[iOS] AppStore Perlen 36/12

Anders als bei den gerade vermeldeten neuen iMacs, ist das iPhone 5 ein sicherer Kandidat für das Event in der kommenden Woche. 9to5Mac bringt nun weitere Informationen zu dem neuen Gerät in Umlauf. Ihren Informationen zufolge trägt das Gerät den internen Namen "N42", wird wie erwartet ein 4"-Display mit einer Auflösung von 1136x640 Pixeln mitbringen und in der kommenden Woche vorgestellt. Soweit nichts neues. Neu ist hingegen die Information, dass das iPhone 5 (wie aber auch schon allgemein erwartet) zu den selben Konditionen auf den Markt kommen wird, wie auch das iPhone 4S. Soll heißen in den Varianten schwarz und weiß, sowie in den Speichergrößen 16 GB, 32 GB und 64 GB und all dies zum selben Preis, wie von der Vorgänger-Generation gewohnt. Die Vorbestellphase wird kurz nach dem Event beginnen. Aus der Erfahrung heraus würde ich auf Freitag, den 14. September tippen. Die Kernmärkte (darunter auch Deutschland) dürften dann ab dem 21. September beliefert werden. Hierauf deuten auch Vorbereitungen bei FedEx hin, wo man laut MacRumors einen "surge volume" Event, also ein erhöhtes Aufkommen in der Zeit vom 21. bis zum 24. September erwartet.
Gemeinsam mit dem neuen iPhone wird Apple auch eine Reihe neues Zubehör präsentieren. Dies wird nicht zuletzt aufgrund der neuen Displaygröße und des veränderten Dock-Connectors auch nötig sein. Ob sich darunter auch die bereits gehandelten neuen Kopfhörer befinden, ist unklar.
"Event-Gerüchte: iPhone, iPods, iPad und Zubehör" vollständig lesen Eigentlich mag ich nicht so recht dran glauben, dass Apple auf dem Event in der kommenden Woche neben dem neuen iPhone auch neue Macs präsentiert. In der Vergangenheit hatten sich solche Events immer dadurch ausgezeichnet, dass sie eigentlich keinen Produktmix boten, sondern sich auf eine Produktkategorie fokussierten. Es verdichten sich aktuell aber die Hinweise darauf, dass es in der kommenden Woche doch soweit sein könnte und der iMac sein erstes Update seit über einem Jahr spendiert bekommt. So berichten unisono Fox und der Boy Genius Report, dass es in der kommenden Woche die neuen Modelle geben wird, wenngleich man kurz darauf wieder zurück ruderte und nun statt von "nächster Woche" nur noch von "bald" spricht. Allerings gibt es auch noch weitere Hinweise. Analog zu den bereits vermeldeten Ankündigungen bei der Lufthansa, spielt sich aktuell bei BMW (siehe Bild unten) dasselbe ab (mit Dank an Dirk für den Hinweis!). Und wie die Kollegen von iFun berichten, verschickt ein großer Mac-Händler in Deutschland aktuell E-Mails mit dem Hinweis, dass Apple aktuell keine iMacs mehr an Händler ausliefere. Auch dies würde also für ein iMac-Update in der kommenden Woche sprechen. Ob dieses dann auf der Event-Bühne verkündet wird, oder einfach durch ein Update des Apple Online Store ist momentan ebenso unklar, wie die Frage, ob es in der nächsten Woche tatsächlich schon soweit ist.
