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Angeblich alle diesjährigen iPhones mit 3 GB RAM und Lightning-Anschluss

Dass die bloße Größe des Arbeitsspeichers bei einem Smartphone nicht unbedingt etwas über die Performance des Geräts aussagt, beweist Apple bereits seit Jahren. Schon seit jeher kommt das iPhone mit teilweise deutlich weniger RAM aus, als die Konkurrenz aus dem Android-Lager, ohne hierdurch leistungstechnisch ins Hintertreffen zu geraten. In diesem Jahr könnte es aber mal wieder eine Änderung bei der Arbeitsspeicher-Ausstattung beim iPhone geben. Dem Cowen and Company Analyst Timothy Arcuri zufolge sollen nämlich alle drei für den Herbst erwarteten iPhone-Modelle über 3 GB RAM verfügen. Derzeit verfügt in Apples Lineup lediglich das iPhone 7 Plus über diese Menge an Arbeitsspeicher. Allerdings widerspricht Arcuri damit bisherigen Meldungen von TrendForce, wo man erwartet, dass das 4,7"-iPhone auch weiterhin mit 2 GB Arbeitsspeocher auskommen muss.

Darüber hinaus stimmt Arcuri in die bereits vom KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo geäußerten Informationen ein, wonach Apple in diesem Jahr noch nicht den radikalen Schritt zu USB-C beim iPhone gehen wird. Stattdessen sollen alle neuen Modelle weiterhin über einen Lightning-Anschluss verfügen, der im Inneren allerdings auf "USB Type-C Power Delivery" verfügen und damit ein schnelleres Laden des Geräts ermöglichen soll. (via MacRumors)

Forscher ermitteln PIN aus Smartphone-Bewegungsdaten, Lücke in iOS bereits behoben

Gestern kamen Meldungen auf, wonach es Britischen Sicherheitsforschern der Newcastle University gelungen ist, die Eingabe einer PIN über die mitgeschnittenen Daten der Bewegungssensoren in einem Smartphone auszulesen. Die Erfolgsquote der Forscher lag dabei bei der ersten Eingabe einer viertstelligen Zahlen-PIN bei 70%; nach fünf Eingaben hatte man bereits 100% erreicht. Die Gyroskope in den modernen Smartphones arbeiten also so genau, dass bereits kleinste Lageveränderungen registriert werden. Bei der Eingabe einer PIN ergibt sich dabei ein bestimmtes Muster, von welchem auf die eingegebenen Zahlen rückgeschlossen werden kann. Besonders kritisch ist dies natürlich bei der Eingabe solcher Daten in Apps oder im mobilen Browser, da der Entwickler bzw. Betreiber die Daten des Bewegungssensor unter Umständen ohne das Wissen des Nutzers im Hintergrund mitlesen kann.

Grund zur Beunruhigung besteht hierdurch aber nicht. Die Forscher haben ihre Ergebnisse zwar erst jetzt veröffentlicht, aber schon im vergangenen Jahr Apple hierüber informiert. Dort reagierte man einigermaßen schnell und hat das Problem bereits mit iOS 9.3 korrigiert. Unter Android sollte man sich allerdings ein paar Sorgen machen. Google gab nämlich zu Protokoll, von dem problem zu wissen, bislang jedoch noch keine Lösung anbieten zu können. Bei Interesse kann das komplette wissenschaftliche Paper der Sicherheitsforscher hier eingesehen werden.

Apple hat offenbar weiter Probleme mit Touch ID unter dem OLED-Display des iPhone 8

Bereits seit einigen Wochen kursieren Gerüchte, wonach die Integration von Touch ID in das neue OLED-Display für größere Schwierigkeiten bei der Produktion des diesjährigen Jubliäums-iPhone sorgen und die Markteinführung verzögern könnte. Dies berichtet aktuell der Cowen and Company Analyst Timothy Arcuri gegenüber den Kollegen von MacRumors. Demnach soll der Ausschuss der Apple-eigenen und auf der AuthenTec-Übernahme basierenden Sensortechnologie derzeit noch dermaßen hoch sein, dass sich aktuell drei mögliche Szenarien daraus ergeben:

  1. Apple verzichtet beim iPhone 8 gänzlich auf Touch ID und verlässt sich bei der biometrischen Entsperrung des Geräts voll und ganz auf einen Gesichts- oder Iris-Scanner. Arcuri hält dies aber für eher unwahrscheinlich, da diese Technologie noch nicht genügend ausgereift ist (siehe Samsungs Galaxy S8) und Apple zudem ein Problem mit Apple Pay bekommen könnte.
     
