Und weiter geht's mit den News zum diesjährigen iPhone. So machen sich inzwischen auch Apples Zulieferer in Fernost Gedanken zur aktuellen Entwicklung. In den letzten Quartalszahlen musste Apple erstmals einen Rückgang bei den Absatzzahlen des iPhone vermelden. Eine Entwicklung, von der erwartet wird, dass sie trotz der Vorstellung des iPhone SE auch in der zweiten Jahreshälfte so weitergeht. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Zulieferer aus. Unter anderem erwartet der LCD-Lieferant Japan Display einen Verlust in Höhe von 300 Millionen US-Dollar, auch weitere Zulieferer dürften in eine Abwärtsspirale geraten, wie Nikkei (via MacRumors) berichtet. So erwartet die Zuliefererkette weniger Bestellungen in der zweiten Jahreshälfte, als dies noch in den vergangenen Jahren der Fall war.
Beispielsweise soll Apples Chip-Lieferant TSMC in der zweiten Hälfte von 2016 bis zu 30% weniger Chips ausliefern. Unter anderem wirke sich hier auch die Erwartung aus, dass das diesjährige iPhone nur wenige attraktive Features bieten wird, dass der Smartphone-Markt langsam gesättigt ist und dass sich die Weltwirtschaft verlangsame.
Ein wenig bergauf könnte es hingegen wieder im kommenden Jahr gehen, wenn gerüchtehalber größere Neuerungen und bemerkenswertere Features anstehen - passend zum dann 10. Geburtstag des iPhone. In seinem Podcast The Talk Show hat sich nun der bekannte Apple-Blogger John Gruber mit seinen Informationen zum 2017er iPhone zu Wort gemeldet. Demnach könnte das Gerät über ein rahmenfreies Display verfügen, welches vor allem die aktuellen Ränder oben und unten vom Display verschwinden lässt. FaceTime-Kamera und Touch ID Sensor sollen dann in das Display integriert werden. Unklar ist dabei, ob das gesamte Gerät hierdurch kleiner oder das Display größer wird. In jedem Fall dürfte ein solcher Schritt mit einer komplett neuen Bauform die Attraktivität des 2017er iPhone deutlich erhöhen.
Ich hatte es neulich bereits thematisiert. Wie es aussieht, wird Apple seinem iPhone wohl in absehbarer Zeit keinen Akku verpassen, der dessen Laufzeit dramatisch nach oben verbessern wird. Aus diesem Grund bin ich, gerade wenn man länger unterwegs ist, ein großer Verfechter sogenannter Powerbanks. Diese gibt es inzwischen in den verschiedensten Größen und Ausführungen zu erwerben. Der Hersteller Tizi hat nun sein Portfolio mit dem Tizi Flachmann Express (€ 19,99 bei Amazon) um ein weiteres Modell ergänzt, welches besonders schnell und flach daher kommt. Bei gerade Mal 112 Gramm Gewicht bringt der externe Akku 4.000 mAh mit, womit man sein Smartphone bis zu zweimal komplett aufladen kann. Eine LED-Anzeige informiert einen stets über den aktuellen Ladestand des Flachmanns. Dank der Equinux "Auto-Maximal-Power-Technologie" wird jedes angeschlossene Gerät mit dem jeweils passenden Ladestrom versorgt. Wer also noch auf der Suche nach einer kompakten und dennoch leistungsstarken Powerbank ist, liegt hier genau richtig.
Der Tizi Flachmann Express kann aktuell noch zum Einführungspreis von € 19,99 (in Kürze dann € 24,99) über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: Tizi Flachmann Express
Es darf weiter kräftig gerätselt werden, wie Apple sein diesjähriges iPhone platzieren wird. Heißestes Thema für eine neue Funktion ist nach wie vor eine Dual Lens Kamera, die neue Möglichkeiten bei der iPhone-Fotografie eröffnen würde. Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass dieses Feature allerdings exklusiv beim 5,5"-Modell landen könnte. Genau diese Spekulationen werden nun durch neu aufgetauchte Schemazeichnungen genährt. Diese sollen angeblich direkt von Apples Gehäusefertiger Catcher Technology aus Taiwan stammen. Sollte dies stimmen, dürften die zu sehenden Details einen ziemlich genauen Eindruck dessen verschaffen, was wir im Herbst präsentiert bekommen. Unverändert dürfte in der Tat die Optik beim Gehäuse bleiben, mit Ausnahme der Antennenstreifen auf der Rückseite.
