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Neben dem neuen iPhone auch neue iPods und iMacs?

Bereits in der kommenden Woche wird Apple auf einem Event das neue iPhone präsentieren. Während das ebenfalls noch für diesen Herbst gehandelte kleinere iPad wohl erst auf einem eigenen Event im Oktober das Licht der Welt erblicken wird, könnten nach Informationen von 9to5Mac aber in der kommenden Woche auch eine ganze Reihe neuer iPods das neue iPhone begleiten. Die Informationen glauben, dass mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Linien der iPod-Familie mit Updates versorgt werden. Relativ sicher geht man von neuen iPod nanos und iPod shuffles aus. Speziell der nano war in den vergangenen Wochen immer mal wieder in der Gerüchteküche vertreten. Sei es mit einem neuen (alten) Formfaktor oder auch als möglicher Kompagnon, der sich via Bluetooth mit einem iOS-Gerät koppeln lässt. Zuletzt lichteten sich auch die Lagerbestände des iPod nano spürbar. Nicht sicher sind sich die Kollegen indes, ob der neue iPod touch ebenfalls auf dem Event präsentiert wird oder erst später im Oktober. Gemunkelt wird über ein mögliches neues Mitglied der iPod Familie. In diesem Fall könte der iPod nano bei seinem aktuellen Formfaktor bleiben und das neue Mitglied eine längliche Form inkl. Home-Button besitzen, wie es bereits gemunkelt wurde. Vielleicht wird dies sogar die triumphale Rückkehr des "iPod mini". Im Zusammenspiel mit dem "iPad mini" sicherlich nicht die schlechteste Marketinglösung.

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It’s on: Apple-Event am 12. September!

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun ist es auch offiziell. Seit wenigen Minuten verschickt Apple Einladungen für das heiß ersehnte Medien-Event am kommenden Mittwoch, den 12. September. Dies berichtet aktuell unter anderem The Loop. Das Motiv und der Titel ("It's almost here"), welche die Einladungen zieren, sind mal wieder mehr als eindeutig. Damit ist dann auch klar, dass es sich bei dem Event hauptsächlich um das neue iPhone (der genaue Name dürfte aufgrund des Motivs nun wohl tatsächlich "iPhone 5" lauten) drehen wird. Ein kleineres iPad dürfte indes auf einem eigenem Event im Oktober präsentiert werden. Wer in der kommenden Woche aber durchaus ebenfalls Bühnenzeit erhalten könnte, ist der iPod touch und evtl. auch ein neuer iPod nano. Sollte die iPod-Familie ein Thema auf dem Event sein (oder erst im Oktober Erwähnung finden), bleibt weiter die spannende Frage, ob der iPod classic auch dieses Jahr erneut überleben wird. Wünschen würde ich es mir aber zumindest. Um den iPod shuffle ist es indes komplett ruhig geblieben. Denkbar wären in allen iPods aber durchaus Veränderungen im Hinblick auf die iCloud. In Sachen iTunes gibt es auch in diesem Jahr wieder Gerüchte um eine komplette Überarbeitung in Version 11, bei der vor allem iCloud eine große Rolle spielen soll. Auch hier heißt es jedoch: Abwarten. Aktuell lässt Apple seine Entwickler noch Version 10.6.3 testen. Last but not least dürfte auch die Ankündigung der Veröffentlichung der finalen Version von iOS 6 anstehen. Sollte das neue iPhone wie erwartet bereits am 21. September erhältlich sein, dürfte iOS 6 wahrscheinlich am 19. September zum Download bereitstehen. Die Veranstaltung am Mittwoch kommender Woche beginnt um 10:00 Uhr Orstzeit (19:00 Uhr unserer Zeit) und wird in San Francisco im Yerba Buena Center for the Arts stattfinden. Weitere Informationen und Gerüchte dürften in den kommenden Tagen folgen.


