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Ming-Chi Kuo sieht rahmenloses Displaydesign als wichtigsten Aspekt bei High-End Smartphones

Der bekannte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hat sich erneut mit einer Investorenmeldung hinsichtlich des iPhone 8, unter anderem auch in Bezug auf Samsungs Galaxy S8 und das anstehende Galaxy Note 8 zu Wort gemeldet. Während Kuo zuvor geäußert hatte, dass das Galaxy S8 verglichen mit den erwarteten Funktionen des iPhone 8 keine wirklich spannenden Kaufanreize biete, hat er nun seine Erwartungen an die Absatzzahlen des Geräts nach oben korrigiert. Auch auf das Note 8 ging er dabei ein und erwartet dort als wichtigste neue Funktion eine Dual Lens Kamera mit einem 3-fachen optischen Zoom, einem 12 Megapixel Weitwinkel-Sensor und einem "normalen" 13 Megapixel Sensor. Kuo glaubt, dass diese Kamera deutlich besser sein wird als die des iPhone 7 Plus und in eine ähnliche Kategorie fallen wird, wie die erwartete Kamera des iPhone 8.

Der Analyst zeigt sich durchaus überrascht über die positive Resonanz der potenziellen Käufer auf das Galaxy S8, die er vor allem auf das rahmenlose "Infinity Display" des Geräts zurück. Dieses Feature dränge sogar Bedenken hinsichtlich des auf der Rückseite platzierten Fingerabdrucksensors und der fehlenden Dual Lens Kamera in den Hintergrund. Da aller Wahrscheinlichkeit nach auch das iPhone 8 auf ein rahmenloses Display setzen wird, könnte dieses Feature zum großen Vergleichsaspekt der beiden Geräte werden. Zudem sieht Kuo das rahmenlose Displaydesign als einen entscheidenden Faktor bei High-End Smartphones in den kommenden Jahren. (via 9to5Mac)

Tim Cook erhält Free Expression Award und äußert sich zur Wichtigkeit der freien Meinungsäußerung

Wie angekündigt hat Apple CEO Tim Cook am gestrigen Abend den Free Expression Award des Newseum in Washington D.C. entgegengenommen. In einer kurzen Dankesrede ging Cook kurz darauf ein, was ihm und Apple die Auszeichnung bedeutet und wie wichtig es in der aktuellen Zeit ist, dass Unternehmen Rückgrat zeigen und Stellung zu ihrer Position beziehen. Cook erhielt die Auszeichnung in der Kategorie "Free Speech" da er der Jury zufolge bekannt dafür sei, sowohl technische Produkte mit einem großen Einfluss auf Kommunikation und die Gesellschaft zu entwickeln, als auch seine Position dafür zu nutzen, eine öffentliche Position zu Themen wie Gleichberechtigung, Daten- und Umweltschutz oder auch die Rechte von Minderheiten einzunehmen. Auch Apples Haltung gegenüber der FBI-Forderung nach der Entsperrung eines Terroristen-iPhone wurde positiv hervorgehoben.

Bei der Verleihung dankte Tim Cook dem CEO und Herausgeber der Washington Post, Fred Ryan für die Ehre und gab zu Protokoll, dass er die Auszeichnung stellvertretend für ganz Apple entgegennehme. Anschließend ging er auf seine Sicht auf das Recht der freien Meinungsäußerung ein. Dabei gab er unter anderem zu bedenken, dass die heutige Zeit eine andere sei, als die Zeit zu der dieses Recht in der Verfassung der Vereinigten Staaten festgelegt wurde. Vor allem die neuen Möglichkeiten der Meinungsäußerung über Apps, Blogs und weitere neue Medien hätten die Spielregeln verändert. Im Zentrum bliebe allerdings die Wichtigkeit des Schutzes des Rechts. Bei Apple nehme man dies sehr ernst und gebe im Rahmen bestimmter Spielregeln jedem das Recht, seine Meinung frei zu äußern. Dies gehöre sowohl zur Unternehmenskultur, als auch zum Ziel des Unternehmens im Rahmen seiner digitalen Dienste.