Bereits seit Jahren halten sich Gerüchte, wonach Apple sein Musikangebot weiter ausbauen und auch eine Streaming-Lösung anbieten möchte. Die Gerüchte kamen und gingen. Als einziges Resultat ging aus ihnen bislang iTunes Match hervor, welches mit iOS 6 in der Tat zu einer Streaminglösung der eigenen in iCloud gespeicherten Musik wird. Wohlgemerkt der eigenen, also der Musik, die man bereits selbst besitzt. Nun greifen das Wall Street Journal und die New York Times das Thema wieder auf und berichten, dass Apple aktuell an der Umsetzung einer Lösung arbeite, die den Angeboten der beliebten Dienste Spotify und Pandora ähnelt. Auch solche Gerüchte gab es in der Vergangenheit bereits. Beide haben eine Art personalisiertes Radio im Angebot, welches Songs nach dem Geschmack des Hörers zusammenstellt und dann auf verschiedene Geräte streamt. Im Falle von Apple sollen die Inhalte dabei natürlich aus dem iTunes Store stammen, auf die Genius-Funktion zurück greifen und sich sowohl auf iOS-Geräte, als auch auf Macs und PCs streamen lassen. Und das beste dabei: Das Angebot soll für iTunes-Kunden kostenlos sein und sich über Apples Werbeplattform iAd finanzieren.
Wann der Dienst an den Start gehen wird, ist allerdings die große Frage. Während verschiedene Gerüchte bereits von einer komplett überarbeiteten Version in iTunes 11 sprechen, die sich vor allem durch die starke Anbindung an iCloud und die verstärkte Integration von sozialen Netzwerken auszeichnen soll, würde sich genau diese Radio-Funktion perfekt einfügen. Allerdings geben beide Quellen des Gerüchts zu Protokoll, dass mit dem Start erst in "ein paar Monaten" zu rechnen sei. Ob dies auch einen Dämpfer für die Gerüchte um iTunes 11 auf dem Event nächste Woche darstellen, muss abgewartet werden. (via MacRumors)
Kurz vor dem Schlafengehen noch ein kleiner, nicht ganz ernst gemeinter, aber umso wahrer Abriss darüber, warum wir uns eigentlich Apple-Produkte kaufen... Gute Nacht!
Es scheint als wollten alle Konkurrenten noch schnell ein neues Produkt auf den Markt bringen, bevor Apple mit dem iPhone 5 und dem iPad mini wieder alle an die Wand knallt. So hat Samsung gerade ein neues Produkt auf der IFA vorgestellt, Nokia in dieser Woche sein neues Lumia mit Windows 8 und heute dann auch noch Amazon mit einem Update für sine Kindle-Familie. Dabei platziert man den neuen Kindle Fire HD mit einem 8,9"-Display und einer Auflösung von 1920x1200 Pixeln (254 ppi) klar gegen das neue iPad und kommunizierte dies auch in der Präsentation, wobei man vor allem auf den Preisunterschied ($ 729,- für das neue iPad vs. $ 499,- für den Kindle Fire HD mit 32 GB und LTE-Anbindung) hinwies. Als Betriebssystem kommt beim Kindle Fire HD Android zum Einsatz. Mit an Bord sind Stereo Lautsprecher mit Dolby Digital Plus, duale WiFi-Antennen für einen besseren Empfang une eine neue Whispersync-Technologie.
Neben dem eher als vollwertiges Tablet ausgelegtem Kindle Fire HD wurde auch noch der Kindle Paperwhite vorgestellt, der sich vor allem auf dem Markt der E-Book Reader breit machen wird. Highlight des Geräts ist das neue Display, welches durch die Kombination aus E-Ink- und der neuen Paperwhite-Technologie einen noch besseren Kontrast liefern und bei der der Hintergrund "weiß wie Papier" aussehen soll. Auch bei der Schärfe hat man nochmal nachgelegt und liefert dort nun beeindruckende 212 ppi. Preislich startet der Kindle Paperwhite bei $ 119,- in der WiFi-only Variante. Für $ 179,- gibt es eine 3G-Anbindung oben drauf. In den USA kann das Gerät ab heute bestellt werden und wird dann ab dem 01. Oktober ausgeliefert.
