Schaue ich mich in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis um, gibt es so gut wie kein iPhone oder iPad, welches sich nicht in einer Schutzhülle befindet. Meist kommen dabei die gängigen Standard-Produkte zum Einsatz. Es gibt aber auch darüber hinaus immer mal wieder interessante Ansätze für Schutzhüllen, die über den reinen Stoß- und Kratzschutz hinausgehen. Ein Beispiel aus diesem Segment sind die booncover aus dem Hause reboon. Hier bekommt man neben dem Schutz des Geräts auch noch eine top Verarbeitung, sowie einige Funktionen, die die meisten anderen Produkte nicht zu bieten haben. So kann man es auch als Ständer in verschiedenen Positionen verwenden oder auch mit dem mitgelieferten Vakuum-Pad an an glatten Oberflächen befestigen. Egal ob Holz, Metall, Glas, Mamor oder Kunststoff - das booncover hält hier bombenfest. Und das beste ist: Die multifunktionale Schutzhülle gibt es sowohl für das iPad Air, als auch für das große und kleine iPad Pro, das iPad mini (erste bis vierte Generation), sowie das iPhone 6(s) und iPhone 6(s) Plus.

Wer sich für das reboon booncover interessiert, unterstützt zudem übrigens auch die deutsche Wirtschaft. Die Firma stammt urspünglich aus Dresden und hat ihren aktuellen Sitz in Kaltenkirchen. Erhältlich sind die reboon booncover in verschiedenen Farben Größen über die folgenden Linke bei Amazon:
- reboon booncover fürs iPhone 6 und iPhone 6s (€ 28,10 bei Amazon)
- reboon booncover fürs iPhone 6 Plus und iPhone 6s Plus (€ 28,10 bei Amazon)
- reboon booncover fürs iPad Air (€ 44,10 bei Amazon)
- reboon booncover fürs iPad mini (€ 39,94 bei Amazon)
- reboon booncover fürs iPad mini 2 (€ 39,94 bei Amazon)
- reboon booncover fürs iPad mini 3 (€ 39,94 bei Amazon)
- reboon booncover fürs iPad Pro 9,7? (€ 59,88 bei Amazon)
- reboon booncover fürs iPad Pro 12,9? (€ 59,88 bei Amazon)
Abschließend noch ein kleiner Hinweis: Alle Hüllen sind auch mit Produkten anderer Hersteller kompatibel. Solltet ihr mit einem Kauf liebäugeln, achtet also auf das entsprechende Dropdown-Auswahlfeld bei Amazon, ob ihr auch wirklich die korrekte Größe für euer Modell ausgewählt habt. Manche Größen sind zudem nur in bestimmten Farben erhältlich. reboon stellt auf seiner Webseite zudem eine Suchfunktion zur Verfügung, über die man überprüfen kann, welches Gerät in welche Hülle passt.

Der Name Jawbone dürfte dem einen oder anderen sicherlich schon einmal untergekommen sein. Schließlich hat sich der Zubehörhersteller in den vergangenen Monaten mit seinen Bluetooth-Lautsprechern, wie der Jambox (€ 199,99 bei Amazon), vor allem aber mit seinen Fitnesstrackern, wie dem UP2 (€ 44,42 bei Amazon), dem UP3 (€ 86,90 bei Amazon), dem UP24 (€ 49,77 bei Amazon) und dem UP Move (€ 21,82 bei Amazon) auf sich aufmerksam gemacht. Wie es aussieht, ist jedoch auch der Markt für diese Gadgets inzwischen ungemein umkämpft. So könnte Jawbone nun der erste namhafte Anbieter sein, der die Segel streichen muss. Wie Tech Insider berichtet, hat Jawbone inzwischen die Produktion sämtlicher aktueller Produkte gestoppt und die verbliebenen Lagerbestände der Fitnesstracker zum Spottpreis an einen nicht weiter genannten Reseller verkauft, um überhuapt vorerst arbeitsfähig zu bleiben. Fortune ergänzt in diesem Zusammenhang, dass Jawbone zudem auch einen Käufer für seine Lautsprechersparte suche.
