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Die zwei möglichen Szenarien für das diesjährige iPhone-Lineup

Auch wenn (hoffentlich) im März ein iPad-Event auf dem Programm steht, dreht sich die Gerüchteküche momentan mehr oder weniger allein um das diesjährige iPhone-Lineup. Breits seit einiger Zeit zeichnen sich dabei zwei Szenarien ab. Entweder bringt Apple in diesem Jahr drei neue Modelle auf den Markt, die allesamt über ein neues Design, bestehend aus Glas und Edelstahl, sowie kabelloses Laden verfügen. Oder es gibt das gewohnte Update für die aktuellen iPhones auf die Versionen iPhone 7s und iPhone 7s Plus, sowie ein komplett neues Modell unter dem Namen "iPhone 8" (oder doch "iPhone X"?), welches über die genannten Neuerungen verfügt. Letzteres erwartet aktuell die DigiTimes und beruft sich dabei auf Apples Zuliefererkette.

Demnach würde Apple das aktuelle Design, welches mehr oder weniger seit dem iPhone 6 unverändert ist, auch beim iPhone 7s und iPhone 7s Plus beibehalten und somit weiter auf Aluminium als Hauptwerkstoff setzen. Das iPhone 8 (nennen wir es mal so) würde dann auf der Vorder- und der Rückseite aus Glas bestehen und von einem Edelstahl-Rahmen zusammengehalten werden. Zudem soll es dann auch das bereits länger gemunkelte 5,8"-OLED-Display erhalten und offenbar tatsächlich mehr als 1.000 US-Dollar kosten.

Woraus es hinauslaufen wird, ist aktuell absolut unklar. MacOtakara und nun die DigiTimes erwarten die Variante mit inkrementellen Updates auf das iPhone 7s und iPhone 7s Plus, sowie ein komplett neues iPhone 8. Auf der anderen Seite gehen der bekannte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo und Nikkei von einem neuen Glas-Design bei allen drei neuen Modellen aus, unter anderem, um damit auch das erwartete kabellose Laden realisieren zu können. Es bleibt spannend.

iTunes-Chef Eddy Cue mit Details zu "Planet of the Apps" - Carpool Karaoke startet im April

Apples iTunes-Chef Eddy Cue hatte am gestrigen Abend einen größeren Auftritt auf der Code Conference der Kollegen con re/code, bei dem ihn auch der Planet of the Apps Produzent Ben Silverman begleitete. Natürlich ging es in dem öffentlichen Bühnen-Interview dann auch um Apples selbstproduzierte Entwickler-Casting-Doku. Dabei gaben Cue und Silverman auch verschiedene bislang unbekannte Details bekannt, unter anderem, dass es auch eine eigenständige App geben wird, über die man die Show auch On-Demand wird schauen können. Von der Struktur her erinnert die Sendung offenbar an Talent-Castings á la "The Voice" oder "Shark Tank" (hierzulande "Die Höhle der Löwen"). Die teilnehmenden Entwickler stellen dabei ihre Apps vor und versuchen die Juroren und Mentoren von ihren Ideen zu überzeugen. Ganz nach Tinder-Vorbild wischen die Juroren dann rechts oder links, um ihre Interesse zu bestätigen oder eben nicht. Gibt es Interesse von mehreren Juroren, kann sich der Entwickler entscheiden, in wessen Team er möchte. Anschließend folgt die Weiterentwicklung der Idee, während der die Entwickler Tipps und Ratschläge von bereits erfolgreichen Kollegen, wie beispielsweise von Uber erhalten. Den Abschluss bildet dann die Präsentation der Idee vor Apples Funding-Partner Lightspeed Venture Partners.



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Laut Silverman und Cue wird "Planet of the Apps" im Frühjahr starten und es jede Woche eine neue Folge geben. Innerhalb der angesprochenen zugehörigen App können Nutzer die reguläre Abfolge der einzelnen Serienfolgen unterbrechen und Zusatzinformationen oder nicht gezeigte Szenen zu verschiedenen Entwicklern abrufen.

Interessant ist auch, dass Apple laut Silverman offenbar gar nicht mal die erste Wahl für die Sendung war. Stattdessen wurde sie verschiedenen Studios in Hollywood angeboten ehe Will.I.Am davon Wind bekam und darufhin Jimmy Iovine mit ins Boot holte, der sich wiederum bei Apple dafür stark machte, die Sendung für Apple Music zu ergattern. Darauf angesprochen, warum man Apple Music mit einer TV-Show anheizen wolle, erklärte Cue, dass Videos künftig ein Alleinstellungsmerkmal für den Streamingdienst sein könnten. Er zog dabei auch einen Vergleich zum Musiksender MTV, wo es auch nicht immer nur ausschließlich um Musik gehe. Zudem wiederholte Cue dabei die in den vergangenen Wochen des Öfteren getätigte Aussage, wonach Apple mit Apple Music nicht einen bloßen Streamingdienst erschaffen habe, sondern hiermit eine ganze Kultur prägen möchte.



