Ja, das Thema Datenschutz und der beliebte Instant Messenger WhatsApp werden wohl keine Freunde mehr. Bereits in den vergangenen Wochen krachte es immer wieder zwischen der Facebook-Tochter und den deutschen Datenschützern. Heute nun wurde die nächste Eskalationsstufe erreicht und der Verbraucherzentrale Bundesverband hat Klage gegen WhatsApp vor dem Landgericht Berlin eingereicht. Grund ist nach wie vor die geplante (oder auch bereits durchgeführte) Weitergabe der persönlichen Daten von WhatsApp-Nutzern an die Konzernmutter Facebook. Bereits im vergangenen Jahr hatte der VZBV WhatsApp aus genau diesem Grund abgemahnt, hiermit aber nach eigener Ansicht nicht die gewünschte Wirkung erzielt, weswegen nun die Klage folgt.
Die Datenschützer bemängeln vor allem, dass Daten an Facebook weitergegeben werden sollen, unabhängig davon, ob der Nutzer Mitglied auf dem sozialen Netzwerk ist oder nicht. Zudem wird auch die Tatsache kritisiert, dass sich WhatsApp über die geänderten AGB auch das Recht einräumen möchte, Daten von Personen aus dem Telefonbuch eines WhatsApp-Nutzers an Facebook weiterzugeben. Die Datenschützer wollen nun erreichen, dass WhatsApp acht Klauseln in diesem Zusammenhang aus den aktualisierten AGB wieder entfernt. Auch die bereits an Facebook übertragenen Daten sollen wieder gelöscht werden.
Klaus Müller, Vorstand des VZBV, gibt sich in der zugehörigen Pressemitteilung kampflustig und siegessicher:
"Unsere Marktwächterexperten haben das Fehlverhalten des Anbieters erfolgreich sichtbar gemacht. Nun treffen wir uns vor Gericht wieder. Die Verbraucherzentralen haben auch bei anderen digitalen Großunternehmen schon häufig einen langen Atem bewiesen: Ob Facebook, Google, Amazon oder nun WhatsApp, wir verfolgen Rechtsverstöße – notfalls auch über alle Gerichtsinstanzen."
Nicht nur in meinen Augen gehört Leo's Fortune (€ 4,99 im AppStore) zu den mit Abstand besten Spielen auf dem iPhone und dem iPad und nicht wenige Fans des Spiels warten sehnsüchtig auf einen offiziellen Nachfolger. Nachdem die Entwickler aber immerhin bereits mit einer Version für den Mac (€ 6,99 im Mac AppStore) nachgelegt haben, folgt nun auch der Sprung auf das Apple TV und damit den heimischen Fernseher. Besitzer der iOS-Version dürfen sich dabei freuen, können sie die Version für das Apple TV schließlich kostenlos aus dem Bereich der bereits erworbenen Artikel laden. Alle anderen bemühen ganz einfach die AppStore-Suche oder klicken auf den folgenden Link um das mit einem Apple Design Award ausgezeichnete Spiel zum Preis von € 4,99 zu laden: Leo's Fortune
Das Spiel selber ist ein klassischer Platformer, bei dem man die Steurung eines knuffigen Fellknäuels mit Moustache-Oberlippenbart übernimmt. Diesen manövriert man an verschiedenen Hindernissen und unter Zuhilfenahme verschiedener Hilfsmittel durch 24 liebevoll gestaltete Level. Dabei gilt es unterwegs auch noch verschiedene Goldmünzen einzusammeln. Hat man das Spiel komplett absolviert, landet man im sogenannten "Hardcore-Modus", in dem es darum geht, erneut alle Level durchzuspielen - dieses Mal allerdings ohne dabei auch nur ein einziges Mal zu sterben. Ein herausragendes Highlight, welches auch auf dem Apple TV eine hervorragende Figur macht!
