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A6-Chip wohl Apple-eigenes Design und mit 1 GB RAM

Interessante neue Erkenntnisse gibt es in Sachen des Innenlegens des iPhone 5. War man bislang davon ausgegangen, dass auch der zum Einsatz kommende A6-Chip wieder auf der ARM-Architektur basieren würde, die Apple für Teile seiner Chips lizensiert hat. Dem scheint wohl auch nach wie vor so zu sein. Allerdings handelt es sich beim A6 offenbar nicht mehr um ein ARM-spezifisches CPU-Design, wie z.B. dem Cortex A8, A9 oder dem neuen A15. Stattdessen scheint es, als habe sich Apple neben der "normalen" Lizenz auch das Recht gesichert, eigene Designs auf Basis der ARM-Architektur zu entwickeln und zum Einsatz zu bringen. AnandTech bringt es mit den folgenden Worten auf den Punkt: "The A6 is the first Apple SoC to use its own ARMv7 based processor design. The CPU core(s) aren’t based on a vanilla A9 or A15 design from ARM IP, but instead are something of Apple’s own creation." Eine interssante Erkenntnis, die Apple in Zukunft mit seiner eigenen Chip-Abteilung durchaus einen Wettbewerbsvorteil bringen dürfte.

Zudem deuten Produktfotos von Apple selbst nun darauf hin, was ohnehin bereits vermutet wurde. Nämlich das im iPhone 5 erstmals in einem iPhone 1 GB an Arbeitsspeicher verbaut wurde. Während Apple dies bislang jedoch nicht offiziell bestätigt hat, deutet nun vieles darauf, dass es tatsächlich so ist. Zieht man die unten zu sehende Tabelle aus Samsungs 2012 Product Solutions Guide hinzu und betrachtet man den Aufdruck auf dem A6-Chip (K3PE7E700F-XGC2), ergibt sich heiraus in der Tat eine Art Bestätigung für einen Arbeitsspeicher von 1 GB. (via MacRumors)

Kommentar: Das Problem mit den neuen Datenschutzfunktionen in iOS 6

Am Mittwoch kommender Woche wird gegen 19:00 Uhr unserer Zeit das Update auf iOS 6 online gehen. Mit an Bord sind laut Apple über 200 neue Funktionen. Manche davon wirken sich direkt aus, andere sind eher unter der Haube zu finden. Schaut man einmal in die Einstellungen, findet man dort einen neuen Bereich mit Namen Datenschutz. Verschiedene Vorfälle in den vergangenen Monaten haben Apple dazu bewogen, diese Sektion einzuführen und dem User mehr Möglichkeiten an die Hand zu geben, über den Datenschutz selbst zu bestimmen. Dies ist allerdings nur oberflächlich der Fall, wie ich in den kommenden Worten erläutern werde. Um aber eines direkt vorweg zu schicken sei gesagt, dass ich die Initiative von Apple zur Einführung der Datenschutzoptionen ausdrücklich begrüße. Auch wenn sie das Problem nur in Ansätzen zu lösen vermag. Auch sei gesagt, dass die iOS-Plattform nach wie vor deutlich sicherer als beispielsweise Android ist, was nicht zuletzt an Apples strengen Richtlinien und dem Zulassungsprozess für Apps in den AppStore liegt. Was die Apps aber nach der Installation im Hintergrund so treiben, kann auch dieser Prozess nicht immer zuverlässig aufdecken. "Kommentar: Das Problem mit den neuen Datenschutzfunktionen in iOS 6" vollständig lesen