Neues iPhone: nano SIM-Karten der Telekom gesichtet

Inzwischen wird es als allgemein sicher gesehen, dass Apple mit der für die nächsten drei Wochen erwarteten neuen iPhone-Generation erstmals nano SIM-Karten in seinem Mobiltelefon verwenden wird. Bereits vor einigen Wochen deutete sich an, dass sich die Mobilfunkanbieter hierauf auch vorbereiten und entsprechende Karten im großen Stil bestellten. Die Kollegen von iFun haben nun erstmals die direkte Bestätigung dafür, dass die Telekom hierzulande nun auch nano SIM-Karten an seine Vertriebspartner verteilt, mit der Aufforderung, diese noch nicht an Kunden heraus zu geben. Zwar wird in dem Begleitschreiben nicht direkt vom iPhone gesprochen, es ist aber mehr als offensichtlich, in welche Richtung dieser Zug fährt.

Sehr geehrter Vertriebspartner,
Sie erhalten heute eine neue SIM Karten Generation für die Smartphones der neuesten Generation, die in der nächsten Zeit auf den Markt kommen. Sortieren Sie die SIM Karten bitte vorerst nicht in ihren Kartenbestand ein und geben diese auch nicht an Kunden heraus. Wir informieren Sie in Kürze über die weitere Vorgehensweise.


Hacker erbeuten iOS Geräte-IDs und weitere Daten [UPDATE]

Obwohl mobile Apple-Geräte in der Regel deutlich sicherer sind als die der Konkurrenz, ist man nie ganz vor einem Leck gefeit. Bestes Beispiel hierfür ist die heutige Veröffentlichung von einer Million Geräte-IDs (UDID), Benutzernamen, Adressen und Push-Tokens durch die Hacker-Gruppe AntiSec. Diese sollen von einem Laptop des FBI Supervisor Special Agent Christopher Stangl vom regionalen Cyber Action Team von New York stammen. Der Angriff auf das System soll schon Mitte März stattgefunden haben und wurde über eine Java-Sicherheitslücke realisiert. Dieses Problem kann Apple freilich nicht auf seine Kappe nehmen. Für die betroffenen User ist dies dennoch mehr als ärgerlich. Abgesehen davon, dass man mit der UDID und grundsätzlich auf den Push-Tokens als solches nicht wirklich viel anfangen kann, sind die anderen Daten schon deutlich privater. Apple unterbindet bereits seit gut einem Jahr die Verwendung von UDIDs zur Geräteidentifizierung für AppStore-Neueinreichungen, um eine Nachverfolgung der Apps und eine Identifizierung der Benutzer zu verhindern. Offizielle Stellungnahmen von Apple und dem FBI stehen aktuell noch aus. Allerdings ist fraglich, ob dies den betroffenen Benutzern auch wirklich weiterhelfen würde. Panikmache ist sicherlich nicht angesagt, zumal die Datensätze wohl nicht vollständig sind. Wirklich beruhigend ist die Meldung allerdings auch nicht.

Wer mag, kann mithilfe eines Teswerkzeugs auf der Webseite Kimosabe.net überprüfen, ob die eigene UDID auf der entwendeten Liste stand. Selbstverständlich ist auch bei solchen Angeboten Vorsicht geboten, da nicht sichergestellt werden kann, was mit der eingegebenen UDID dort geschieht. Um die eigene Gerätekennung herauszufinden, geht man auf die Infoseite des verbundenen Geräts in iTunes und klickt dort im oberen Bereich auf die Seriennummer, woraufhin die UDID erscheint. Über den Kopieren-Shortcut auf der Tastatur lässt sich diese ID dann in die Zwischenablage verfrachten, von wo aus sie in das oben verlinkte Formular geschubst werden kann.

UPDATE: Das FBI hat inzwischen dementiert, dass die entwendeten Daten von einem Laptop eines seiner Mitarbeiter entwendet wurde: "The FBI is aware of published reports alleging that an FBI laptop was compromised and private data regarding Apple UDIDs was exposed. At this time there is no evidence indicating that an FBI laptop was compromised or that the FBI either sought or obtained this data."