Skip to content

Ab heute: Apple Music mit neuer Video-Konzertreihe "House of Strombo"

Offensichtlich hat Apple aus der kürzlichen Entwicklung gelernt, bei der Spotify einigermaßen überraschend ein Konkurrenz-Angebot zu Apples Carpool Karaoke aus dem Hut zauberte und damit sogar eher auf Sendung ging, als Apple selbst. So hat man in Cupertino nun seinerseits eine neue Konzertserie auf Apple Music mit dem Titel "House of Strombo" gestartet, dessen erste Folge am heutigen Tage bereits Premiere feiert und die von der kanadischen TV- und Radio-Größe George Stroumboulopoulos präsentiert wird. Ein ähnliches Format namens "Strombo Sessions" hat dieser übrigens bereits in der Vergangenheit begleitet, als verschiedene Musiker eine Live-Session in seinem Haus in Toronto spielten.  Diese lassen sich auch nach wie vor auf YouTube betrachten.

Auch "House of Strombo" wird direkt aus Stroumboulopoulos' Haus in Toronto gesendet und wird sowohl Mitschnitte, als auch Live-Konzerte der teilnehmenden Künstler umfassen. Angekündigt wurde die Sendung heute von Beats 1 Moderator Zane Lowe in einem Interview mit Stroumboulopoulos. Insgesamt soll es dabei 10 Folgen geben, von denen die erste wie gesagt heute ausgestrahlt wird und in der die kanadische Gruppe A Tribe Called Red zu Gast ist. Als kleines Schmankerl lässt sich die erste Folge von House of Strombo auch in dem unten eingebetteten Video ansehen.



YouTube Direktlink

Apple forscht an non-invasiven Methoden zur Messung des Blutzuckerspiegels

Apples Fokus auf die Bereiche Fitness und Gesundheit hat sich seit Tim Cook CEO ist deutlich ausgeweitet. Die Apple Watch ist da sicherlich nur das nach außen hin sichtbare Zeichen dieser Entwicklung. Hinter den Kulissen geht die Entwicklungsarbeit offenbar unvermindert weiter. So berichtet CNBC, dass Apple ein kleines Team von Biomedizinern beschäftigt, die momentan an neuen und besseren Methoden zum Messen des Blutzuckerspiegels arbeiten. Die Arbeit hieran soll angeblich sogar bereits unter Steve Jobs begonnen haben, dem daran lag, einen Sensor zu entwickeln, der die Werte fortlaufend und nicht-invasiv erfasst, um die Lebensqualität von Diabetikern zu erhöhen. Inzwischen ist man dem Bericht zufolge sogar schon so weit, dass man Tests mit den Sensoren in verschiedenen Krankenhäusern der San Francisco Bay Area durchführe und sich um regulatorische Genehmigungen kümmert.

Selbstverständlich würde sich ein solcher Sensor hervorragend in der Apple Watch machen. Entsprechende Gerüchte gab es bereits bei der ersten Version der Smartwatch. Aufgrund von Ungenauigkeiten bei verschiedenen Gesundheitssensoren wurden diese aus der finalen Version jedoch wieder entfernt.

Apple benennt die bisherigen "iTunes Podcasts" in "Apple Podcasts" um

Ohne große Vorankündigung oder sonstiges Tamtam hat Apple heute das bislang unter dem Namen "iTunes Podcasts" firmierende Angebot in "Apple Podcasts" umbenannt. In diesem Zuge wurde dann auch direkt die zugehörige Marketing-Webseite für Podcaster aktualisiert, auf der Apple Tipps gibt, wie das neue Branding genutzt werden kann, um die Shows zu bewerben. Zudem wurde auch bereits das von Podcastern gerne genutzte (und unten zu sehende) Banner aktualisiert und trägt nun den neuen Namen "Listen on Apple Podcasts". Und last but not least wurde auch bereits der zugehörige Twitter-Account umbenannt und heißt nun ebenfalls @ApplePodcasts. Funktional hat sich allerdings sowohl innerhalb der Podcast-Sektion in iTunes, als auch in der iOS Podcasts-App nichts geändert.

Mit dem Schritt folgt Apple seinem aktuellen Ansatz, den Firmennamen vor die eigenen Produkte zu setzen, ähnlich wie man es bereits bei Apple Music, Apple Pay, der Apple Watch oder dem Apple Pencil getan hat.