  2. Apple verlegt den Touch ID Sensor auf die Rückseite des iPhone, wie es Samsung beim Galaxy S8 vorgemacht hat. Allerdings ist diese Lösung alles andere als nutzerfreundlich und sorgt zudem dafür, dass ein auf dem Tisch liegendes Gerät nicht eben mal schnell entsperrt werden kann, ohne es in die Hand zu nehmen.
     
  3. Apple stellt das neue Gerät zwar wie erwartet im September vor, verschiebt die Markteinführung des iPhone 8 jedoch um die eine oder andere Woche. Dieses Szanerio wurde in den vergangenen Wochen bereits mehrfach diskutiert.

Derzeit soll Apple noch planen, die Touch ID Spezifikationen im Mai zu finalisieren und den Ausschuss bei der Produktion zu minimieren. Sollte dies nicht gelingen, könnte sich der Start der Massenproduktion von Juli/August auf den September verschieben. So oder so dürfte Apple aber alles daransetzen, mit ausreichender Stückzahl des Geräts ins Weihnachtsgeschäft zu gehen.

Review: Philips AC2889/10 - Appgesteuerter Luftreiniger für Allergiker

Kaum sprießen die ersten zarten Knospen aus den Ästen der Frühblüher geht bei mir die Allergiesaison los. Meist also schon Anfang bis Mitte Februar, wenn sich Birke und Erle so langsam ans Blühen machen. Die Folge sind eine laufende Nase, brennende Augen und ein juckender Hals. Dies nervt vor allem nachts und kann einen da schonmal um den verdienten Schlaf bringen. Um dem nicht länge tatenlos zuzusehen, habe ich in diesem Jahr einmal einem Luftreiniger eine Chance gegeben, der vor allem auch die Allergieerreger aus der Luft filtern soll. Die Wahl fiel auf den Philips AC2889/10 Luftreiniger aus der 2000er Series (aktuell per Coupon € 305,72 statt regulär € 355,72 bei Amazon). Dieser soll laut Herstellerangaben nicht nur Pollen, Staub, Bakterien und ultrafeine Partikel bis zu einer Größe von 0,02?m und damit auch 99,97% aller Allergene aus der Luft filtern, sondern darüber hinauis auch noch unangenehme Gerüche und Gase aus der Luft entfernen. Und das bei einer Raumgröße von bis zu 79 m². Dank eines praktischen Tragegriffs auf der Rückseite kann man das Gerät jederzeit in einen anderen Raum bringen.

Konfiguriert und gesteuert wird der Luftreiniger mithilfe der für iOS und Android verfügbaren App Air Matters (kostenlos im AppStore), die darüber hinaus auch noch umfassende Information über die Luftqualität draußen und drinnen und nützlichen Tipps für den Umgang hiermit liefert. Über diese App lassen sich dann auch ein besonders leiser Schlafmodus für den Betrieb bei Nacht und ein komfortabler Auto-Modus für die vollautomatische Steuerung des Filters aktivieren. Per Push Notification meldet sich die App zudem, sobald ein zuvor festgelegter Grenzwert in der Wohnung überschritten wird. Hier kann man dann entweder auf den Auto-Modus vertrauen, oder man greift über das Internet direkt ein und lässt den Filter auf höherer Stufe laufen. Sehr komfortabel und praktisch, wenn man beispielsweise im Urlaub ist und die Luft kurz vor der Rückkehr noch einmal kräftig reinigen lassen möchte!

Das Gerät arbeitet mit einem Kombifilter, der aus einem HEPA-Filter und einem Aktivkohlefilter besteht. Zudem verfügt er über einen voegelagerten Grobfilter, der regelmäßig mit Wasser und Schwamm gereinigt werden sollte. Durch eine spezielle Beschichtung des Filtersystems werden neben den üblichen Luft-Verschmutzungen auch flüchtige organische Verbindungen aufgenommen. Dies sorgt für eine bessere Filterqualität als bei den meisten anderen Angeboten auf dem Markt, was sich dann eben auch im nicht gerade günstigen Anschaffungspreis niederschlägt und durch regelmäige Filterwechsel auch Folgekosten nach sich zieht. Der Luftreiniger meldet sich automatisch über die App, sobald einer der Filter getauscht oder gereinigt werden sollte.

