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[iOS] AppStore Perlen 44/14

Auch in dieser Woche versorgt uns Apple wieder mit aktuellen und vor allem offiziellen Zahlen zur Verbreitung von iOS 8. Demnach konnte man inzwischen die 50%-Marke überschreiten und rangiert nun bei 52%, während iOS 7 auf nach wie vor stattliche 43% kommt. Die steigende Verbreitung der neuen iPads dürfte diese Werte in den kommenden Wochen weiter zugunsten von iOS 8 verschieben. Bereits jetzt zeigt sich allerdings, dass auch der Verkaufsstart des iPhone 6 bereits Auswirkungen hatte. Zwar liegt iOS hinsichtlich der Verbreitung in Deutschland mit 11,8% immer noch klar hinter den 79,2% Android-Geräten, allerdings stellt dieser Wert für Apple dennoch eine positive Entwicklung dar, konnte man doch im Jahresvergleich um 1,1% zulegen. Auch in anderen europäischen Ländern zeichnet sich ein ähnliches Bild. Vergleicht man die Wachstumsrate von iOS in den europäischen Kernmärkten mit Android, so kommt man zu einem kleinen Vorteil von 1,5% gegenüber 1,4% zugunsten von Apple. Zahlen über Zahlen. Nun aber viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 44/14" vollständig lesen

Microsoft veröffentlicht runderneuertes Outlook für Mac

In den vergangenen Tagen gab es wiederholt Gerüchte um eine neue Version von Microsoft Office für den Mac. Heute nun wagt sich der Windows-Hersteller selbst aus der Deckung und gibt offizielle Informationen preis. So steht ab sofort eine aktualisierte Version von Outlook für den Mac zum Download bereit - allerdings nur für Inhaber eines Office 365 Abonnements, welches entweder für eine Jahresgebühr von € 99,- oder testweise für monatlich € 10,- im Microsoft Online Store erworben werden kann. Geht man den Weg über Amazon, bekommt man das Jahresabo für Microsoft Office 365 Home Premium immerhin für etwas magenfreundlichere € 64,99. Neuerdings bietet Microsoft zudem die Option "Office 365 Personal" für entweder monatlich € 7,- oder jährlich € 69,- an. Hiermit kann man die Apps auf einem Computer (PC oder Mac) plus einem Tablet (iPad oder Windows Tablet) nutzen.

Die neue Version bringt vor allem ein neues, moderneres Design und Performane-Verbesserungen mit. Zudem soll sie eine konsistentere Zusammenarbeit mit den Outlook-Apps für iPhone (kostenlos im AppStore) und iPad (kostenlos im AppStore) ermöglichen. Geladen werden kann die neue Version nach erfolgter Anmeldung über die Office 365 Webseiten. Für den Fall, dass man aktuell Office for Mac 2011 inklusive Outlook 2011 nutzt, empfiehlt Microsoft das vorherige Desinstallieren von Outlook und hat hierfür auch ein eigenes Support-Dokument veröffentlicht. Allerdings lassen soch wohl auch beide Versionen parallel betreiben.

Neben der Veröffentlichung der neuen Outlook-Version hat sich Microsoft auch zu den weiteren Plänen für die gesamte Office-Suite für den Mac geäußert. So soll es Anfang kommenden Jahres eine öffentlichte Beta für die enthaltenen Anwendungen Word, PowerPoint, Excel und OneNote geben. Die finale Veröffentlichung strebt Microsoft für die zweite Jahreshälfte an. Office 365 Abonnenten erhalten die Software dann ohne zusätzliche Kosten, eine Version unter traditioneller Lizenz soll aber ebenfalls zum selben Zeitpunkt erhältlich sein.

Apples Anteil am weltweiten Tabletmarkt schrumpft

Es hatte sich bereits durch die rückläufigen Zahlen bei den iPad-Verkäufen angedeutet, die Apple in den vergangenen beiden Quartalen zu vermelden hatte. Auch Apples Marktanteil in Sachen Tablets ist hiervon betroffen. So erzielte Cupertino nach Informationen des Marktforschungsunternehmens IDC (via MacRumors) im dritten Quartal dieses Jahres 12,3 Millionen verkaufte iPads, was in Sachen Marktanteil gegenüber dem Vorjahr Einbußen von ehemals 29,2% auf nun nur noch 22,8% bedeutet. Nach wie vor ist Apple hiermit der Hersteller mit dem größten Marktanteil, allerdings war der Rückgang der von allen Mitbewerbern größte. Samsung konnte zwar seine Verkaufszahlen von 9,3 auf 9,9 Millionen Geräte verbessern, verliert dabei allerdings auch 1% in Sachen Marktanteil.

