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Amazon stellt neue Kindles vor

Es scheint als wollten alle Konkurrenten noch schnell ein neues Produkt auf den Markt bringen, bevor Apple mit dem iPhone 5 und dem iPad mini wieder alle an die Wand knallt. So hat Samsung gerade ein neues Produkt auf der IFA vorgestellt, Nokia in dieser Woche sein neues Lumia mit Windows 8 und heute dann auch noch Amazon mit einem Update für sine Kindle-Familie. Dabei platziert man den neuen Kindle Fire HD mit einem 8,9"-Display und einer Auflösung von 1920x1200 Pixeln (254 ppi) klar gegen das neue iPad und kommunizierte dies auch in der Präsentation, wobei man vor allem auf den Preisunterschied ($ 729,- für das neue iPad vs. $ 499,- für den Kindle Fire HD mit 32 GB und LTE-Anbindung) hinwies. Als Betriebssystem kommt beim Kindle Fire HD Android zum Einsatz. Mit an Bord sind Stereo Lautsprecher mit Dolby Digital Plus, duale WiFi-Antennen für einen besseren Empfang une eine neue Whispersync-Technologie.

Neben dem eher als vollwertiges Tablet ausgelegtem Kindle Fire HD wurde auch noch der Kindle Paperwhite vorgestellt, der sich vor allem auf dem Markt der E-Book Reader breit machen wird. Highlight des Geräts ist das neue Display, welches durch die Kombination aus E-Ink- und der neuen Paperwhite-Technologie einen noch besseren Kontrast liefern und bei der der Hintergrund "weiß wie Papier" aussehen soll. Auch bei der Schärfe hat man nochmal nachgelegt und liefert dort nun beeindruckende 212 ppi. Preislich startet der Kindle Paperwhite bei $ 119,- in der WiFi-only Variante. Für $ 179,- gibt es eine 3G-Anbindung oben drauf. In den USA kann das Gerät ab heute bestellt werden und wird dann ab dem 01. Oktober ausgeliefert.

Ist das Ende des iPhone 3GS gekommen?

Was geschieht in der kommenden Woche mit dem iPhone 3GS, dem ältesten iPhone-Modell, welches Apple noch im Programm hat? Diese Frage ist derzeit wohl offener denn je. Während viele die Tatsache, dass auch iOS 6 noch auf dem Gerät laufen wird (wenn auch ohne die meisten neuen Funktionen) als Hinweis darauf sehen, dass das iPhone 3GS noch ein weiteres Jahr im Programm bleiben wird, berichtet The Telegraph aktuell, dass Apple das Plastik-iPhone auf dem Event in der kommenden Woche zu Grabe tragen wird. An seiner Stelle soll dann das iPhone 4 als Low-Budget iPhone im Programm bleiben. Zusätzlich könnte eine 8GB Version des iPhone 4S ins Programm aufgenommen werden, welches dann das mittlere Preissegment bedient. Eine ähnliche Vorgehensweise hatte Apple im vergangenen Jahr auch an den Tag gelegt, so dass es unklar ist, ob The Telegraph über nähere Informationen verfügt oder den Bericht auf der Erfahrung aus dem vergangenen Jahr basiert. Erst kürzlich hatten allerdings die Kollegen von 9to5Mac berichtet, dass Apple seine Genius Bar Mitarbeiter darüber informiert hat, dass mit knappen Lagerbeständen beim iPhone 3GS zu rechnen sei. Unter anderem sollen auch defekte und nicht mehr zu reparierende Einheiten im Fall der Fälle durch iPhone 4 ersetzt werden. Ob hier ein Zusammenhang besteht, ist schwer zu sagen, aber durchaus nicht unwahrscheinlich.

Ach ja, in einem Nebensatz geht The Telegraph auch noch auf die zu erwartenden Speicherkapazitäten beim iPhone 5 ein. Diese sollen unverändert bei 16 GB, 32 GB und 64 GB liegen. Wenngleich auch hier die Quelle der Information nicht bekannt ist, sehe ich dies übrigens genauso. (via MacRumors)