Der Hersteller selbst hat sich bislang nicht zu den Meldungen geäußert. Allerdings musste man bereits im Novermber 2015 betriebsbedingt 15% seiner Mitarbeiter entlassen. Laut Fortune möchte man sich künftig vom Lautsprechergeschäft verabschieden und stattdessen auf den Fitnessbereich und Wearables setzen. Laut The Verge soll man zu diesem Zweck an einem Wearable arbeiten, das man offensichtlich als letzte Chance ansehe. Dabei soll es sich weniger um einen Fitnesstracker handeln, als mehr um ein hochwertiges Pordukt zur Analyse der Herzfrequenz. Eine Ankündigung des Produkts wird für den Sommer erwartet.
Seit langer, langer Zeit gibt es endlich mal wieder ein größeres Update für meine App zum Blog. Zum Download freigegeben ist die Aktualisierung inzwischen, auf euren Geräten sollte sie in den kommenden Minuten in den Updates auftauchen. Der Grund für die lange Wartezeit bis zum jetzt erschienenen Update ist schnell erklärt. Einerseits hat Apple in den vergangenen Monaten nicht so viele Neuerungen eingeführt, die sich für eine Umsetzung in einer App wie der meinen anboten, andererseits fehlte mir auch schlicht die Zeit, mich mal wieder in Ruhe an die App zu setzen. Also hat sich dies über ein paar Monate hingezogen. Version 7 bringt nun aber endlich verschiedene Neuerungen und noch mehr Bugfixes und Verbesserungen unter der Haube mit. Zu den neuen Funktionen zählt allen voran die Unterstützung von 3D Touch auf dem iPhone 6s und dem iPhone 6s Plus. Hier kann man nun per Quick-Action direkt vom Homescreen-Icon in die vier beliebtesten Unterkategorien der App springen. Doch auch innerhalb der App funktioniert 3D Touch, nämlich beim festen Druck auf einen Eintrag in der Übersichtstabelle. Dieser fördert eine Vorschau des Artikels, samt der Möglichkeit diesen zu teilen und zu speichern zu Tage. Ein abermals fester Druck auf die Vorschau bringt einen dann direkt zum Artikel. Peek and Pop nennt Apple dies. Das funktioniert übrigens auch für alle externen Weblinks in den Artikeln.
iPad-Nutzer werden sich vor allem über den neuen Content-Switcher freuen, mit dem man zwischen den Kategorien umschalten kann. Dieser war in der Vergangenheit zugegebenermaßen eine ziemliche Krücke. Ich hoffe, dass euch die neue Lösung nun besser gefällt. Bei der Gelegenheit gibt es mit dem Update nun auch die Unterstützung für das große iPad Pro. Ebenfalls häufiger gewünscht wurde, dass einen Links in den AppStore nicht mehr via Safari aus der App heraus befördern. Auch dies habe ich umgesetzt, so dass diese Links nun direkt innerhalb der App geöffnet werden. Hinzu gekommen sind zudem zwei neue Kategorien für die Apple Watch und meine Gadgets.
"[iOS] AppStore Perlen Spezial: Flo's Weblog 7.0" vollständig lesen
Es ist wie so oft bei Apple. Ist ein Gerücht erstmal losgetreten, hat plötzlich jeder etwas beizusteuern. Zu sehen ist dies aktuell bei der gemunkelten Siri-Hardware, die Apple gegen Amazon Echo und Google Home ins Rennen schicken soll. War zunächst von einem den beiden Konkurrenten ähnlichen Gerät die Rede, wird inzwischen spekuliert, dass Apple auch eine neue Generation des Apple TV hierfür vorsehen könnte. Nun wagt sich auch CNET aus der Deckung und berichtet, dass das gemunkelte Gerät über eine Kamera samt Gesichtserkennung verfügen könnte. Somit würde die Hardware erkennen, wer sich im Raum befindet und seine Antworten entsprechend hierauf abstimmen.