Eher nicht: Erneut Gerüchte um eine Disney-Übernahme durch Apple

Wie genau Apples Strategie für den Fernseher aussieht, ist nach wie vor unklar. Der Ansatz, über Apps auf dem neuen Apple TV die Wohnzimmer der Nutzer zu erobern, war zwar gut, so richtig gezündet hat er allerdings nicht. Vor allem nicht, wenn man einmal auf die Konkurrenz von Amazon und Co. blickt. Der nächste Schritt dürfte für Apple daher sein, eigene Formate zu produzieren, ähnlich wie es die Konkurrenz bereits erfolgreich vormacht. In diesem Zusammenhang gab es in der Vergangenheit immer mal wieder Gerüchte, dass Apple ein größeres Hollywood-Studio übernehmen und die Konkurrenten so rechts ohne Blinker überholen könnte. Dabei fiel auch immer mal wieder der Name Disney, wobei das erste Gerücht hierzu bereits im Jahr 2006 auftauchte und seither immer mal wieder durch die Gerüchteküche gejagt wurde. So auch aktuell wieder von den Analysten bei RBC Capital Markets (via Business Insider).

Den Analysten zufolge würde der Deal für Apple verschiedene einzigartige Möglichkeiten eröffnen. Allerdings bleibt die Argumentation dahinter dann doch ein wenig schwach auf der Brust. So gibt RBC zu Protokoll, dass man durch die Übernahme Dinge auf die Beine stellen könnte, die keines der beiden Unternehmen oder auch sonst ein Unternehmen alleine wuppen könne. Zudem besteht bereits seit einiger Zeit ein gutes und partnerschaftliches Verhältnis zwischen den beiden Firmen, die einen schnellen und reibungslosen Zusammenschluss ermöglichen würde.

Ich persönlich würde nicht allzu viel in dieses Gerücht hineininterpretieren, da es aus zwei Gründen eher unwahrscheinlich erscheint. Apple geht bei seinen Übernahmen in der Regel sehr vorsichtig vor und kauft eher kleine Unternehmen mit einem spezifischen Ansatz, der gut zu Apples Plänen passt. Einzige Ausnahme bildete hierbei bislang die Übernahme von Beats Music, wodurch man allerdings einen gut funktionierenden Streaming-Dienst erhielt, da man sich in diesem Bereich deutlich von der Konkurrenz hat abhängen lassen. Dies lässt sich zwar auch in etwa mit Apples aktueller Situation auf dem TV-Markt vergleichen, allerdings käme Cupertino eine Übernahme von Disney offenbar mit 237 Milliarden US-Dollar extrem teuer zu stehen. Ein Preis, den selbst Apple nicht bereit sein dürfte, zu zahlen.

Erste mutmaßliche Schemazeichnung für das iPhone 8 taucht in China auf

Ungewöhnlich lange hat es in diesem Jahr gedauert, doch nun ist tatsächlich die erste mutmaßliche Schemazeichnung für das neue iPhone 8 auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo (via 9to5Mac) aufgetaucht. Dieser war in der Vergangenheit immer mal wieder Quelle für korrekte (aber auch gefälschte) Fotos von Bauteilen oder Schemazeichnungen für unveröffentlichte Apple-Produkte. Die nun veröffentlichte technische Zeichnung soll angeblich direkt aus den Fertigungsstätten von Foxconn stammen und zeigt ein iPhone 8 von der Vorder- und der Rückseite mit nur noch minimalen Rahmen rund um das Display. Auf der Rückseite ist zudem eine neue Anordnung der Sensoren für die Dual Lens Kamera zu sehen, die sich nun (entsprechend verschiedener Gerüchte der vergangenen Tage) vertikal statt horizontal präsentiert. Auch der LED-Blitz ist dabei in die neue Anordnung gewandert.

Spannend ist auch die Aussparung unterhalb des Apple-Logos, die eventuell für eine Neuplatzierung des Touch ID Sensors sprechen könnte. Gerüchte, wonach Apple dem Vorbild von beispielsweise Samsung folgt und den Fingerabdrucksensor auf die Rückseite des Geräts verlagert, gab es in den vergangenen Tagen immer mal wieder. Grund soll vor allem sein, dass man Probleme damit habe, den Touch ID Sensor unter- oder innerhalb halb des neuen OLED-Displays zu platzieren. Die auf der Zeichnung angegebenen Geräte-Dimensionen entsprechen in weiten Teilen denen des 4,7" iPhone 7, trotz des deutlich größeren Displays.

Die Tabelle mit den Maßen zeigt zudem eine Spalte mit der Überschrift "EVT", was für "Engineering Validation Test" steht. Hierbei handelt es sich um eine relativ frühe Phase in Apples Produktentwicklungs-Zyklus. Vor seiner Fertigstellung muss es anschließend unter anderem auch noch durch den Design Validation Test und den Production Validation Test. Insofern sind die zu sehenden Informationen (so sie denn echt sind), alles andere als in Stein gemeißelt. Möglich ist auch, dass es sich bei dem zu sehenden EVT03-Design um eine Fallback-Variante handelt, sollte Apple seine ursprünglichen Pläne nicht umsetzen können.