Mit der Kampagne "Shot on iPhone" hat Apple eindeutig einen Nerv getroffen. Kein Wunder, die Kamera wird schließlich von vielen Nutzern inzwischen als eine der wichtigsten Funktionen eines Smartphones angesehen. Und die Bilder, die aus einem iPhone 7 oder einem iPhone 7 Plus sind auch wirklich mit dem Prädikat beeindruckend zu bezeichnen. Nun hat Apple die nächste Stufe der Kampagne gezündet und mit "One Night on iPhone 7" eine neue Serie von Fotos veröffentlicht, die allesamt nachts geschossen wurden und damit natürlich vor allem auch die Möglichkeiten der iPhone-Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen herausstellen soll. In dem zugehörigen "Behind the scenes"-Bericht schreibt Apple:
On one night — November 5, 2016 — iPhone photographers canvassed the globe, from Arctic ice caves and Indonesian volcanoes, to the clubs of Johannesburg and rooftops of Shanghai. For the latest "Shot on iPhone" campaign, Apple enlisted a group of photographers to capture life from dusk to dawn using the low-light camera on iPhone 7. The people, sights and scenes they encountered over the course of the night resulted in a spectacular display of nighttime photography, which will be displayed in 25 countries beginning today.
Die Bilder sind in der Tat einen Blick wert und werden von Apple auch noch einmal in dem nachfolgenden Video zusammengefasst:
Am Wochenende wurde bekannt, dass Apple die bislang zur Verfügung stehende Webseite zur Überprüfung der Aktivierungssperre eines iPhone ohne weitere Angabe von Gründen vom Netz genommen hat. Während die Gründe hierfür zunächst unklar waren, kommt langsam aber sicher Licht ins Dunkel. Schon in den Kommentaren zu meinem damaligen Artikel wurde angedeutet, dass die Webseite eventuell von Hackern missbraucht worden sein könnte, um entwendete iPhones auf ihre Aktivierungssperre zu überprüfen und sie anschließend per Hack hiervon zu lösen. Nun wurden weitere Details zu diesem Hack bekannt. (via MacRumors)
Der Vorgang wird in dem unten zu sehenden Video demonstriert. Durch das bloße Verändern von einer oder zwei Stellen der per Aktivierungssperre deaktivierten Seriennummer konnte offenbar eine gültige Seriennummer erzeugt werden, die dann von den Hackern auf ihre Funktionstüchtigkeit über die Apple-Webseite überprüft werden konnte. Diese Seriennummer, die oftmals zu einem legitimen iPhone-Nutzer gehörte wurde dann zum Entsperren des modifizierten iPhone genutzt. Unter Umständen lässt sich auf diese Weise auch ein hier und da aufgetretener iPhone-Fehler erklären, bei dem auf einmal unbekannte Apple IDs mit dem eigenen iPhone verknüpft waren.
Apple hat sich nach wie vor weder zu den offiziellen Gründen der Offlineschaltung der Webseite, noch zu dem im Video demonstrierten Hack geäußert. Die Indizien deuten allerdings eindeutig in diese Richtung und die Deaktivierung der Überprüfungsseite wäre die logische Konsequenz. Bleibt zu hoffen, dass Apple einen alternativen und sicheren Weg findet, die Überprüfung in Zukunft wieder möglich zu machen.
Eine Woche nach der Veröffentlichung der ersten Betas von iOS 10.3, macOS Sierra 10.12.4 und tvOS 10.2 steht seit dem heutigen Abend auch die erste Vorabversion von watchOS 3.2 für alle registrierten Entwickler zum Download bereit. Bereits in der vergangenen Woche sickerte über die damals schon veröffentlichten Releasnotes durch, dass der ursprünglich für iOS 10.3 gemunkelte "Theater Mode" offenbar für watchOS 3.2 gedacht ist. Und so ist diese Funktion nun auch in der ersten Beta enthalten. Apple beschreibt das Feature als Funktion mit der es dem Nutzer möglich ist, das Display der Apple Watch schwarz zu schalten und die Raise-to-Wake Funktion zu aktivieren und so zu verhindern, dass sich das Display bei Armbewegungen ungewollt einschaltet.
