Zweite Generation des Apple Pencil soll zusammen mit den neuen iPads erscheinen

Ein bislang nicht weiter in Erscheinung getretener Analyst sorgt heute mit einer interessanten Aussage für Aufsehen. Aufgrund der Herkunft des Gerüchts ist allerdings eine gewisse Skepsis geboten. So soll das iPhone 8 dem Cowen and Company Analysten Timothy Arcuri (via AppleInsider) zufolge über eine Funktion zur Gesichtserkennung verfügen, die mit einem Laser- und einem Infrarotsensor funktioniert, die in der Nähe der Frontkamera platziert sein sollen. Komplett neu ist das Gerücht indes nicht, hat schließlich auch der deutlich bekanntere KGI Securities Analyst Ming-Chu Kuo bereits vor einigen Wochen erweitere biometrische Sensoren für das iPhone 8 vorhergesagt. Eine Gesichtserkennung (vermutlich mit Retina-Scanner) könnte in Kombination mit dem (oder als Ersatz für den) Touch ID Sensor für eine erweiterte Sicherheit sorgen.
Die Technologie könnte aber auch für andere Funktionen, wie Augmented Reality Anwendungen oder einfache Steuerfunktionen durch Kopfbewegungen genutzt werden. Die nötige Technologie hierfür hätte Apple durch verschiedene Firmenübernahmen aus den vergangenen Monaten bereits verfügbar und es wird ohnehin schon länger darauf gewartet, dass Apple diese anwendet. Insofern könnte an dem Gerücht für das angeblich revolutionäre iPhone 8 durchaus etwas dran sein.
Darüber hinaus sollen auch nach Arcuris Informationen in diesem Jahr neben dem komplett neuen iPhone 8 mit über die Seitenränder gekrümmtem 5,8" OLED-Display auch die regulären iPhone 7s und iPhone 7s Plus mit ihren 4,7"- bzw. 5,5"-Displays erscheinen. Ob auch diese ein OLED-Display erhalten sollen, will Apple angeblich erst kurzfristig entscheiden.
Apple hat am heutigen Abend größere Updates für die Mac App Logic Pro X, sowie für GarageBand für iOS veröffentlicht. Die beiden Updates waren Apple sogar eine Pressemitteilung wert. Logic Pro X springt dabei auf Version 10.3 und bringt dabei die bereits erwartete Unterstützung für die Touch Bar des neuen MacBook Pro mit, über die man nun innerhalb der Projekte navigieren oder auch die Lautstärke regeln und auf die Smart Controls zugreifen kann. Ebenfalls neu sind laut Releasenotes die "Track Alternatives" über die man schnell zwischen verschiedenen Versionen eines Tracks wechseln kann. Ebenfalls neu an Bord sind eine 64-Bit Summing Engine, 192 zusätzliche Busses sowie echtes Stereo-Panning zur besseren Abstimmung von Stereosignalen. Wer Logic Pro X bereits besitzt, findet die Aktualisierung wie gewohnt im Update-Bereich des Mac AppStore. Alle anderen können Logic Pro X für € 199,99 über den folgenden Link im Mac AppStore erwerben: Logic Pro X
Zeitgleich mit Logic Pro X für den Mac hat Apple auch ein Update für GarageBand für iOS veröffentlicht. Neu in Version 2.2 ist unter anderem ein neue gestalteter Sound Browser, ein vereinfachter Zugriff auf die touchbasierten Instrumente und Multi-Take Recording. Bereits seit 2015 verwendet Apple in Logic Pro X den Synthesizer "Alchemy", den man sich durch eine Firmenübernahme einverleibt hatte. Nach dem Update hat man in GaragreBand nun Zugriff auf über 150 Patches aus verschiedenen Genres. Die Aktualisierung für GarageBand für iOS kann ab sofort kostenlos über die Update-Funktion des AppStore geladen werden. Ist man noch nicht im Besitz der App, kann man sie zum Preis von € 4,99 über den folgenden Link im AppStore erwerben: GarageBand