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Apple kooperiert mit Sicherheitsfirma für besseren Datenschutz bei CareKit

Zu den in der Öffentlichkeit eher weniger wahrgenommenen, aber für die Wissenschaft umso wichtigeren Produkten von Apple gehören die beiden iOS-Frameworks ResearchKit und CareKit, die sich an Universitäten und unter medizinischen Einrichtungen vor allem in den USA großer Beliebtheit erfreuen. Da hierbei naturgemäß verschiedene persönliche und damit datenschutzrelevante Daten verarbeitet und übertragen werden, hat deren Absicherung eine hohe Priorität. Während Apple selbst in der Vergangenheit bereits verschiedene Maßnahmen hierzu getroffen hat, werden diese nun noch einmal verstärkt. So gab man nun auf dem hauseigenen CareKit-Blog bekannt, dass man künftig mit dem Sicherheitsunternehmen Tresorit zusammenarbeiten wird, um dessen Security-Framework ZeroKit in CarKit zu integrieren. Unter anderem gehen damit eine Nutzer.Authentifizierung und eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung der Daten einher.

"Apple designed the iOS platform and CareKit with security at its core. When building apps where data is shared across devices and with other services, developers want to extend this security to the cloud. This is exactly what ZeroKit does."

[Mac] AppStore Perlen: WhatsApp Desktop erreicht den Mac AppStore

Bereits im Mai vergangenen Jahres hatte WhatsApp einen offiziellen Desktop-Client für den Mac und Windows-PCs veröffentlicht. Diese musste bislang stets über die WhatsApp-Webseiten heruntergeladen werden, seit heute nun steht sie auch im Mac AppStore zum kostenlosen Download bereit und wird hierüber auch künftig auf dem aktuellen Stand gehalten. Wer jedoch auf eine komplett eigenständige Lösung gehofft hat, wird leider enttäuscht. Der offizielle Client geht auch weiterhin denselben Weg, den bereits verschiedene Drittanbieter gegangen sind und integriert lediglich die Web-Variante in einen App-Rahmen. Hierdurch wird auch nach wie vor ein Smartphone mit einer installierten und aktiven WhatsApp-App (kostenlos im AppStore) benötigt. Der Desktop-Client dient somit lediglich dem komfortableren Lesen und der Tastatur-Eingabe von Chat-Texten, integriert aber immerhin Push Notifications am Mac. Für die Einrichtung folgt man im Anschluss an den Download einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm und scannt zur Verbindung mit dem Smartphone-Client einen angezeigten QR-Code ein. Als Mindestvoraussetzung werden OS X ab Version 10.9 oder neuer und ein 64-Bit Prozessor angegeben.

WhatsApp Desktop kann ab sofort kostenlos über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: WhatsApp Desktop

Auch der Entwickler des aktuellen MacBook Pro wechselt von Apple zu Tesla

In der vergangenen Nacht wurde bekannt, dass der führende Swift-Entwickler Chris Lattner Apple nach 11 Jahren Zugehörigkeit Ende des Monats in Richtung des US-Autobauers Tesla verlassen wird. Inzwischen berichten die Kollegen von 9to5Mac, dass Lattner allerdings nicht der einzige hochrangige Apple-Mitarbeiter ist, der diesen Weg einschlägt. Neben Lattner wird auch Matt Casebolt von Apple zu Tesla wechseln und dort für das Design der Elektroautos zuständig sein. Casebolt war in den vergangenen zweieinhalb Jahren für die (Weiter-)Entwicklung des MacBook Pro zuständig und hat dabei unter anderem auch an der Entwicklung der Touch Bar mitgewirkt. Davor leitete unter anderem die Entwicklung des aktuellen Mac Pro und des MacBook Air. Somit war Casebolt an der Entwicklung einiger der bemerkenswertesten Mac-Produkte der vergangenen Jahre beteiligt, was auch seinen Stellenwert bei Apple verdeutlicht. Sein Verlust ist ebenso wie der von Lattner (und inzwischen auch diversen weiteren Apple-Mitarbeitern) durchaus schmerzlich für Apple, wo man sich langsam aber sicher Gedanken machen muss, wie man Talente in Cupertino hält.

Angriff auf die Apple Watch: Fitbit übernimmt Smartwatch-Hersteller Vector

Nach wie vor ist Apple mit seiner Apple Watch das Maß der Dinge auf dem Markt der Smartwatches. Allerdings sollte man sich seiner Sache nicht allzu sicher sein, denn vor allem ein Konkurrent auf dem Markt der sogenannten Wearables bringt sich momentan mächtig in Stellung. Die Rede ist von Fitbit, jenem Hersteller von Fitnesstrackern und Sportarmbändern, der dieses Segment ohnehin bereits dominiert. Nachdem man vor einigen Wochen bereits den Smartwatch-Pionier Pebble übernommen und sich damit auch dessen Technologien einverleibt hat, legt man dort nun mit einer weiteren Übernahme nach. Bei der neuesten Eerwerbung von Fitbit handelt es sich mit Vector erneut um einen Premium-Hersteller von Smartwatches, die sich vor allem durch ihr klassisch-schlichtes Design und eine Akkulaufzeit von 30 Tagen auszeichnen. Per App lassen sich die Smartwatches von Vector auch mit iPhones oder Android-Geräten verbinden.