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Spannende Grafik: Die Entwicklung der Apple Stores im Zeitraffer

Die Geschichte der Apple Retail Stores ist eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Ursprünglich von Steve Jobs abgelehnt, hat sich der ehemalige Apple-Manager Ron Johnson letztlich durchgesetzt und mit den inzwischen 492 Apple Stores weltweit weitaus mehr als nur Einkaufsläden geschaffen. Das Kundenerlebnis ist deutlich breiter aufgestellt, als in den meisten anderen Geschäften und viele Besucher kommen heute auch gerne mal vorbei, um einfach kurz zu verweilen, das kostenlose (und in der Regel äußerst performante) WLAN zu nutzen oder andere Apple-User zu treffen. Die rasante Entwicklung der Stores, die mit dem ersten Ladengschäft in den USA im Jahr 2001 begann und das erste deutsche Geschäft im Jahr 2008 in der Münchener Rosenstraße eröffnen ließ, lässt sich nun in einer interaktive Grafik des Shopping-Portals kaufDA im Zeitraffer nachzeichnen. Interessant und witzig umgesetzt.

Apple veranstaltet "Close the Rings" Apple-Watch-Challenge für seine Mitarbeiter

Die Apple Watch wird inzwischen weniger als Mode Accessoire, sondern eher als Sport- und Fitnessgadget platziert. Dies verdeutlicht auch noch einmal eine Aktion, die Apple mit seinen Mitarbeitern Anfang des Jahres durchgeführt hat. Den gesamten Februar über wurde dabei die "Close the Rings"-Challenge abgehalten, die die Apple-Mitarbeiter dazu animieren sollte, sich mehr zu bewegen. Diejenigen, die sämtliche Aufforderungen aufzustehen, sich zu bewegen und das geforderte Workout zu absolvieren jeden Tag konsequent erledigt haben, erhielten einen Activity-Ring-Anstecker und ein passendes T-Shirt. Die Pins gibt es dabei in den Varianten Gold, Silber und Bronze, je nachdem, wie man bei den Übungen abgeschlossen hat, das T-Shirt ist schwarz mit den bekannten Aktivitätsringen auf der Vorder- und dem Slogan "Close The Rings Challenge 1.0" auf der Rückseite. Viele Mitarbeiter posteten ihre Erfolge bei der Challenge stolz auf diversen sozialen Netzwerken. (via MacRumors)

Neue Aktion bei Aukey: 18 Produkte aktuell mit Rabattcode zum Sonderpreis

Nachdem der Zubehörhersteller schon seit Anfang des Jahres immer mal wieder mit einer Rabatt-Aktion am Start ist, gibt es aktuell mal wieder eine neue Aktion, bei der sich insgesamt 18 Produkte mithilfe von Amazon-Rabattcodes zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen erwerben lassen. mit dabei ist wieder eine breite Palette an Gadgets von Powerbanks über Kabel bis hin zu Audio- und Kfz-Produkten. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

Aktuelle Zahlen: Der Mac kann im schwächelnden PC-Markt weiter leicht zulegen

Während der weltweite PC-Markt weiter auf dem Rückgang ist, konnte Apple auch im ersten Quartal mit dem Mac einen kleinen Anstieg verzeichnen, wie aktuelle Zahlen von Gartner zeigen. Demnach konnte Apple in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 weltweit ungefähr 4.2 Millionen Macs absetzen, was einem leichten Anstieg von 4 Millionen im Vorjahresquartal bedeutet. Damit konnte Apple auch seinen Marktanteil um einen halben Prozentpunkt auf 6,8% steigern und hält seinen fünften Platz unter den Computerherstellern. Dort führt weiterhin Lenovo mit 20% Martkanteil vor HP mit 19,5% und Dell mit 15%. Während der Gesamtmarkt um 2,4% nachgab, konnte Apple mit dem Mac um 4,5% zulegen.