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Eine gute Nachricht gibt es auch in Sachen Finanzierung. Diese soll bei "Planet of the Apps" komplett über die Abogebühren von Apple Music erfolgen, es wird also keinerlei Werbeeinblendungen während der Sendung geben. Allerdings schloss Eddy Cue nicht aus, dass sich dies in Zukunft auch ändern könne. Er ist allerdings skeptisch, ob sich Menschen heutzutage überhaupt noch mit Werbung abgeben. Statt das klassische TV zu nutzen würden immer mehr Nutzer auf Dienste wie iTunes, Hulu oder Netflix nutzen und somit auch die werbung umgehen. Hierfür seien sie sogar bereit, zu zahlen.

Last but not least hat Apple auch noch einen weiteren, längeren Trailer für Carpool Karaoke veröffentlicht. Passend dazu gab man bekannt, dass die erste Folge im April auf den Äther gehen soll.



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[Gadget-Watch] Valentins-Aktion von Ultimate Ears: Aller guten Dinge sind zwei!

Die Bluetooth-Lautsprecher von Ultimate Ears, besser bekannt unter dem Kürzel UE, gehören ohne Zweifel zu den beliebtesten Audio-Gadgets auf dem Markt. Auch ich habe nicht zuletzt immer wieder hier auf meinem Blog auf die durch und durch empfehlenswerten Speaker hingewiesen, die nicht nur über einen hervorragenden Surround-Sound verfügen und stylisch aussehen, sondern auch noch wasser-, stoß- und staubfest sind und sich damit auch für den Outdoor-Einsatz eignen. Passend zum heutigen Valentinstag gibt es nun bei Amazon die Aktion "Aller guten Dinge sind zwei!" bei der man noch bis einschließlich dem 15. Februar beim Kauf von zwei UE Boom Lautsprechern sparen kann: Erwirbt man im Aktionszeitraum zwei UE Boom 2 oder UE Megaboom, erhält man das günstigere Produkt um 50% reduziert. Um den Rabatt in Anspruch zu nehmen, legt man einfach beide Artikel in den Einkaufswagen. An der Amazon-Kasse wird dann der Rabatt vom Endpreis abgezogen. Der folgende Link führt direkt zur Angebotsseite bei Amazon: Aller guten Dinge sind zwei!

[iOS] AppStore Perlen: Apple präsentiert Sticker-Apps zum Valentinstag

Passend zum heutigen Valentinstag hat Apple im AppStore eine Auswahl von Sticker-Apps für iMessage zusammengestellt, mit denen man seine Gefühle der oder dem Liebsten gegenüber nicht nur mit Worten ausdrücken kann, sondern auch mit Bildchen. Oder wie Apple dazu schreibt: "Manchmal sind Worte einfach nicht genug. Zeig deine Gefühle mit originellen Stickern und plane das perfekte Date - direkt in iMessage!" Nun denn, auch wenn ich einen eher altmodischen Brief oder vielleicht noch mehr die direkte Ansprache bevorzuge, ist es in einer Welt voller Tinder und Co. vermutlich inzwischen normal, dass man seine Gefühle auf diese Weise zum Ausdruck bringt. Hier die Übersicht über Apples Vorschläge. Fröhlichen Valentinstag!

Apple bewirbt mit zwei Videos die Bokeh-Funktion des iPhone 7 Plus

Eine der bermerkenswertesten und leider viel zu wenig beachteten neuen Funktionen des iPhone 7 Plus ist der neue Porträt-Modus mit seiner Bokeh-Funktion, bei der die Person im Vordergrund scharf und der Hintergrund leicht verwaschen dargestellt wird. Wohl auch um diese Funktion noch einmal in das Gedächtnis zu rufen, hat Apple zwei neue 15-sekündige Werbevideos auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, die die Kamera des iPhone 7 Plus mit der angespruchenen Funktion in den Mittelpunkt stellen. Um den Unterschied zu verdeutlichen, werden dabei Bilder mit und ohne der aktivierten Bokeh-Funktion gezeigt und verglichen.