Was sich erst einmal ein wenig überzogen anhört, könnte in der Tat einen gewissen Wahrheitsgehalt haben. Apple hat in der Vergangenheit diverse Unternehmen aus dem Bereich der Gesichtserkennung übernommen (unter anderem den Kinect-Hersteller PrimeSense und dea auf "Motion Capture"-Technologien spezialisierten Schweizer Unternehmens FaceShift) und auch verschiedene Patente in diese Richtung zugesprochen bekommen. Zudem würde es in Apples Strategie passen, zunächst einmal den Markt abzuwarten und dann mit einer Lösung zu überraschen, die alles andere übertrumpft.
CNET bringt zudem erstmals einen Zeitrahmen für die Markteinführung der Hardware ins Gespräch. So soll Apple derzeit mit Ende 2016 oder Anfang
2017 liebäugeln. Allerdings geben die Kollegen auch zu bedenken, dass Apple sich noch immer gegen eine Kamera entscheiden könnte. Vor allem das Thema Datenschutz spielt hierbei eine Rolle. Während ich es schon gruselig finde, wenn mich die ganze Zeit ein Mikrofon in meiner Wohnung belauscht, ist die Vorstellung einer ebenfalls ständig laufenden Kamera mit Internetanbindung noch einmal um ein Vielfaches bedenklicher.
Mitte vergangenen Monats kamen Berichte auf, wonach Nintendos erstes iOS-Spiel namens Miitomo (kostenlos im AppStore), eine etwas merkwürdig anmutende Mischung aus Spiel und Messenger-App, deren näherer Sinn sich mir auch nach zwei Wochen noch nicht erschlossen hat, pro Tag immerhin satte 35.000 US-Dollar erwirtschaftet. Nicht schlecht für einen "kostenlosen" Titel. Inzwischen scheint der Stern allerdings zu sinken, was man allein schon daran erkennt, dass kaum noch jemand über Miitomo spricht. Die Marktbeobachter von SurveyMonkey versuchen dem nun auf den Grund zu gehen und vergleichen Nintendos Ansatz dabei mit ähnlich konzipierten Hits wie Candy Crush Saga oder Clash of Clans. Beide Titel waren in der Lage, auch lange nach ihrer Veröffentlichung noch die Nutzer zur täglichen oder zumindest wöchentlichen Interaktion zu animieren. Während Candy Crush Saga beispielsweise an durchschnittlich 3,3 Tagen pro Woche genutzt wird, sind es bei Miitomo nur 2,3 Tage pro Woche. SurveyMonkey führt dies darauf zurück, dass die Spieler das Spiel nicht verstanden hätten. Ich stehe also anscheinend nicht alleine da. Problematisch ist dies bei Miitomo aber vor allem deswegen, weil das Spiel darauf ausgelegt ist, möglichst oft genutzt zu werden.
Dem anfangs steilen Aufstieg von Miitomo, wohl mehr aus Neugier auf Nintendos ersten Titel als aufgrund des tollen Konzepts der App, folgt also offenbar ein ebenso rasanter Abstieg. Man darf daher gespannt sein, wie Nintendo hierauf reagiert. Immerhin haben die Japaner bereits angekündigt, demnächst die von den eigenen Plattformen bereits beliebten Titel Animal Crossing und Fire Emblem in den AppStore zu bringen. Hoffentlich dann mit einer guten Umsetzung und entsprechendem Erfolg. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 21/16" vollständig lesen
Zugegeben, eine Meldung, deren Sensationsgehalt einigermaßen gegen null tendiert. Nachdem Apple die Unterstützung für seinen mobilen Bezahldienst Apple Pay kürzlich seine Zusammenarbeit in Singapur auf fünf große Banken ausgeweitet hat, werden dort nun 80% aller Kredit- und Debitkarten von Apple Pay unterstützt. Neben Singapur ist Apple allerdings erst in fünf weiteren Ländern, nämlich den USA, Kanada, Großbritannien, Australien und China verfügbar. Später in diesem Jahr sollen in Kooperation mit American Express noch Hong Kong und Spanien folgen. Dass damit noch lange nicht Schluss sein soll, kann man sich auch selbst denken. Dies hat nun aber auch noch einmal Apples Vizepräsidentin für diesen Bereich, Jennifer Bailey gegenüber TechCrunch
bestätigt. Bailey gab dabei an, dass Apple derzeit alles daran setze, so schnell wie möglich die wichtigsten Märkte in Asien und Europa mit Apple Pay zu versorgen, ohne dabei in Detail zu gehen, welche Länder sie genau meint.
