianten und die Teilen-Funktion, mit der der jeweilige Artikel per SMS; Mail, Twitter und Facebook an Freunde gesendet werden kann. Zwei Buttons am unteren Ende befördern den Artikel auf Wunsch, wie bereits erwähnt, auf den Wunschzettel oder in den Warenkorb.
Die Bedienung der App ist intuitiv und unkompliziert, wodurch man schon mit wenigen Taps ans Ziel gelangt. Und auch zum Stöbern ohne konkretes Ziel lädt sie ein - vor allem natürlich auf dem größeren Display des iPad. Genau so sollte eine Shopping-App in meinen Augen sein. Die Übersichtlichkeit und Bedienung sind vorbildlich. Für mich als Zalando-Kunde ist sie die perfekte Möglichkeit, auch unterwegs einen kurzen, spontanen Einkauf zu tätigen. Die Zalando-App steht kostenlos sowohl für Android im Google Play Store, als auch für iOS im AppStore zum Download bereit und wird von mir nicht nur für den schnellen Einkauf von Mode wärmstens empfohlen.
*Gesponsert bedeutet, dass Zalando auf mich zugekommen ist und um eine Rezension ihrer App gebeten hat. Es bedeutet nicht, dass man sich dabei eine gute Darstellung der App "erkauft" hat. Die oben geschilderten Eindrücke geben voll und ganz meine eigene Meinung wieder und mir wurden weder Textpassagen vorgegeben, noch Formulierungen in den Mund gelegt. Zu gesponserten Artikeln ist die Kommentarfunktion deaktiviert.
Mit OS X in Version 10.9 hat sich Apple von den Großkatzen bei den Namenszusätzen verabschiedet und wird künftig auf Bezeichnungen setzen, die in irgendeiner Weise mit Kalifornien in Verbindung stehen, um die Beziehung zur eigenen Heimat stärker in den Vordergrund zu rücken. Als erstes entschied man sich dabei für den Surferspot Mavericks. Nun haben die französischen Kollegen von Consomac möglicherweise künftige Bezeichnungen für die nächsten Versionen von OS X entdeckt. So dürfte Apple einige Tarnunternehmen dazu genutzt haben, um weitere Namen kalifornischer Landstriche namensrechtlich schützen zu lassen. Hierzu gehören Yosemite, Redwood, Mammoth, California, Big Sur und Pacific. Die Kollegen von MacRumors haben daraufhin eigene Nachforschungen angestellt und dabei zusätzlich die Bezeichnungen Diablo, Miramar, Rincon, El Cap, Redtail, Condor, Grizzly, Farallon, Tiburon, Monterey, Skyline, Shasta und Sierra entdeckt.
Spätestens am 02. Juni, auf der Keynote zur Eröffnung der diesjährigen WWDC dürfte das Geheimnis, welchen Namen OS X 10.10 tragen wird, gelüftet werden.
Gleich zwei Meldungen dominieren am heutigen Tage zum iPhone 6. Demnach wollen die japanischen Kollegen von Macotakara (via MacRumors) aus "vertrauenswürdigen Quellen" erfahren haben, dass das diesjährige iPhone nicht nur eine Rückseite besitzt, die komplett aus Aluminium bestehen soll, sondern auch über an den Seiten abgerundetes Displayglas verfügen soll. Beim iPhone 4, iPhone 5 und iPhone 5s ist die Glasoberfläche eben und fällt an den Seiten mehr oder weniger im rechten Winkel zu den Seiten ab. Das neue Modell soll nun über abgerundete Seiten verfügen, die nahtlos und leicht gekrümmt in das Displayglas übergehen sollen. Nach wie vor ist dabei jedoch unklar, ob Apple auch weiterhin auf Gorilla Glas oder das inzwischen selbst produzierte Saphirglas setzen wird.
Unterdessen deuten immer mehr Anzeichen darauf hin, dass Apple tatsächlich beim diesjährigen iPhone erneut die Displaygröße anheben wird. Am wahrscheinlichsten erscheint dabei derzeit eine neue Displaygröße von 4,7". Der Macrumors-Foren-Nutzers "Deuxani" hat sich daher mal die Mühe gemacht, Vergleichsgrafiken zu erstellen, die ein iPhone, wie es in dieser Größe aussehen könnte, mit den aktuellen iPhone-Modellen und anderen Smartphones ähnlicher Größe zu vergleichen. Herausgekommen ist die anschließend zu sehende, durchaus interessante Übersicht.