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Probleme mit Interferenzen: Apple entfernt LG UltraFine 5K Display aus seinen Retail Stores

Tja, da dürfte bei LG wohl der eine oder andere Kopf rollen. Nachdem viele Mac-Nutzer händerringend auf einen Nachfolger des Thunderbolt-Displays gewartet hatte, schüttelte Apple stattdessen als Exklusiv-Partner für ein neues externes 5K-Display auf dem Mac-Event im vergangenen Oktober LG aus dem Ärmel. Nachdem die ersten Geräte des LG UltraFine 5K Displays an die Frühkäufer ausgeliefert wurden, kamen jedoch schnell Berichte auf, wonach das Gerät unter Interferenzen leidet, wenn es in der Nähe eines WLAN-Routers steht. LG gab hierzu zu Protokoll, dass man das Problem inzwischen identifiziert habe und die aktuelleren Chargen nicht mehr darunter leiden würden. Apple scheint von dem ganzen Vorgang allerdings nicht sonderlich angetan zu sein und hat das LG UltraFine 5K Display inzwischen aus seinen Retail Stores entfernt. Die Verfügbarkeit im Apple Online Store ist zudem inzwischen von ursprünglich 2-3 Tagen auf 5-6 Wochen angewachsen. Vermutlich möchte Apple sichergehen, dass das Problem mit den neueren Geräten auch wirklich der Vergangenheit angehört. (via 9to5Mac)

Apple auf Platz 4 der weltweit innovativsten Unternehmen

Mit dem Thema Innovation ist das so eine Sache. Die Erwartungshaltung gegenüber Apple ist in diesem Bereich spätestens seit dem iPhone quasi gar nicht mehr zu erfüllen. Und dennoch ist Apple eines der innovativsten Unternehmen der Welt, wenn auch vielleicht in einem anderen Bereich, als es die meisten vermutet hätten. So erreichte das Unternehmen aus Cupertino in der alljährlichen Aufstellung The Most Innovative Companies of 2017 von Fast Company einen äußerst repektablen vierten Platz und musste sich lediglich Amazon, Google und Uber geschlagen geben. Damit platzierte man sich nicht nur vor Snapchat, Facebook oder auch Netflix, sondern auch um gleich drei Plätze besser als noch im Vorjahr.

In der Begründung wurde positiv hervorgehoben, dass Apple im vergangenen Jahr vier eigene Chips designt habe: Den A10 Fusion Chip im iPhone 7, den W1 Chip in den AirPods und den BeatsX, den T1 Chip in der Touch Bar des neuen MacBook Pro und den S2 Chip in der Apple Watch Series 2. All diese Chips gelten derzeit absolut als State-of-the-Art und hat es Apple ermöglicht, großartige Funktionen zu realisieren. Oftmals sind es eben auch die kleinen Innovationen, die für den Benutzer zunächst einmal nicht als "sexy" erscheinen, ohne die die ganzen tollen Funktionen und Produkte aber gar nicht möglich wären.

[Gadget-Watch] Amazon Echo und Echo Dot ab sofort ohne Einladung erhältlich

Seit Mitte September vergangenen Jahres lassen sich Amazons intelligente persönliche Sprachassistenten in Lautsprecherform auch in Deutschland bestellen. Allerdings benötigte man bislang eine Einladung, um das Gerät kaufen zu können. Für diese musste man sich zunächst bei Amazon bewerben. Seit heute nun gehört dieser Einladungszwang der Vergangenheit an und jeder Interessierte kann den Amazon Echo und den Amazon Echo Dot direkt beim Internet-Versandhändler ordern. Die beiden folgenden Links führen direkt zu den Produktseiten bei Amazon:

Beim Amazon Echo handelt es sich um einen Bluetooth-Lautsprecher der per WLAN mit dem Internet verbunden ist. Für die anschließende Nutzung ist ein Amazon-Konto erforderlich. Bei der Ersteinrichtung über ein Smartphone oder Tablet kann man unter anderem festlegen, auf welches Stichwort der Echo reagieren soll. Während "Alexa" der voreingestellte Standard ist, hat man zudem auch noch die Wahl zwischen "Amazon" und "Echo". Auf dieses Stichwort aktiviert sich der Echo und nimmt anschließent über das integrierte Mikrofon Befehle entgegen. Per Knopfdruck lässt sich das Mikrofon auf Wunsch aber auch jederzeit deaktivieren. Ein pulsierender LED-Ring an der Oberseite des Echo signalisiert wenn das Gerät aktiv ist und mit seinen insgesamt sieben Mikrofonen, über die auch störende Umgebungsgeräusche ausgefiltert werden können, auf Befehle lauscht.