"Erste mutmaßliche Schemazeichnung für das iPhone 8 taucht in China auf" vollständig lesen

Zubehöranbieter Askborg mit Oster-Rabatt exklusiv für Flo's Weblog Leser

Amazons Oster-Angebote-Woche ist zwar bereits vorbei, dennoch gibt es auch weiterhin jede Menge Möglichkeiten, beim Kauf von Gadgets rund um das Apple-Universum zu sparen. Nachdem gestern bereits Aukey diverse Produkte per Amazon-Rabattcode im Preis reduziert hat (die Aktion läuft noch bis zum 20. April), hat mir der Zubehör-Anbieter Askborg passend zu Ostern exklusiv für meine Leser ebenfalls einen Rabatt zur Verfügung gestellt, mit dem sich drei Produkte aus dem Sortiment des Herstellers um € 3,99 reduziert bei Amazon erwerben lassen. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode OSTERFLO eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

MacBook Pro Besitzer berichten verstärkt über Knack-Geräusche ihres Geräts

Sowohl in den offiziellen Apple Support-Foren, als auch in anderen Foren, wie beispielsweise dem der US-Kollegen von MacRumors, häufen sich aktuell Meldungen von Besitzern des aktuellen MacBook Pro, wonach ihre Geräte ein bislang nicht näher identifiziertes Knack-Geräusch von sich geben. Dieses erinnert offenbar an das Geräusch, welches eine Plastikflasche von sich gibt, wenn man sie langsam zusammendrückt. Die Ursache ist bislang unklar, einige Nutzer berichteten jedoch, dass das Geräusch vor allem dann auftritt, wenn leistungsintensive Tätigkeiten durchgeführt werden, wie beispielsweise das Ausführen von Spielen oder das Streamen von Videos, also immer dann, wenn die internen Lüfter verstärkt zum Einsatz kommen. Andere Nutzer berichten hingegen, dass das Geräusch von den neuen Displayscharnieren stammen soll. Angeblich soll hier eine starke Hitzeentwicklung dazu führen, dass sich der dort verwendete Klebstoff oder die Kunststoffbefestigungen leicht verformen. Gestützt wird diese Vermutung dadurch, dass hauptsächlich das 15" MacBook Pro von dem Problem betroffen zu sein scheint, welches über ein schwereres Display verfügt. Ein betroffener User berichtet hierzu auch, dass er das Geräusch reproduzieren kann, indem er auf den Übergang vom Gehäuse zum Scharnier drückt.

Apple hat auf die Berichte bislang unterschiedlich reagiert. So berichten Nutzer, dass Apple interne Komponenten, u.a. auch das Logicboard, bei ihren Geräten getauscht habe, was jedoch nicht zu einer Behebung führte. Andere Nutzer berichten, dass Apple das Problem auf eine kleine Beule am Unterboden des MacBook Pro zurückführte. Diese fällt jedoch nicht in die Gewährleistung, da Gehäuseschäden in der Regel durch den Nutzer selbst verursacht werden. Eine Behebung kostet den Besitzer daher 130,- US-Dollar. Alles in allem sieht es aber eher danach aus, als würde Apple derzeit noch im Dunkeln tappen, was die tatsächliche Ursache für das Geräusch ist.

Endlich: Google sagt ruckelnden und springenden Webseiten den Kampf an

Manch einer mag es schon wieder verdrängt oder vergessen haben, dass Apple mit iOS 9 einst sogar die Möglichkeit einführte, Content- und Werbeblocker auf seinem iPhone und iPad zu installieren. Nach einem anfänglichen Hype flachte das Interesse schnell wieder ab und wich einer Diskussion über Werbung im Internet und in Apps. Während man hier sicherlich geteilter Meinung sein kann, steht eines sicherlich fest: Die Art und Weise, wie die Werbung implementiert wird, spielt eine große Rolle. In letzter Zeit fällt es mir immer häufiger auf, dass man bereits dabei ist, eine Webseite zu lesen, ehe sie vollkommen unvermittelt an eine andere Stelle springt. Der Grund hierfür sind nachgeladene Bilder - oder eben oftmals auch Werbung. Ein Paradebeispiel für eine App, in der dies auch in (un)schöner Regelmäßigkeit geschieht, ist die App von Sport1 (kostenlos im AppStore). Hier führt dies bei mir inzwischen dazu, dass ich mich schon gar nicht mehr zu meiner letzten Leseposition zurück scrolle, sondern die App genervt schließe.

Nun will sich mit Google endlich jemand dieser Thematik annehmen. Unter dem Stichwort "Scroll anchoring" möchte man dort verschiedene Techniken implementieren, die das unschöne und oft ruckartige Springen der Webseite verhindern. Bereits seit der Anfang Februar veröffentlichten Version 56 des mobilen Chrome-Browsers (kostenlos im AppStore) werden diese Techniken nach und nach umgesetzt. Allerdings macht es die große Vielfalt und Komplexität an Webseiten nicht gerade einfacht, schnell voranzuschreiten. Dennoch ist es beruhigend zu sehen, dass sich an dieser Front endlich etwas tut.