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Diesjähriges iPhone doch weiter mit Klinkenanschluss?

Bereits seit einiger Zeit halten sich Gerüchte, wonach Apple beim diesjährigen (und damit dann auch künftigen) iPhone auf den klssischen 3,5 mm Klinkenanschluss zum Verbinden von Kopfhörern verzichten und hierfür stattdessen auf den hauseigenen Lightninganschluss setzen wird. Nun ist allerdings ein Bauteil gesichtet worden, welches diese Gerüchte widerlegt. Zumindest dann, wenn es tatsächlich dem diesjährigen iPhone zugeordnet werden kann. Die französischen Kollegen von Nowhereelse.fr haben ein Bild des Bauteils in Umlauf gebracht, welches zunächst anonym auf dem chinesischen Twitter-Pendant Sina Weibo aufgetaucht war. Das Bauteil unterscheidet sich in verschiedenen Punkten von der vergleichbaren Komponente im iPhone 6s, weist jedoch nach wie vor einen deutlich erkennbaren Klinkenanschluss auf der linken Seite auf. 

Da die Herkunft des Bauteils nicht abschließend geklärt werden kann, könnte es sich hierbei auch um eine Platine für einen chinesischen iPhone-Klon handeln. Unter Umständen könnte es aber eben auch darauf hindeuten, dass Apple sich von dem klassischen Anschluss in diesem Jahr (noch) nicht verabschiedet. Unter anderem sollte der Wegfall des 3,5 mm Anschlusses dazu beitragen, die Gehäusedicke des iPhone weiter zu verringern.

Tim Cook im CNBC-Interview zu den aktuellen Entwicklungen bei Apple

Apple CEO Tim Cook war am gestrigen Abend zu Gast in der CNBC-Sendung Mad Money und ließ sich dort von Moderator Jim Cramer interviewen. Unter anderem ging es dabei um die Zukunft von iPhone und Apple Watch, die Entwicklung von Apples Diensten, die Entwicklung in China und künftige Innovationen. Den Anfang machten jedoch die in der vergangenen Woche präsentierten Quartalszahlen, die den ersten Umsatzrückgang seit 2003, sowie den ersten Rückgang in den Absatzzahlen des iPhone enthielten.

Angesprochen auf die Aussage eines Wall Street Analysten, wonach Apple seine besten Tage hinter sich habe, entgegnete Cook, dass er nicht unterschiedlicherer Meinung sein könnte und führte die Entwicklung weniger auf ein schwaches Quartal, als mehr auf außergewöhnlich starke Zahlen in den Vergleichsquartalen zurück. In Sachen iPhone brauche man sich keine Sorgen machen, da Apple "großartige Innovationen" in der Pipeline habe, die wieder zu einem Anstieg bei den Absatzzahlen führen würden. Hierzu würden auch die Übernahmen beitragen, die Apple alle drei bis vier Wochen tätige und die neue Technologien in das Unternehmen brächten.

In Sachen Apple Watch hielt sich Cook gewohnt zurück, was die Zukunftspläne mit der Smart Watch betrifft. Er gab lediglich an, dass Apple nach wie vor lerne, was die Nutzer von der Watch erwarten und dass sie immer besser und besser werden würde. Dabei zog er auch einen Vergleich zum iPod, der zunächst belächelt, später jedoch zu einem Mega-Erfolg wurde.

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