Wohl kein neues "TV-Produkt" von Apple in diesem Jahr

Ein vollwertiger HD-Fernseher von Apple? Ein neues Apple TV mit Live-Fernseh-Funktion? Oder einfach nur ein Softwareupdate für die bereits erhältliche Set-Top Box? Diese Fragen stehen nach wie vor auf der Agenda für den erwarteten heißen Produkte-Herbst bei Apple. Wie es momentan aussieht, läuft es wohl eher auf letzteres hinaus. So berichtet Bloomberg aktuell, dass Apple in diesem Jahr kein "TV-Produkt" mehr auf den Markt bringen wird. In erster Linie liege dies an den schwierigen Verhandlungen mit den Rechteinhabern. Im vergangenen Monat hatte das Wall Street Journal berichtet, Apple befinde sich bereits seit der Einführung des ersten Apple TV im Jahr 2007 in Verhandlungen mit deren Vertretern, um eine neue Set-Top Box auf den Markt zu bringen, die On-Demand- und Live-Fernsehen zusammenführen soll. Ebenso wabert bereits seit einiger Zeit das Gerücht um einen vollwertigen Fernseher von Apple durch die Gerüchteküche. Bei den Streitpunkten mit den Rechteinhabern geht es unter anderem darum, ob Apple bereit ist, ihnen eine gewisse Kontrolle über die verwendete Software einzuräumen und ob Apple die Geräte direkt vertreibt oder sie durch die Kabelanbieter vertrieben werden. In beiden Punkten ist davon auszugehen, dass Apple nicht nachgeben wird.

Die neue Set-Top Box soll sich bereits seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts in Arbeit befinden und die Grenzen zwischen Live-Fernsehen und aufgezeichneten Inhalten verschwimmen lassen. Inhalte werden dem Konsumenten auf Basis von Interessen empfohlen, also quasi im Genius-Style. Selbstverständlich soll sich das Gerät nahtlos in Apples Ökosystem von Produkten einfügen und etwa ein iPhone oder iPad als Fernbedienung nutzen. Während neue Hardware für dieses Jahr also vom Tisch scheint, wird es aber in jedem Fall noch ein Softwareupdate für das Apple TV geben, welches von Entwicklern bereits getestet werden kann. Ob es sich dabei um ein reines Kompatibilitätsupdate mit iOS 6 handelt oder sich auch noch neue Funktionen in die finale Version schleichen (Stichwort iBooks), ist unklar.

Apple reagiert auf UDID-Datenklau

Nachdem vorgestern bekannt wurde, dass es der Hacker-Gruppe AntiSec gelungen ist, eine umfangreiche Liste mir verschiedenen Daten von iOS-Geräten (darunter die UDID, Benutzernamen, Adressen und Push-Tokens) zu erbeuten und diese im Internet einsehbar war, kam die Frage auf, wie die Hacker an diese Liste gekommen sind. Angeblich sei sie von einem Laptop eines FBI-Mitarbeiters entwendet worden. Das FBI bemühte sich jedoch noch am selben Tag die Geschichte zu dementieren. Nun hat sich auch Apple öffentlich zu dem Thema geäußert. So berichtet AllThingsD, Apple habe verlauten lassen, dass die auf der Liste enthaltenen Daten nicht vom Unternehmen aus Cupertino an das FBI weitergegeben wurden. Im Wortlaut heißt es:

"The FBI has not requested this information from Apple, nor have we provided it to the FBI or any organization. Additionally, with iOS 6 we introduced a new set of APIs meant to replace the use of the UDID and will soon be banning the use of UDID."

Bleibt also die Frage, woher die Daten, die inzwischen in Stichproben als echt verifiziert werden konnten denn nun stammten. Fassen wir also mal zusammen: Apple hat keinerlei Daten an das FBI weitergegeben, welches diese auch nicht in einer Liste auf einem Laptop gespeichert hat, der nicht von AntiSec gehackt wurde, die aber dennoch in den Besitz von AntiSec gelangten, die behaupten, sie hätten sie von einem FBI-Laptop... Also irgendeiner lügt hier!

Neue iPhone 5 Foto- und Video-Leaks

Julian Assange hätte vermutlich seine pure Freude an all dem, was so aus Fernost in Sachen iPhone 5 ins Internet leakt. Vielleicht zieht er nach "WikiLeaks" ja aus dem ecuadorianischen Asyl ein neues Projekt namens "AppleLeaks" hoch und mischt künftig munter in der Gerüchteküche mit. Aber Spaß beiseite. Aktuell geistern, passend zu Apples Ankündigung des Events in der kommenden Woche, mal wieder diverse Fotos und Videos durchs Netz, die das iPhone 5 zeigen sollen. Dabei sind die als erstes folgenden, hochauflösenden Vergleichsbilder des iPhone 5 mit dem iPhone 4S von iResq durchaus nicht uninteressant, wenn sie denn echt sind. Während schon zuvor ersichtlich war, um wieviel länger das Gehäuse des iPhone 5 gegenüber dem des iPhone 4(S) ausfallen würde, zeigen die nun veröffentlichten Bilder zum ersten Mal wirklich deutlich den Unterschied in der Dicke der verschiedenen Gerätegenerationen. Offenbar wurde die Einsparung vor allem durch dünneres Glas auf der Vorder- und Rückseite erzielt. Insgesamt soll die Einsparung Gerüchten zufolge bei 18% liegen (9,3 mm beim iPhone 4(S) gegenüber 7,6 mm beim iPhone 5).


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