Dort, wo die großen Hersteller, zu denen neben Apple und Samsung auch Asus und Lenovo gehören, schwächeln, kommen vor allem die Hersteller von besonders günstigen Tablets stark auf. So konnte beispielsweise RCA (kennt die jemand?) seine Verkaufszahlen um 184% steigern und kommt mit 2,6 Millionen verkaufter Tablets und einem Marktanteil von 4,9% auf den fünften Platz.


In Sachen Apple ist an dieser Stelle allerdings anzumerken, dass die Zahlen aus dem dritten Quartal stammen. Einem Quartal also, in dem die potenziellen Kunden traditionell eher auf die neue Generation des iPad warten, die erst im vierten Quartal vorgestellt wurde und damit nicht bei den genannten Zahlen berücksichtigt wurde. Zudem geben die Marktforscher von IDC zu bedenken, dass Apple nach wie vor die größten Gewinne auf dem Tabletmarkt macht.

Tim Cook: Ja, ich bin schwul

Eine Meldung, die für sich genommen eigentlich eher in eine Boulevard-Zeitung, als in einen Blog gehört, von mir aber dennoch gerne hier kurz angesprochen wird. Was bereits seit einiger Zeit hinlänglich bekannt ist, hat Apple CEO TIm Cook nun in einem offenen Brief auch erstmals offiziell gemacht: Er ist schwul. Mit den Worten "I’m proud to be gay, and I consider being gay among the greatest gifts God has given me." drückt er zudem seinen Stolz gegenüber seiner sexuellen Gesinnung aus. Während er diese ohnehin nie dementiert hatte, hatte er auf der anderen Seite auch nie von sich aus darüber gesprochen. Laut Cook habe ihn sein Wunsch nach Privatsphäre hiervon lange abgehalten. Eigentlich ist es schon ziemlich erschütternd, dass so etwas auch im Jahr 2014 und in einer allgemein als tolerant geltenden Gesellschaft noch immer der Fall sein muss. Allerdings gibt es in einzelnen Staaten der USA auch noch immer Gesetze , die es Unternehmen gestatten, Mitarbeiter aufgrund ihrer sexuellen Orientierung zu entlassen. Und auch eine andere Tatsache ist interessant: Tim Cook ist der erste CEO eines Fortune-500-Unternehmens, der sich zu seiner Homosexualität bekennt. Rein statistisch ist es schon mehr als unwahrscheinlich, dass er der einzige in dieser Riege ist.

Apple ist auch als Unternehmen bekannt dafür, sich für Menschenrechte und Gleichberechtigung einzusetzen. Unter anderem protestierte man jüngst in Arizona gegen ein Gesetz, das Homosexuelle diskriminiert hätte. Auf der Apple-Webseite findet man einen eigenen Bereich zum Thema Gleichberechtigung und eine größere Gruppe von Mitarbeitern nahm im Juni an der Pride Parade in San Francisco teil.

Hinweis: Ich werde in den Kommentaren zu diesem Artikel keine diskriminierenden oder sonstige abfällige Beiträge akzeptieren. Entsprechende Einreichungen werden von mir kommentarlos gelöscht.

Tutorial: Continuity einrichten und einsetzen

Mit seiner Continuity-Initiative hat Apple in diesem Jahr seine beiden Betriebssysteme iOS und OS X enger miteinander verknüpft, als jemals zuvor. Zwei wesentliche Bestandteile sind dabei die Funktionen Handoff und Instant Hotspot. Da Apple aber außerhalb seines offiziellen Benutzerhandbuchs die User hierüber weitestgehend im Unklaren lässt und sich offenbar darauf verlässt, das Blogs wie meiner über die genaue Funktionsweise und vor allem das Nutzen der neuen Funktionen aufklären, möchte ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen und gehe hierauf gerne einmal in einem entsprechenden Artikel ein. Entscheidend ist für die Funktion von Continuity zunächst einmal die Unterstützung der Funktionen seitens der Hardware. Apple hat hierzu eine entsprechende Webseite geschaltet, die dies nach Gerätegenerationen aufschlüsselt. Alternativ kann man auch auf das Apfel-Menü und hier auf "Über diesen Mac" klicken. Anschließend öffnet man den "Systembericht" und navigiert zur Bluetooth-Sektion. Hier findet man dann hoffentlich die auf dem Screenshot unten zu sehenden Informationen. Die zweite wichtige Voraussetzung ist, dass die beteiligten Geräte allesamt mit demselben iCloud-Account verknüpft sind. Sind diese Voraussetzungen erfüllt und hat man auf den Geräten iOS 8.1 und OS X Yosemite installiert, kann es eigentlich schon losgehen. Beginnen wir mit unserem kleinen Tutorial bei Handoff.