Gerade in Zeiten von Fake News und Hetze im Netz sei es aber auch besonders wichtig, nicht nur seine Meinung zu äußern, sondern auch anderen zuzuhören. Egal ob man der Meinung von anderen nun zustimme oder nicht, ist dies ein wichtiger Bestandteil der Informationskultur. In diesem Zusammenhang konnte sich Cook auch einen kleinen Seitenhieb auf US Präsident Donald Trump nicht verkneifen als er sagte: "We must be open to alternative points of view, not alternative facts." (via AppleInsider)

Ein Videomitschnitt der Preisverleihung wird in Kürze über die Webseite des Newseum zur Verfügung stehen.

Facebook Messenger künftig mit direkter Integration von Apple Music und Spotify

Facebook hat in der vergangenen Nacht neue Funktionen für seinen hauseigenen Messenger angekündigt, die sowohl Spotify, als auch Apple Music direkt in die App integrieren. Hierdurch wird es Messenger-Nutzern künftig möglich sein, aus der App heraus auf Inhalte der beiden Streaming-Dienste zu verlinken und sie somit direkt mit ihren Kontakten zu teilen. Während Apple sich bislang nicht weiter zu der Integration von Apple Music in den Facebook Messenger geäußert hat, sind im offiziellen Spotify-Blog bereits einige Details zu der Integration nachzulesen. Ähnlich dürfte es sich dann auch bei Apple Music verhalten. So können Nutzer über die Erweiterung nach Spotify Songs, Alben und Playlisten suchen und diese teilen. Songs lassen sich hierüber dann 30 Sekunden direkt im Messenger anspielen und anschließend in Spotify öffnen. Die neue Funktion wird in den kommenden Wochen in den Messenger integriert, wobei Spotify den Anfang macht und Apple Music zu einem späteren Zeitpunkt nachzieht. (via MacRumors)

iMovie, GarageBand und iWork Apps für Mac und iOS ab sofort für jedermann kostenlos

Bereits seit einiger Zeit bietet Apple einige seiner Apps für den Mac und die iOS-Geräte kostenlos zum Download an, wenn man sich ein solches Gerät neu kauft. Seit der vergangenen Nacht sind die Apps nun für jedermann kostenlos erhältlich. Dies gilt für iMovie, Numbers, Keynote, Pages und GarageBand, sowohl für macOS, als auch für iOS. Die Auswirkungen sind selbstverständlich nicht gravierend, ist der Besitz eines Macs, iPhone und iPad schließlich Voraussetzung für die Nutzung der Apps, weswegen die meisten Nutzer ohnehin bereits kostenlosen Zugriff auf die Apps hatten. Einem gestern aktualisierten Support-Dokument zufolge werden durch den Schritt auch der Download und die Verteilung der Apps für Teilnehmer an Apples Volume Purchase Program vereinfacht. (via MacRumors)

RadTech ScreenSavrz: Passende Display-Schutztücher für die neuen MacBooks

Ich bin seit dem vergangenen Herbst mehrfach gefragt worden, ob es eine Alternative zu den auf den Markt befindlichen Schontüchern gibt, die man zwischen Tastatur und Display eines MacBooks legt, wenn man dieses zuklappt. Durch die neue Bauform waren beispielsweise die beliebten iSaver-Tücher nämlich plötzlich zu dick geworden, so dass sich das Display nicht mehr komplett schließen ließ. Bislang hatte ich hierauf leider keine passende Antwort parat. Nun macht mich aber mein Leser Kai (vielen Dank dafür!) auf eine Alternative aufmerksam, mit der es wieder klappen sollte.

Die Lösung stammt vom US-Hersteller RadTech und hört auf den Namen ScreenSavrz. Diese für alle gängigen MacBook-Modelle erhältlichen Tücher passen genau auf die Tastatur und sind dünn genug, damit die Geräte wieder ohne Probleme schließen. Leider bietet aktuell kein deutscher Händler die ScreenSavrz an, der Hersteller versendet aber auch nach Deutschland. Der Versand schlägt dabei mit etwas mehr als 12,- US-Dollar zu Buche, wodurch man im Endeffekt auf einen Gesamtpreis von ungefähr 23,- US-Dollar (ca. € 21,50) kommt. Sicherlich eine Stange Geld für ein Tuch, allerdings sollte dies aus meiner Sicht einem das Display seines MacBooks durchaus wert sein. Die ScreenSavrz können über den folgenden Link in den USA direkt beim Hersteller bestellt werden: ScreenSavrz