"Bestätigt" werden hingegen verschiedene andere Gerüchte. So weisen beide Geräte keinen 3,5 mm Klinkenanschluss auf der Geräteunterseite mehr auf, dafür aber eine weiterhin hervorstehende Kameralinse. Anders als beim iPhone 6s scheint diese aber nicht mehr von einem Metallring umgeben, sondern direkt aus dem Gehäuse nach außen gewölbt. Auf den Zeichnungen zum 5,5"-Modell sind zudem die bereits angesprochene Dual Lens Kamera und auch ein Smart Connector auf der Rückseite zu erkennen. Ob dieser dort in der finalen Version tatsächlich auftauchen wird, muss allerdings noch abgewartet werden. (via MacRumors)


Okay, das 12"-MacBook hat Apple kürzlich aktualisiert. Wohlgemerkt zum ersten Mal seit über einem Jahr. Ähnliche lange Wartezeiten zeigen sich auch bei den anderen Mitgliedern von Apples Notebook-Familie. Konkret wurde das MacBook Pro vor ziemlich genau einem Jahr, im Mai 2015 aktualisiert, das MacBook Air gar im März vergangenen Jahres. Und das macht sich inzwischen auch in anderen Zahlen bemerkbar. In den letzten Quartalszahlen sank der Absatz der MacBooks von 3,4 Millionen Geräten im Vorjahr auf 2,5 Millionen in diesem. Im Vergleich zum (zugegebenermaßen nicht unbedingt aussagekräftigen) Weihnachtsquartal sank der Absatz gar um satte 40%. Entsprechend sank auch der Marktanteil bei den Notebooks insgesamt von 8,8% auf 7,1%, wie die Marktbeobachter von Trendforce (via MacRumors) vermelden. Damit fiel Apple vom fünften auf den sechsten Platz hinter Lenovo, HP, Dell, ASUS und Acer zurück, kann sich aber immerhin noch vor Samsung und Toshiba behaupten.
Dennoch, ein Zusammenhang mit den langen Aktualisierungszyklen lässt sich da nicht wegdiskutieren. Viele potenzielle Kunden warten auf das gemunkelte Update mit schnelleren Intel Skylake Prozessoren und dem mit USB-C kompatiblen Thunderbolt 3. Nächste Chance einer großen Bekanntmachung ist vermutlich die WWDC Mitte kommenden Monats. Dann wäre es aber auch wirklich höchste Zeit!
Trotz aller Bestrebungen, immer mehr Dienste und Daten in die Cloud auszulagern, ist der lokale Speicherplatz auf dem Mac immer noch kostbar. Erst recht, seitdem sich Apple dazu entschlossen hat, diesen fest zu verbauen und ihn somit nicht mehr austausch- und erweiterbar zu machen. Da sind vor allem Duplikate von Dateien ärgerlich, die sich jedoch immer mal wieder ansammeln. Um diese aufzuspüren und zu entfernen (und somit kostbaren Speicherplatz freizuschaufeln), bietet sich seit dieser Woche der Duplikatfinder Gemini in Version 2 zum Einführungspreis von € 9,99 im Mac AppStore an. Gemini 2 durchsucht wahlweise den kompletten Mac oder auch einzelne, ausgewählte Ordner und listet anschließend alle gefundenen Duplikate auf, ehe man sie entweder per Hand löscht oder automatisiert entfernen lässt. Dabei kann man auch die iTunes-Mediathek und Apples Fotos-App auf Duplikate untersuchen lassen. In der Regel findet sich hier der meiste Datenmüll.
Gegenüber der Vorgängerversion haben die Entwickler auch Hand an die Benutzeroberfläche gelegt. Als Alternative zum direkten Löschen der Duplikate lassen sich diese nun zudem wahlweise in den Papierkorb, auf einen USB-Stick oder in einen zuvor festgelegten Ordner verschieben, so dass man die Dateien vor dem Löschen noch einmal durchgehen kann. Auf Wunsch können in den Einstellungen auch bestimmte Dateien, Ordner oder Dateiendungen von der Duplikatssuche ausgeklammert werden.