Anders als bei Pebble, wo Fitbit angekündigt hat, dessen Produkte komplett vom Markt verschwinden zu lassen, sollen sich Vector-Uhren auch weiterhin kaufen lassen. Zudem werden auch Garantieansprüche weiter bedient, allerdings soll es keine Weiterentwicklungen oder neue Funktionen geben. Mit der Übernahme setzt Fitbit allerdings seinen Angriff auf die Apple Watch und die Vormachtstellung bei den Smartwatches in bemerkenswerter Art und Weise fort. Apple wird in den kommenden Monaten liefern müssen, möchte man hier nicht überholt werden.

Zehn Jahre iPhone, zehn Jahre Teardowns - iFixit gratuliert auf seine Weise

Am Montag feierte das iPhone das zehnjährige Jubiläum seiner Vorstellung. Mit ein wenig Verspätung gratulieren nun auch die Reparaturspezialisten von iFixit, die seit dem ersten iPhone alle Generationen fein säuberlich in ihre Einzelteile zerlegt und dabei immer wieder interessante Details zu Tage gefördert haben. Insgesamt kommt iFixit dabei inzwischen auf die imposante Zahl von 15 sezierten iPhones. Am Schluss erfolgt für jedes auseinandergenommene Gerät eine Bewertung der Reparierbarkeit, die bei keinem der iPhones deit dem Modell 3G jemals unter den Wert von 6 von 10 möglichen Punkten gefallen ist. Lediglich die erste Generation war mit 2 Punkten so gut wie unreparierbar, was vor allem an dem fest verlöteten Akku lag. Wer sich auf die spannende Zeitreise durch die Innereien der verschiedenen iPhone-Generationen machen möchte, findet sämtliche Teardowns nach wie vor im iFixit-Archiv. In ihrem Blog gratulieren die Kollegen von iFixit zudem auf ihre ganz eigene Art und Weise.

[Gewinnspiel] Zendure A2 Powerbank zu gewinnen, plus 20% auf Zendure-Produkte

Zu Beginn des Jahres hatte ich bereits auf Zendure, einen neuen Hersteller von Powerbanks und weiteren Gadgets aus den USA hingewiesen. Dieser möchte sich mit seinen Produkten nun auch auf dem deutschen Markt positionieren und will dabei vor allem mit seinen hochwertigen und langlebigen Powerbanks punkten. Die hohe Haltbarkeit wird dabei durch die Verwendung von Verbundstoffen, Spritzguss und einem stoßabsorbierenden Zentralriemen erzielt. Vom Design her erinnern die Gadgets an einen klassischen Rimowa-Koffer. Exklusiv für meine Leser verlost Zendure nun eine Powerbank vom Typ Zendure A2 (€ 29,81 bei Amazon) mit einer Kapazität von 6.700 mAh, die die britischen Kollegen von TechAdvisor als beste Powerbank gekürt hat, die man in Großbritannien kaufen kann.

Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, hinterlässt bis Sonntag, den 15. Januar 2017 um 23:59 Uhr einen entsprechenden Kommentar zu diesem Artikel. Wichtig: Unbedingt eine gültige E-Mail Adresse im dafür vorgesehenen und nicht veröffentlichten Feld angeben! Alternativ kann man auch teilnehmen, indem man diesen Artikel auf Twitter oder Facebook mit dem Hashtag #FloZendure teilt. Eine mir vertraute Glücksfee wird dann aus allen Kommentaren und allen geteilten Artikeln den Gewinner ermitteln! Dieser wird von mir per E-Mail benachrichtigt. Bitte checkt hierzu in den Tagen nach Beendigung des Gewinnspiels auch euren Spam-Ordner. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Viel Glück!

Darüber hinaus hat mir Zendure exklusiv für meine Leser Rabattcodes auf Amazon bereitgestellt, die den eigentlichen Kaufpreis von verschiedenen Produkten des Anbieters um 20% reduziert. Um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können, wird der Rabattcode ZENDURED wie gewohnt kurz vor dem Bezahlvorgang an der Amazon-Kasse eingegeben, woraufhin der Rabatt vom Originalpreis abgezogen wird. Hier die Liste der aktuellen Angebote:

Telekom und Lufthansa planen Einführung von WLAN auf innereuropäischen Flügen

Per Pressemitteilung teilt die Deutsche Telekom gute Nachrichten für alle Flugreisenden in Europa mit. Während man in Kooperation mit verschiedenen Airlines bereits seit 2010 WLAN auf Interkontinentalstrecken anbietet, soll dieses Angebot nun auch auf europäische Kurz- und Mittelstrecken ausgeweitet werden. Hierzu werden in Kürze erste Pilotprojekte zusammen mit Lufthansa und Austrian Airlines in ausgewählten Flugzeugen gestartet. Sobald diese abgeschlossen sind, sollen weitere Strecken und Flugzeuge, sowie die Lufthansa-Tochter Eurowings mit ins Boot geholt werden. Technisch wird das Ganze dann ähnlich umgesetzt, wie auch schon die WLAN-Zugänge in den ICEs der Deutschen Bahn.

Bis zum Ende der Testphase steht der WLAN-Zugang ins Internet allen Passagieren auf den Testflügen kostenfrei zur Verfügung. Anschließend stehen je nach genutzten Diensten drei unterschiedliche WLAN-Pässe zur Verfügung: FlyNet Message für 3 Euro, FlyNet Surf für 7 Euro und FlyNet Stream für 12 Euro. Im ersten Halbjahr 2017 können zudem alle Mobilfunk-Vertragskunden der Telekom das WLAN-Angebot kostenlos nutzen.