Immerhin gab Bailey aber einen kleine Eindruck in Apples Strategie bei der Auswahl der Märkte. So schaut man zunächst einmal auf die Größe, die der Markt für Apple-Produkte bietet. Ein weiterer Faktor sei zudem die Durchdringung von Kredit- und Debitkarten in dem jeweiligen Markt, sowie die bereits bestehende Abdeckung von kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten. Grundsätzlich darf sich Deutschland bei diesen Voraussetzungen durchaus berechtigte Hoffnungen machen, dass Apple zumindest bestrebt ist, Apple Pay kurzfristig auch hierzulande anzubieten. Dies ist allerdings alles andere als eine neue Erkenntnis und dennoch steht ein möglicher Start nach wie vor in den Sternen.
Gestern berichtete The Information, dass Apple an einer eigenen Siri-Hardware arbeite, die dem Amazon Echo und Google Home ähneln soll. Heute legt VentureBeat mit eigenen Informationen nach und gibt dabei zu Protokoll, dass es sich bei der Hardware nicht notwendigerweise um ein komplett neues Gerät, sondern um eine neue Generation des Apple TV handeln könnte, in die die Siri-Funktionalität integriert ist. Bereits in der Vergangenheit ist mehrfach spekuliert worden, dass das Apple TV zum HomeKit-Hub werden könnte, über den entsprechend kompatible Smart-Home-Produkte zentral gesteuert werden könnten. Insofern passt der Bericht von VentureBeat zumindest ein bisschen ins Bild.
Allerdings merkt VentureBeat auch an, dass das Apple TV hierfür mit zusätzlichen Hardwarekapazitäten ausgestattet werden müsste, um die Anfragen in angemessener Zeit verarbeiten zu können. Zudem müsste es natürlich über ein eingebautes Mikrofon und einen Lautsprecher verfügen. Ein in das Apple TV integriertes Echo-ähnliches Produkt böte den großen Vorteil gegenüber einem eigenständigen Produkt, dass Apple hier auch auf die Daten von Apps von Drittanbieter zurückgreifen könnte. Unklar ist allerdings nach wie vor, wann der Echo-Konkurrent auf den Markt kommen könnte.
Apples Bestrebungen, endlich mehr TV-Inhalte auf das Apple TV zu bekommen, hätten im vergangenen Jahr eventuell zur Übernahme des Medienunternehmens Time Warner führen können. So soll Apples Vizepräsident für iTunes und Dienste Eddy Cue die Idee im internen Kreis und mit verschiedenen Managern Ende 2015 diskutiert haben, wie die Financial Times berichtet.
Allerdings sollen die Beratschlagungen nie über eine frühe Phase hinausgekommen sein. Auch Apple CEO Tim Cook und Time Warner CEO Jeff Bewkes sollen hieran noch nicht beteiligt gewesen sein. Auf diese Weise hätte Apple allerdings auf einen Schlag jede Menge Inhalte, beispielsweise die Sender CNN, HBO, TBS, und TNT auf das Apple TV gehievt. Auch die Übertragungsrechte für die NBA liegen in den USA bei Time Warner.
Inzwischen soll sich Apples Fokus allerdings eher in Richtung exklusiv produzierter, eigener Inhalte verschoben haben. Dem Bericht zufolge soll Apple hierfür sogar bereit sein, "several hundred million dollars a year" in die Hand zu nehmen, um damit Konkurrenten wie Amazon und Netflix auf dem Streamingmarkt Paroli bieten zu können.