Skip to content

It's on: Apple Event am 16. Oktober

Die Gerüchte haben sich also bewahrheitet, denn seit wenigen Minuten ist es offiziell. Apple hat damit begonnen, Einladungen für das nächste erwartete Event zur Vorstellung der neuen iPads, OS X Yosemite und wahrscheinlich neuer Macs am 16. Oktober dieses Jahres zu verschicken. Dies berichtet unter anderem The Loop. Anders als beim größeren Event im September wird Apple dieses Mal auf die eher kleinere Location der Cupertino Town Hall auf dem eigenen Campus zurückgreifen. Ungewöhnlich ist auch der Wochentag. In meinen Erinnerungen habe ich keinen Donnerstag gefunden, an dem ein Apple-Event stattfand. Letzten Gerüchten zufolge sollen neben den neuen iPads und OS X Yosemite auch neue Macs das Licht der Welt erblicken. Der iMac könnte dabei erstmals mit einem Retina-Display ausgestattet werden und der Mac mini eine Wiedergeburt erleben. Die Veranstaltung unter dem Motto "It's been way too long." beginnt um 19:00 Uhr deutscher Zeit und könnte erneut von Apple per Livestream ins Internet gesendet werden.


Die Produktion des gemunkelten neuen 12" MacBook soll langsam anlaufen

Wenn Apple Mitte des Monats neue iPads und OS X Yosemite in seiner finalen Version vorstellen wird, dürften auch neue Macs das Licht der Welt erblicken. Die spannende Frage wird dabei sein, ob Apple dabei auch einen ersten Blick auf das gemunkelte 12" MacBook gewähren wird, welches gerüchtehalber über ein Retina-Display, ein lüfterloses Design und ein neuartiges Trackpad ohne mechanische Bauteile verfügen soll. Die Digitimes (via MacRumors) berichtet nun, dass Apples Fertigungspartner Quanta Computer inzwischen damit begonnen habe, kleine Stückzahlen des Geräts in Serie zu fertigen, mit dem Plan bis Anfang November die Produktion auf Volldampf zu fahren. In den Markt kommen soll das Gerät aber wohl nicht mehr vor Weihnachten. Die größten Probleme bereitet derzeit wohl noch das ultradünne Gehäuse, welches noch schlanker sein soll als das des aktuellen MacBook Air. Als spannendes (aber aus meiner Sicht irgendwie nicht ganz glaubwürdiges) neues Gerücht bringt der aktuelle Artikel zudem ein touchfähiges Display mit.

Neue Fotos sollen das iPad Air 2 zeigen

Es ist schwierig einzuordnen, was die Kollegen des vietnamesischen Blogs Tinhte da heute veröffentlicht haben. Auf diversen Bildern präsentiert man das, was Apple angeblich innerhalb der nächsten zwei Wochen als zweite Generation des iPad Air vorstellen wird. Ein paar der darauf zu sehenden Details hatte man bereits in den vergangenen Tagen als Neuerungen vernommen. So kommt mir an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Touch ID Sensor auch für das iPad. Zudem dürften die Lautstärketasten an den Seiten ein wenig ins Gehäuse eingelassen sein, wie man es auch von den diesjährigen iPhones kennt, und das gesamte Gerät noch einmal ein wenig dünner werden. Hier ist die Rede von 7 mm. Während all dies plausibel klingt und die Kollegen in der Vergangenheit auch bereits mehrfach mit Bildmaterial von unveröffentlichten Apple-Produkten auf sich aufmerksam machten, mag mir das letzte Detail noch nicht so recht einleuchten. Auffällig ist nämlich, dass der seitliche Stummschalter, der alternativ auch für die Bildschirmsperre genutzt werden kann, weggefallen sein soll. Als Grund nennt man die erneut dünnere Bauform. Allerdings hat Apple den Schalter in den neuen iPhones weiterhin verbaut und das iPhone 6 ist mit 6,9 mm sogar noch dünner als das iPad Air 2 werden soll. Die Vermutung ist daher vielmehr, dass die Kollegen einen frühen Prototypen in den Händen halten, bei dem der Schalter lediglich noch nicht gesetzt wurde. (via 9to5Mac)

Als weitere Neuerungen werden bei der zweiten Generation des iPad Air eine goldene Farbvariante und ein entspiegeltes Display erwartet. Die Vorstellung des neuen Geräts soll auf einem Event, evtl. am 16. Oktober erfolgen.

Insolvenz von GT Advanced Technology soll keine Auswirkung auf Apple Watch haben

Als kürzlich bekannt wurde, dass Apples Fertigungspartner für Saphirglas, GT Advanced Technology, insolvent ist, stellte sich schnell die Frage, inwieweit sich dies auf Apples Pläne für zukünftige Produkte auswirken würde. Angeblich wird man in Cupertino künftig einen deutlich steigenden Bedarf an Saphirglas haben, da dies nicht nur beim Display der Apple Watch zum Einsatz kommen soll, sondern auch in künftigen iPhone-Generationen. Der in der Regel zuverlässige KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo (via MacRumors) gibt hier vorsichtig Entwarnung. Während die Displayproduktion für die Apple Watch nicht beeinträchtigt sei, könnte es allerdings Auswirkungen bei den Plänen für das iPhone geben. Zwar hat Apple noch weitere Saphirglaslieferanten in der Hinterhand, allerdings habe man sich doch sehr auf GTAT als Hauptlieferanten festgelegt, was nicht zuletzt an den beträchtlichen Summen zu erkennen ist, die Apple in das Unternehmen gepumpt hat. Allerdings berichtet nun das Wall Street Journal, dass Apple kurz vor der Antragstellung auf Insolvenz eine Zahlung in Höhe von 139 Millionen US-Dollar zurückbehalten hat, die als finale Tranche eigentlich an GT Advanced Technology gehen sollte. Es ist durchaus möglich, dass dieser nicht erhaltene Betrag ein Grund für die Insolvenz ist.