Webseite erlaubt das Testen von Passbook

Gerüchte darum, dass Apple irgendwann einmal auch Kohlefaser als Material für seine Produkte verwenden könnte, gibt es schon länger. Schließlich ist es das auserkorene Ziel von Apple, Produkte immer leichter und kleiner zu machen. Kohlefaser bietet hierfür beste Vorasussetzungen, ist es doch sehr stabil und gleichzeitig äußerst leicht. Apple hat sogar schon zahlreiche Patente auf die Verwendung von Kohlefaser für die unterschiedlichsten Produkte. So gab es bereits vor vier Jahren Gerüchte, wonach das Gehäuse des MacBook Air aus Kohlefaser gefertigt werden könnte. Damit wäre der Namenszusatz "Air" dann endgültig gerechtfertigt. Und auch um das iPad 2 ranken sich seinerzeit solche Gerüchte. Bis heute wartet man allerdings auf den Einsatz von Kohlefaser. Nun berichtet die japanischen Kollegen von Macotakara (via MacRumors), Apple habe größere Stückzahlen von
Kohlefaserbauteilen bei einer japanischen Firma bestellt habe, die auf Kohlefaser spezialisiert ist. Die Menge der bestellten Teile sei dabei so groß, dass es sich dabei
nicht nur um erste Muster handeln soll. Zudem hat Apple im vergangenen Jahr mit Kevin Kenney bereits einen ausgewiesenen Fachmann für die Verarbeitung von Kohlefaser verpflichtet.
Grundsätzlich ist der Gedanke natürlich durchaus interessant, um die ohnehin schon schlanken Apple-Produkte wie das iPad, iPhone und die MacBooks noch leichter zu machen. Andererseits experimentiert Apple immer mal wieder mit den verschiedensten Werkstoffen. Als erstes kommt einem dabei freilich Liquid Metal in den Sinn. Auch hieraus gefertigte Produktteile werden schon seit einiger Zeit erwartet. Insofern würde ich in die Meldung der japanischen Kollegen (noch) nicht allzu viel hinein interpretieren.