Apple wird seinen iPhones vermutlich auch weiterhin einen Lightning-auf-Klinke Adapter beilegen

Schenkt man einem aktuellen Bericht de Analysten Blayne Curtis von Barclays Glauben, wird Apple auch den diesjährigen iPhones einen Lightning-auf-Klinke Adapter beilegen. Bislang war einigermaßen unklar, ob Apple die mit dem iPhone 7 eingeführte Praxis fortsetzen würde. MacOtakara beispielsweise hatte vor einigen Wochen das Gerücht gestreut, dass Apple seinen iPhones künftig keine Adapter mehr beilegen wird. Notwendig wurde der Adapter durch den Wegfall des gewohnten 3,5mm Klinkenanschlusses für Kopfhörer, den Apple im vergangenen Herbst zugunsten des hauseigenen Lightning-Anschlusses gestrichen hat. Mit dem Adapter ermöglicht Apple nach wie vor das Anschließen von kabelgebundenen Kopfhörern mit diesem Anschluss - wenn auch etwas umständlich. Sollte die Vorhersage eintreffen, kommt Apple Nutzern mit einem Klinken-Kopfhörer ein weiteres Jahr entgegen. Haupt-Nutznießer in der Zuliefererkette wird dabei wohl Cirrus Logic sein, von wo vermutlich die meisten Audio-Chips innerhalb des Adapters stammen. (via MacRumors)

Akku im Galaxy S8+ ist nahezu identisch zu dem explodierenden des Galaxy Note 7

Das Debakel um explodierende Akkus im Galaxy Note 7 hat Samsung, Apples größten Konkurrenten auf dem Smartphone-Markt im vergangenen Jahr nicht nur eine Menge Geld, sondern auch reichlich Vertrauen bei seinen Kunden gekostet. Mit dem kürzlich vorgestellten und Ende der Woche erscheinden Galaxy S8 soll dieses Vertrauen nun zurückgewonnen werden. Da bleibt einem nur, Samsung die Daumen zu drücken. Denn wie es aussieht, kommen auch bei der größeren Variante des neuen Flaggschiffs, dem Galaxy S8+ nahezu identische Akkus wie beim Galaxy Note 7 zum Einsatz. Dies haben die Reparaturspezialisten von iFixit bei ihrem traditionellen Teardown neuer Geräte festgestellt. Das Akku-Design soll dabei sehr nah an dem des Note 7 liegen, sowohl was das Design rund um den Akku herum, die Position innerhalb des Geräts und die Abstände zu anderen Bauteilen betrifft.

Den Kollegen von iFixit zufolge ist der Akku des Galaxy S8+ in verschiedenen Punkten "virtually identical" zu dem des Note 7. Dies betrifft unter anderem Spannung, die Kapazität und die Toleranzen im Design. Die Kapazität von 13,48 Wattstunden entspricht exakt der des Akkus im Note 7. Sogar der Hersteller des Akkus in dem Gerät, welches von iFixit auseinandergenommen wurde war derselbe wie bei einigen Note 7 Akkus. Insofern scheint Samsung überzeugt davon zu sein, dass es sich bei den explodierenden Akkus um ein Qualitäts- und weniger um ein Designproblem gehandelt hat. Wollen wir vor allem zum Wohle der Nutzer hoffen, dass dem auch tatsächlich so ist.

Star Wars Filme derzeit günstig im iTunes Store

Nachdem Apple bereits über die Osterfeiertage verschiedene Filme im iTunes Store zu günstigen Preisen angeboten hatte, legt Cupertino heute noch einmal mit einem weiteren Schmankerl nach. So lassen sich derzeit sechs Filme aus der Star Wars Reihe zum Sonderpreis von nur € 9,99 in HD-Qualität erwerben. Warum ausgerechnet Episode IV: Eine neue Hoffnung nicht zuden reduzierten Titeln gehört, kann ich leider nicht beantworten. Günstiger erwerben kann man aber aktuell immerhin die folgenden Titel:

Oder natürlich auch alle sieben Filme zusammen im Bundle, ebenfalls zum vergünstigten Preis: Star Wars: Die digitale Filmkollektion (€ 66,94 im iTunes Store)