Noch für kurze Zeit kann Gemini 2 über den folgenden Link mit 50% Einführungsrabatt zum Preis von € 9,99 (später dann € 19,99) aus dem Mac AppStore geladen werden: Gemini 2
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In den USA bietet der Online-Versandhändler Amazon seinen 1-Stunden-Lieferservice "Prime Now" in verschiedenen Ballungsgebieten bereits seit einiger Zeit an. Mit Berlin ist nun auch die erste deutsche Stadt mit von der Partie. Somit hat man auf Wunsch die Amazon-Bestellung schon eine Stunde nach ihrer Aufgabe auf dem Schreibtisch oder an der Haustür. Wie schon am Namen zu erkennen ist, steht das Angebot exklusiv für Inhaber eines Amazon Prime-Abonnements zur Verfügung, welches man hier für eine Jahresgebühr von € 49,- abschließen kann. Zudem muss die Bestellung über die neue Amazon Prime Now App (kostenlos im AppStore) erfolgen, in der ausschließlich die für die Express-Lieferung verfügbaren Produkte gelistet werden und über die man auch verfolgen kann, wo sich die Lieferung gerade befindet.
Für die Lieferung hat man zwei Wahlmöglichkeiten. So kann diese innerhalb einer Stunde erfolgen, was einen Preisaufschlag von € 6,99 nach sich zieht oder innerhalb eines frei wählbaren 2-Stunden-Fensters zwischen 08:00 Uhr und 24:00 Uhr. Für letztere Variante fallen keine Zusatzkosten an. Voraussetzung ist in jedem Fall ein Einkauf mit einem Mindestbestellwert von € 20,-. Amazon Prime Now steht von Montag bis einschließlich Samstag zur Verfügung.
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Amazon kommentiert den Start von Prime Now in Berlin mit den folgenden Worten:
Kunden laden sich die kostenlos für Android und iOS verfügbare Prime Now App einfach auf ihr Smartphone oder Tablet, erhalten die Verfügbarkeit für die Lieferadresse, wählen dann aus tausenden Prime Now Produkten und können die Lieferung anschließend in Echtzeit verfolgen. Im Prime Now Sortiment enthalten sind unter anderem verpackte, frische und tiefgekühlte Lebensmittel, Getränke, verpacktes Obst und Gemüse, Artikel des täglichen Bedarfs, Elektronik, Kindle Geräte, Bücher, Spielwaren, Drogerieartikel, DVDs und Bekleidung.
Der Mindestbestellwert für Prime Now beträgt 20 EUR. Falls der Kunde zur Zustellzeit nicht zuhause ist, kann er per Prime Now App eine alternative Lieferadresse auswählen. Die vollständigen Zustellgebiete finden Kunden unter Amazon.de/primenow.
Einigermaßen überraschend hat WhatsApp in der vergangenen Nacht einen offiziellen Desktop-Client für den Mac und Windows-PCs veröffentlicht. Wer jedoch auf eine komplett eigenständige Lösung gehofft hat, wird leider enttäuscht. Der offizielle Client geht denselben Weg, den bereits verschiedene Drittanbieter gegangen sind und integriert lediglich die Web-Variante in einen App-Rahmen. Hierdurch wird auch nach wie vor ein Smartphone mit einer installierten und aktiven WhatsApp-App (kostenlos im AppStore) benötigt. Der Desktop-Client dient somit lediglich dem komfortableren Lesen und der Tastatur-Eingabe von Chat-Texten. Heruntergladen werden kann der Desktop-Client auf www.whatsapp.com/download. Für die Einrichtung folgt man anschließend den Anweisungen auf dem Bildschirm und scannt zur Verbindung mit dem Smartphone-Client einen angezeigten QR-Code ein. Als Mindestvoraussetzung werden auf dem Mac OS X in Version 10.9, unter Windows Version 8 angegeben.
Nachdem die Woche schon mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger begonnen hat, gesellt sich nun ein weiteres Angebot hinzu: Neben den Filialen der Supermarktketten REWE und Kaufland, kann man seit heute auch beim Media Markt die beliebten iTunes Geschenkkarten zum Sonderpreis erwerben. Dort erhält man dabei die auf dem unten eingebetteten Bild zu sehenden Rabatte. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Donnerstag, den 19. Mai 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist auf "haushaltsübliche Mengen" begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Jan!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!