Was geschieht in der kommenden Woche mit dem iPhone 3GS, dem ältesten iPhone-Modell, welches Apple noch im Programm hat? Diese Frage ist derzeit wohl offener denn je. Während viele die Tatsache, dass auch iOS 6 noch auf dem Gerät laufen wird (wenn auch ohne die meisten neuen Funktionen) als Hinweis darauf sehen, dass das iPhone 3GS noch ein weiteres Jahr im Programm bleiben wird, berichtet The Telegraph
aktuell, dass Apple das Plastik-iPhone auf dem Event in der kommenden Woche zu Grabe tragen wird. An seiner Stelle soll dann das iPhone 4
als Low-Budget iPhone im Programm bleiben. Zusätzlich könnte eine 8GB Version des iPhone 4S ins Programm aufgenommen werden, welches dann das mittlere Preissegment bedient. Eine ähnliche Vorgehensweise hatte Apple im vergangenen Jahr auch an den Tag gelegt, so dass es unklar ist, ob The Telegraph über nähere Informationen verfügt oder den Bericht auf der Erfahrung aus dem vergangenen Jahr basiert. Erst kürzlich hatten allerdings die Kollegen von 9to5Mac berichtet, dass Apple seine Genius Bar Mitarbeiter darüber informiert hat, dass mit knappen Lagerbeständen beim iPhone 3GS zu rechnen sei. Unter anderem sollen auch defekte und nicht mehr zu reparierende Einheiten im Fall der Fälle durch iPhone 4 ersetzt werden. Ob hier ein Zusammenhang besteht, ist schwer zu sagen, aber durchaus nicht unwahrscheinlich.
Ach ja, in einem Nebensatz geht The Telegraph auch noch auf die zu erwartenden Speicherkapazitäten beim iPhone 5 ein. Diese sollen unverändert bei 16 GB, 32 GB und 64 GB liegen. Wenngleich auch hier die Quelle der Information nicht bekannt ist, sehe ich dies übrigens genauso. (via MacRumors)
Ein vollwertiger HD-Fernseher von Apple? Ein neues Apple TV mit Live-Fernseh-Funktion? Oder einfach nur ein Softwareupdate für die bereits erhältliche Set-Top Box? Diese Fragen stehen nach wie vor auf der Agenda für den erwarteten heißen Produkte-Herbst bei Apple. Wie es momentan aussieht, läuft es wohl eher auf letzteres hinaus. So berichtet Bloomberg
aktuell, dass Apple in diesem Jahr kein "TV-Produkt" mehr auf den Markt bringen wird. In erster Linie liege dies an den schwierigen Verhandlungen mit den Rechteinhabern. Im vergangenen Monat hatte das Wall Street Journal berichtet, Apple befinde sich bereits seit der Einführung des ersten Apple TV im Jahr 2007 in Verhandlungen mit deren Vertretern, um eine neue Set-Top Box auf den Markt zu bringen, die On-Demand- und Live-Fernsehen zusammenführen soll. Ebenso wabert bereits seit einiger Zeit das Gerücht um einen vollwertigen Fernseher von Apple durch die Gerüchteküche. Bei den Streitpunkten mit den Rechteinhabern geht es unter anderem darum, ob Apple bereit ist, ihnen eine gewisse Kontrolle über die verwendete Software einzuräumen und ob Apple die Geräte direkt vertreibt oder sie durch die Kabelanbieter vertrieben werden. In beiden Punkten ist davon auszugehen, dass Apple nicht nachgeben wird.
Die neue Set-Top Box soll sich bereits seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts in Arbeit befinden und die Grenzen zwischen Live-Fernsehen und aufgezeichneten Inhalten verschwimmen lassen. Inhalte werden dem Konsumenten auf Basis von Interessen empfohlen, also quasi im Genius-Style. Selbstverständlich soll sich das Gerät nahtlos in Apples Ökosystem von Produkten einfügen und etwa ein iPhone oder iPad als Fernbedienung nutzen. Während neue Hardware für dieses Jahr also vom Tisch scheint, wird es aber in jedem Fall noch ein Softwareupdate für das Apple TV geben, welches von Entwicklern bereits getestet werden kann. Ob es sich dabei um ein reines Kompatibilitätsupdate mit iOS 6 handelt oder sich auch noch neue Funktionen in die finale Version schleichen (Stichwort iBooks), ist unklar.