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Personalspiele in Cupertino: Neuer Manager kommt, Business-Stellen werden gestrichen

In den vergangenen Tagen kam es zu verschiedenen Personal-Rochaden in Cupertino. Den Anfang macht dabei der ehemalige YouTube- und Spotify-Manager Shiva Rajaraman, der gerüchtehalber bei Apple maßgeblich eine Video-Content Strategie entwickeln bzw. überarbeiten soll. Laut Informationen von (passenderweise) The Information soll Rajaraman dabei an verschiedenen Projekten unter der Leitung von iTunes-Chef Eddy Cue beteiligt sein. Innerhalb des Unternehmens soll es derzeit eine gewisse Unzufriedenheit hinsichtlich der Video-Strategie geben, worum sich der in diesem Bereich erfahrene Neuzugang nun kümmern soll.

An anderer Stelle werden bei Apple hingegen Stellen getrichen. Dabei soll es sich vor allem um Positionen im Business- und Event-Bereich rund um die Retail-Stores handeln. Wie die Kollegen von MacRumors in Erfahrung gebracht haben wollen, sollen bis Ende April die bisherigen Positionen Business Manager, Business Events Lead, Events Coordinator und Events Lead ersatzlos gestrichen werden. Enige dieser Stellen gibt es bereits seit mehreren Jahren in den Apple Stores und die Apple Store Leader seien von der Entscheidung aus Cupertino einigermaßen überrascht gewesen sein. Vor allem die Stelle des Business Managers soll in der Vergangenheit für bis zu 20% der Umsätze einiger Retail Stores verantwortlich gewesen sein - logischerweise über Projekte mit Kontakten aus der Wirtschaft.

Den betroffenen Mitarbeitern wurde angeboten, eine andere, in der Hierarchie niedriger angesiedelte Position zu übernehmen. Diese wäre dann aber natürlich auch geringer bezahlt. Alternativ bietet Apple eine Abfindung in Höhe von zwei Monatsgehältern an. Auf der "Stellenabgebote bei Apple" lässt sich die Position des "Business Managers" inzwischen bereits nicht mehr auswählen.

Britisches Verbrauchermagazin lobt MacBook Pro für seine Akkulaufzeit

Der Consumer Reports Test des aktuellen MacBook Pro hatte seinerzeit einigermaßen hohe Wellen geschlagen. Vor allem stark schwankende und zum Teil deutlich unterhalb der angegebenen Zeiten liegende Akkulaufzeiten sorgten einst dafür, dass Consumer Reports einem MacBook erstmals eine Kaufempfehlung verweigerte. Wie sich herausstellte, war ein Bug in Safari Grund für die bei den Tests aufgetretenen Probleme. Nachdem Apple diesen behoben und Consumer Reports das Gerät noch einmal getestet hatte, waren auch alle Parteien wieder beruhigt und die Empfehlung konnte letztlich doch noch ausgesprochen werden. Mehr noch, Consumer Reports bescheinigte dem Gerät sogar eine bessere als die von Apple angebenene Akkulaufzeit.

Nun hat mit Which? eine weitere Test-Organisation das 2016er MacBook Pro unter die Lupe genommen und kommt zu einem ganz ähnlichen Schluss. Die Briten haben dabei 67 Notebooks verschiedener Hersteller unter die Lupe genommen und Apple konnte dabei als einziger eine bessere als die angegebene Akkulaufzeit erzielen. Teilweise erreichten die Geräte der Konkurrenz gerade mal die Hälfte der versprochenen Laufzeit. Laut Which kommt das 13" MacBook Pro auf 12 Stunden Akkulaufzeit, und damit zwei Stunden mehr als von Apple beworben. Ein wenig schwammig bleibt dabei allerdings, welches Modell konkret und auch ein wenig wie getestet wurde. 12 Stunden erscheinen mir dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.