"Tutorial: Continuity einrichten und einsetzen" vollständig lesen

Gadget Watch: Netatmo Wetterstation mit Regensensor

Zwischendurch aus aktuellem Anlass ein kleiner Abstecher in die Gadget-Ecke. Bereits vor einiger Zeit hatte ich die mit einer iOS-Anbindung ausgestattete Wetterstation Netatmo in meiner Gadget-Watch. Heute lohnt sich ein erneuter Blick hierauf. So wurde diese nämlich jüngst bei einer Verwendung in Kombination mit dem separat erhältlichen Regensensor mit einer neuen Funktion ausgestattet. So lassen sich nun auch die hiermit ermittelten Niederschlagsmengen freigeben und somit zu der bereits bestehenden internationalen Karte mit von Nutzern gelieferten Temperaturen und Wetterlagen hinzufügen. Hierdurch sollte sich künftig ein noch besseres Bild der aktuellen Wetterlage zeichnen. Crowd-Weathering nennt man das dann wohl. Aktuell liefert die Netatmo Weathermap bereits Daten aus über 170 Ländern weltweit. Überwacht werden kann die eigene Station sowohl über die Netatmo-App, als auch über eine Integration in die von mir genutzte Wetter-App Weather Pro (€ 2,99 im AppStore).

Anlässlich der neuen Funktion lässt sich momentan übrigens auch ein Schnäppchen schießen. So erhält man bei Amazon noch bis zum 02. November einen Rabatt von 40% auf den regulären Preis des Regensensors, wenn man diesen in Kombination mit dem Starterset (bestehend aus einem Innen- und einem Außenmodul) erwirbt. Hierzu werden einfach sowohl das Starterpaket, als auch der Regensensor in den Warenkorb gelegt. An der Kasse wird der Nachlass auf den Regensensor dann automatisch vom Gesamtpreis abgezogen.

Office für Mac: Erste Screenshots und Zeitpläne für kommende Version

Ursprünglich hatte Microsoft dem Vernehmen nach geplant, bereits Anfang des laufenden Jahres eine neue Version seiner Office-Version für den Mac auf den Markt zu bringen. Nun, inzwischen wissen wir, dass hieraus nichts wurde. Aus China kommen nun diverse Screenshots herüber, die einerseits die neue Version erstmals in Bildern zeigen und andererseits einen Blick auf Microsofts Pläne gewähren sollen. Auf den Screenshots zu sehen ist eine überarbeitete und an den Look von OS X Yosemite angepasste Version von Outlook für Mac, die zudem auch Retina-Auflösungen unterstützen und in die Mitteilungszentrale integriert werden soll. Es darf fest davon ausgegangen werden, dass dies auch für die anderen Office-Anwendungen gelten wird.

Hinsichtlich der Veröffentlichungspläne legt dieselbe chinesische Webseite ebenfalls ein als "vertraulich" gekennzeichnetes Dokument vor, welches direkt von Microsoft stammen soll und die neue Version von Office für Mac für die erste Jahreshälfte 2015 in Aussicht stellt. Ebenfalls zu sehen ist eine geplante Beta-Phase der Software, die eventuell noch in diesem Jahr in Umlauf gelangen könnte. Zeit wird's, Microsoft!


Apple legt den Jahresbericht für das Fiskaljahr 2014 vor

Wie jedes Jahr hat Apple auch 2014 nach dem Ende des Fiskaljahres wieder seinen Jahresbericht für die US-Börsenaufsicht veröffentlicht. Hieraus lassen sich stets diverse kleine Insiderinformationen aus dem Unternehmen entnehmen, die man sonst nirgendwo findet. So beschäftigt Apple derzeit inzwischen 92.600 Menschen, was einem Anstieg von 12.000 Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Ungefähr ein Drittel dieser 12.000 neuen Mitarbeiter stammen dabei aus dem Retail-Bereich, in dem man 2014 weltweit 21 neue Ladengeschäfte eröffnete. Für das kommende Jahr sind weitere 25 neue Apple Stores geplant. Im Bereich Forschung und Entwicklung gab Apple im letzten Fiskaljahr 6 Milliarden US-Dollar aus, was einem Anstieg von 1,5 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Vorjahr bedeutet und sicherlich auch auf die Apple Watch und Apple Pay zurückzuführen ist. Zum Vergleich: Als Apple im Jahr 2007 das erste iPhone einführte, waren die Ausgaben in diesem Bereich das letzte Mal in einer ähnlichen Region.

Weiterhin äußert profitabel erweist sich für Apple der iTunes Store mit seinen verschiedenen Geschäftsbereichen. Während die Verkäufe von Musik wie berichtet rückläufig sind, trägt hier wohl vor allem der AppStore zum erwirtschafteten Umsatz von 10,2 Milliarden US-Dollar bei. Dies ist knapp eine Milliarde mehr als noch im Vorjahr.