Weiterhin aktiv bleibt das haptische Feedback, so dass man beispielsweise über eingehende Nachrichten informiert wird, ohne dass sich das Display aktiviert. Dies kann man anschließend jedoch manuell auslösen, indem man auf den Screen tippt oder die digitale Krone betätigt. Angeblich soll der Theater Mode bereits in watchOS 3.1.3 enthalten, aber offenbar noch nicht für den Nutzer aktiviert gewesen sein.
Apples Strategie, bestimmte Hardware-Features zunächst der Plus-Version seines iPhone vorzubehalten, stößt nicht bei jedem auf Zustimmung. In der Vergangenheit erhielt so die größere von Apples iPhone-Versionen beispielsweise als erstes einen optischen Bildstabilisator oder zuletzt auch eine Dual Lens Kamera. Während letztere Entscheidung wohl auch aufgrund des mehr benötigten und im iPhone 7 Plus vorhandenen Platzes getroffen wurde, könnte es auch künftig eine strategische Entscheidung sein, das High-End Modell als erstes mit neuen Funktionen auszustatten. Diesen Schluss legen zumindest Zahlen derAnalysten von Cowen & Co nahe, die das Wall Street Journal veröffentlicht hat. Demnach konnte das iPhone 7 Plus satte 40% aller iPhone 7 Verkäufe für sich verzeichnen. Im Vergleich dazu hätten sich seinerzeit nur etwa 17% der iPhone 6 Käufer für die größere Variante entschlossen. Während dieser Unterschied auch durch einen generellen Trend hin zu größeren Displays erklärbar wäre, gehen die Analysten davon aus, dass auch die Dual Lens Kamera die Entscheidung der Käufer beeinflusst hat.
In Zahlen bedeutet dies letzten Endes einen höheren Gewinn für Apple, der durch den höheren Verkaufspreis des iPhone 7 Plus einen Umsatzanstieg von 2% für Apple bedeuten könnte. Im Umkehrschluss könnte dies Apple dazu verleiten, auch künftig neue Features zunächst bei der Plus-Variante des iPhone einzuführen. Abzuwarten bleibt allerdings, ob die Analysten mit ihren Spekulationen richtig liegen. Erst vor wenigen Tagen gab es Spekulationen, wonach der durchschnittliche Verkaufspreis des iPhone in 2016 zurückgegangen sei. Grund hierfür sei zum einen das iPhone SE, zum anderen der Griff mehrerer Käufer zu älteren iPhone-Generationen, wie beispielsweise dem iPhone 6s. Apple selber wird am morgigen Abend seine offiziellen Zahlen aus dem Weihnachtsquartal bekanntgeben. Die meisten Analysten erwarten nach zuletzt schwächeren Quartalsergebnissen dieses Mal erneut ein Rekordergebnis von Apple.
In China steht am 28. Januar das Spring Festival, besser bekannt als das chinesische Neujahrsfest auf dem Programm. Grund genug für den Gadget-Hersteller Aukey eine Rabattaktion zu diesem Anlass ins Leben zu rufen. Bis zum 09. Februar gibt es dabei täglich mindestens drei ausgewählte Produkte aus dem Sortiment des beliebten Herstellers per Rabattcode zum Sonderpreis bei Amazon. Ich werde diese Aktion dahingehend begleiten, dass ich jeden Morgen die reduzierten Produkte samt ihren Rabattcodes an dieser Stelle veröffentliche. Vielleicht ist ja für den einen oder anderen etwas dabei. Und das hier sind die Angebote vom heutigen Montag:
Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette EDEKA und der Drogeriemarktkette Müller, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Bei EDEKA erhält man in dieser Woche einen Rabatt von 10% auf die Karten im Wert von € 25,- und € 50,-. Bei Müller hingegen erhält man ein Zusatzguthaben auf dem Kassenbon in Höhe von 15% auf dieselben Geschenkkarten. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 03. Februar 2017, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!