Sei es wie es ist, alle getesteten Notebooks mussten sich denselben Tests unterziehen, bei denen die folgenden Geräte im Vergleich zu ihrer beworbenen Laufzeit am schlechtesten abschlossen:

  • Lenovo Yoga 510: Beworbene Laufzeit: 5 Stunden / Getestete Laufzeit: 2:07 Stunden
  • HP Pavilion 14-al115n:  Beworbene Laufzeit: 9 Stunden / Getestete Laufzeit: 4:25 Stunden
  • Dell Inspiron 15 5000: Beworbene Laufzeit: 7 Stunden / Getestete Laufzeit: 3:58 Stunden
  • Acer E15: Beworbene Laufzeit: 6 Stunden / Getestete Laufzeit: 2:56 Stunden

Bewerbungsfrist um Ticktets zur WWDC beendet - Gewinner werden informiert

Für den Fall, dass sich jemand aus meiner Leserschaft um ein Ticket für die diesjährige WWDC beworben hat, lohnt aktuell eventuell ein Blick in den Posteingang. So ist die Bewerbungsfrist für die Verlosung der Tickets inzwischen beendet und Apple hat damit begonnen, die glücklichen Gewinner zu informieren. Diese können ab sofort die Tickets zum Preis von 1.599,- US-Dollar bestellen. Insgesamt werden ca. 5.000 Entwickler auf der Konferenz erwartet, die dieses Jahr nach Jahren im Moscone West in San Francisco erstmals wieder im benachbarten San Jose stattfindet. Wohl auch aufgrund der unmittelbaren Nähe zu Apples (neuem) Firmensitz in Cupertino. Für diejenigen, die nicht in San Jose vor Ort sein können, wird Apple die wesentlichen Veranstaltungen erneut über die WWDC 2017 Website und die WWDC-App für iPhone, iPad und Apple TV live ins Internet streamen.

Belkin mit zwei neuen Ladeprodukten für Apple Watch und iPhone

Der Zubehör-Hersteller Belkin hat aktuell zwei neue Ladeprodukte für die Apple Watch und das iPhone auf den Markt gebracht. Auch aufgrund der nach wie vor recht schmalen Akkukapazität von Apples Smartwatch haben inzwischen verschiedene Hersteller Powerbanks mit Ladepuck auf den Markt gebracht, die sich speziell an Nutzer der Watch richten. Als Beispiele seien hier stellvertretend nur die Kanex GoPower Powerbank für Apple Watch (€ 99,95 bei Amazon) oder das Oittm Apple Watch Ladegerät (€ 37,99 bei Amazon) im Schlüsselbundformat genannt. Genau auf diesem Markt mischt nun auch Belkin mit und hat sein Valet Charger Powerbank (€ 99,99 bei Amazon) mit einer Kapazität von 6.700 mAh auf den Markt gebracht. Hiermit liegt man deutlich über dem Kanex-Produkt, welches lediglich eine Kapazität von 4.000 mAh aufweist. Die Valet Charger Powerbank hat eine längliche Form und verfügt neben dem Ladepuck für die Apple Watch auch über einen USB-A Anschluss, an dem sich zusätzlich ein iPhone aufläden lässt. Die Valet Charger Powerbank kann ab sofort zum Preis von € 99,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Belkin Valet Charger Powerbank

Ebenfalls neu im Programm ist die Belkin PowerHouse Ladestation (€ 99,99 bei Amazon). Hierbei handelt es sich um ein Kombi-Ladedock, welches sowohl ein iPhone, als auch eine Apple Watch aufnehmen und mit Strom versorgen kann. Hierzu enthält das Dock ein integriertes magnetisches Lademodul für die Apple Watch und einen integrierten VersaCase Lightning Connector für das iPhone. Die Ständer-Kombination ist hochwertig verarbeitet und macht auch optisch durchaus was her. Die Belkin PowerHouse Ladestation für iPhone und Apple Watch kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,99 bei Amazon bestellt werden: Belkin PowerHouse Ladestation

Apple präsentiert: "Spiele für unterwegs" im AppStore

Nachdem Apple am gestrigen Freitag bereits eine eigene AppStore-Sektion eingerichtet hatte, in der man unter dem Titel "Einmal zahlen - endlos spielen" auf einer Sonderseite im AppStore eine Reihe von uneingeschränkt empfehlenswerten Spielen vorstellt, die nur einmal bezahlt werden wollen und anschließend keinerlei In-App Purchases für den vollen Spielgenuss mehr benötigen, lenkt Cupertino unseren Blick heute auf eine weitere Auswahl von Apps unter dem Motto "Spiele für unterwegs". Unter dieser Überschrift stellt Apple auf einer weiteren Sonderseite im AppStore dabei aktuell verschiedene empfehlenswerte Spiele vor, die sich vor allem für die kleine Unterhaltung zwischendurch eignen. Wer also noch das eine oder andere gute Spiel zu diesem Zweck sucht, wird ganz sicher in der folgenden Liste fündig:

Iris-Scanner des Samsung Galaxy S8 kann per Foto ausgetrickst werden

Es liegt in der Neugier und der Kreativität des Menschen, Dinge zu widerlegen und Sicherheitsmaßnahmen als unwirksam zu entlarven. So wurde bereits kurze Zeit nach der Vorstellung von Apples Touch ID eine Möglichkeit entwickelt, wie man mit einem von einem Glas entnommenen Fingerabdruck und einer darauf basierenden Silikon-Attrappe auch einen Fingerabdrucksensor austricksten kann. Dass dies eigentlich nicht Ziel von Touch ID ist, wird da bei der Skandal-Gier gerne mal vergessen. Touch ID sollte die Nutzer dazu anregen, ihr Gerät zu schützen, da nur ein Bruchteil bis dahin einen Passcode für ihr iPhone genutzt haben. Dieses Ziel wurde erfüllt. Alles andere erfordert schon eine größere kriminelle Energie und auch die entsprechenden Kenntnisse und Werkzeuge, um Touch ID auszuhebeln. Selbstverständlich kann man auch jemandem bei der Eingabe des Passcodes auf die Finger schauen.

Was allerdings momentan mal wieder auf das zuletzt vom Akku-Debakel beim Galaxy S7 Note geplagte Samsung einprasselt, könnte in der Tat wieder zu einem größeren Problem für die Koreaner werden. So wurde bereits kurz nach der Vorstellung des neuen Samsung Flaggschiffs Galaxy S8 nun bekannt, dass man dessen Iris-Scanner ganz einfach mit einem Foto des Besitzers zur Freigabe des Gerät bewegen kann. Das unten eingebettete Video zeigt den kompletten Vorgang in Wort und Bild.



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In der aktuellen Version stellt der Iris-Scanner zur Entsperrung des Geräts ein großes Sicherheitsrisiko dar und man darf gespannt sein, wie das ohnehin schon angeschlagene Image von Samsung unter dem Problem leiden wird. Apple bekommt auf diese Weise in jedem Fall eine sehr gute Vorlage, wie man den erwarteten Gesichtsscanner beim iPhone 8 nicht gestalten sollte.

[Mac] AppStore Perlen: Thimbleweed Park

So ziemlich jeder, der schon einmal ein Computerspiel gespielt hat, dürfte schon einmal etwas von dem Klassiker "The Secret of Monkey Island" gehört haben. Dieses legendäre Spiel hat einst Maßstäbe gesetzt, die zum Teil noch heute angelegt werden. Der einstige leitende Entwickler der Spielereihe, Ron Gilbert, gilt somit inzwischen als Legende. Eine Legende, die auch nach diesem Erfolg nicht untätig geblieben ist. Mit Thimbleweed Park (€ 19,99 im Mac AppStore) ist nun seine neueste Kreation im Mac AppStore erschienen. Wie auch schon bei Monkey Island handelt es sich dabei um ein klassisches Point-and-Click Adventure, welches auch grafisch an das große Vorbild erinnert.

Die Story spielt in einem kleinen Dorf namens Thimbleweed Park in der eine mysteriöse Leiche auftaucht, für die sich niemand so recht verantwortlich fühlt. Dies gilt auch für die fünf Protagonisten, die allesamt mehr mit sich und ihren eigenen Problemen beschäftigt sind. Dennoch kommen sie nicht umhin, sich mit der Leiche auseinanderzusetzen. Dabei erlebt der Spieler das Geschehen mal durch die Augen des einen, mal durch die eines anderen Protagonisten.

Selbstverständlich glänzt das Spiel mit einer gehörigen Portion Humor und Ironie, wie es für Ron Gilbert typisch ist. Da die Dialoge recht einfach gehalten sind, reichen auch rudimentäre Englisch-Kenntnisse aus, um mit dem Titel eine Menge Freude zu haben. Wie immer gilt, dass man vor dem Download aus dem Mac AppStore die Systemvoraussetzungen checken sollte. Sind diese erfüllt, kann Thimbleweed Park über den folgenden Link zum Preis von € 19,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: Thimbleweed Park



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