Die letzte Aktualisierung des Macbook Air erfolgte auf der Keynote zur Eröffnung der WWDC 2013 und damit vor ziemlich genau einem Jahr. Damals verbaute Apple erstmals Chips mit Intels energiesparender Haswell-Architektur, schnellerem PCI-Express-Speicher und WLAN im 802.11ac-Standard. Einem Bericht der französischen Kollegen von MacGeneration könnte nun in der kommenden Woche eine neue Generation des MacBook Air auf den Markt kommen. Dabei sollen sowohl das Modell mit 11"-, als auch das mit 13"-Display aktualisiert werden. Größere optische Änderungen sind dabei aber offenbar nicht zu erwarten. Möglich ist indes, dass Apple das MacBook Air mit neuer Hardware ausstattet, etwa einem neuen Prozessor, der die aktuelle Leistung von 1,3 GHz auf dann 1,4 GHz oder 1,5 GHz anhebt. Retina-Displays wären bei einer bloßen Aktualisierung des Apple Store mit den neuen Modellen aber nicht zu erwarten.
Dies könnte sich jedoch im Herbst ändern, sollte Apple tatsächlich den aktuellen Gerüchten entsprechend ein völlig neues, nochmals noch dünneres und mit einem neuen Trackpad ausgestattetes Macbook auf den Markt bringen. Dieses soll dem Vernehmen nach dann mit einem 12" Retina-Display (2732 x 1536 Pixel) auf den Markt kommen.
Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das zweite Quartal (Januar bis Ende März) des Fiskaljahres 2014 bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den
detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Apple hat mal wieder Rekordwerte erzielt. Bei einem Umsatz von 45,6 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 43,6 Milliarden US$)
betrug der Gewinn 10,2 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 9,5 Milliarden US$). Für die starken Werten zeichneten vor allem sehr gute Absätze beim iPhone und iPad verantwortich. Zum Gesamtergebnis trugen dabei 16,35 Millionen iPads (19,6 Millionen im Vorjahresquartal), 43,7 Millionen iPhones (37,4 Millionen im Vorjahresquartal) und 4,1 Millionen Macs (3,9 Millionen im Vorjahresquartal) bei. Apple auch wieder auf die Anzahl der verkauften iPods ein. Diese ist weiter stark rückläufig und liegt bei nur noch 2,7 Millionen Geräten. Im Vorjahresquartal waren es noch 5,6 Millionen. Dies ist wohl neben der generell sinkenden Nachfrage auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass Apple im vergangenen Jahr keine neuen Generationen des Musikspielers vorgestellt hat.
Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "Wir sind sehr stolz auf unsere Quartalsergebnisse, speziell auf die starken iPhone-Verkäufe und einen Rekordumsatz aus Services. Wir freuen uns sehr darauf mehr neue Produkte und Services vorzustellen, die nur Apple auf den Markt bringen kann.“
In einer weiteren Pressemitteilung gab Apple zudem bekannt, einen Aktien-Split im Verhältnis 7:1 vornehmen zu wollen. Jeder Besitzer einer Apple-Aktie erhält dabei sechs weitere Wertpapiere angeboten. Hierdurch wird der Preis der einzelnen Aktie gesenkt, da dieser entsprechend auch durch 7 geteilt wird. Zudem wird Apple das im vergangenen Jahr gestartete Aktien-Rückkaufprogramm auf 90 Milliarden US$ aufstocken. Dies sind 30 Milliarden mehr als ursprünglich geplant.
"Apples aktuelle Quartalszahlen" vollständig lesenGerüchte wonach Apple demnächst ein neues Apple TV vorstellen könnte, halten sich bereits schon länger. Mit an Bord sein soll dann neben einem Spiele- oder AppStore auch eine Sprachsteuerung. Sollte dem tatsächlich so sein, wäre Siri natürlich ein naheliegender Kandidat. Dafür das es tatsächlich so kommen könnte, hat sich nun ein erster Hinweis blicken lassen. Pierre Blazquez hatte diesen bereits am vergangenen Freitag entdeckt, nun haben die Kollegen von 9to5Mac ihn bestätigt. In den Innereien von iOS 7.1 und iOS 7.1.1 finden sich eindeutige Referenzen auf eine Siri-Anbindung des Apple TV, die in iOS 7.0.6 noch nicht vorhanden waren. Ob auch ältere Generationen des Apple TV hiervon profitieren werden, ist unklar. Die Kollegen con 9to5Mac merken jedoch an, dass diese nicht über ein Mikrofon verfügen und somit wahrscheinlich keine Sprachsteuerung oder Siri-Integration per Software-Update erhalten werden.