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Office für Mac: Erste Screenshots und Zeitpläne für kommende Version

Ursprünglich hatte Microsoft dem Vernehmen nach geplant, bereits Anfang des laufenden Jahres eine neue Version seiner Office-Version für den Mac auf den Markt zu bringen. Nun, inzwischen wissen wir, dass hieraus nichts wurde. Aus China kommen nun diverse Screenshots herüber, die einerseits die neue Version erstmals in Bildern zeigen und andererseits einen Blick auf Microsofts Pläne gewähren sollen. Auf den Screenshots zu sehen ist eine überarbeitete und an den Look von OS X Yosemite angepasste Version von Outlook für Mac, die zudem auch Retina-Auflösungen unterstützen und in die Mitteilungszentrale integriert werden soll. Es darf fest davon ausgegangen werden, dass dies auch für die anderen Office-Anwendungen gelten wird.

Hinsichtlich der Veröffentlichungspläne legt dieselbe chinesische Webseite ebenfalls ein als "vertraulich" gekennzeichnetes Dokument vor, welches direkt von Microsoft stammen soll und die neue Version von Office für Mac für die erste Jahreshälfte 2015 in Aussicht stellt. Ebenfalls zu sehen ist eine geplante Beta-Phase der Software, die eventuell noch in diesem Jahr in Umlauf gelangen könnte. Zeit wird's, Microsoft!


Apple legt den Jahresbericht für das Fiskaljahr 2014 vor

Wie jedes Jahr hat Apple auch 2014 nach dem Ende des Fiskaljahres wieder seinen Jahresbericht für die US-Börsenaufsicht veröffentlicht. Hieraus lassen sich stets diverse kleine Insiderinformationen aus dem Unternehmen entnehmen, die man sonst nirgendwo findet. So beschäftigt Apple derzeit inzwischen 92.600 Menschen, was einem Anstieg von 12.000 Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Ungefähr ein Drittel dieser 12.000 neuen Mitarbeiter stammen dabei aus dem Retail-Bereich, in dem man 2014 weltweit 21 neue Ladengeschäfte eröffnete. Für das kommende Jahr sind weitere 25 neue Apple Stores geplant. Im Bereich Forschung und Entwicklung gab Apple im letzten Fiskaljahr 6 Milliarden US-Dollar aus, was einem Anstieg von 1,5 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Vorjahr bedeutet und sicherlich auch auf die Apple Watch und Apple Pay zurückzuführen ist. Zum Vergleich: Als Apple im Jahr 2007 das erste iPhone einführte, waren die Ausgaben in diesem Bereich das letzte Mal in einer ähnlichen Region.

Weiterhin äußert profitabel erweist sich für Apple der iTunes Store mit seinen verschiedenen Geschäftsbereichen. Während die Verkäufe von Musik wie berichtet rückläufig sind, trägt hier wohl vor allem der AppStore zum erwirtschafteten Umsatz von 10,2 Milliarden US-Dollar bei. Dies ist knapp eine Milliarde mehr als noch im Vorjahr.

Anti-Reflexions-Display des iPad Air 2 weiß zu überzeugen

Die ersten neuen iPads befinden sich bereits seit vergangener Woche in den Händen der Frühbesteller und das Stimmungsbild gegenüber den neuen Modellen liest sich durchgehend positiv, wenngleich sich die meisten Beobachter einig sind, dass Apple in diesem Jahr weder beim iPad Air, noch beim iPad mini große Sprünge gemacht hat. Während der A8X-Chip gemeinsam mit dem verdoppelten Arbeitsspeicher aber zumindest für mehr Leistung und die verbesserte Kamera für bessere Bilder sorgen, hat vor allem das neue Display inklusive seiner Anti-Reflexions-Schicht für Aufsehen gesorgt. Die Spezialisten von DisplayMate bestätigen nun, dass Apple hier ganze Arbeit geleistet hat. So konnte man durch die neue Fertigung die Reflektionen gegnüber den meisten auf den Markt befindlichen Smartphones und Tablets um den Faktor 3:1 reduzieren. Im Vergleicht zum iPhone 6 beläuft sich der Faktor auf 2:1. Allerdings hat diese Verbesserung auch ihren Preis. So verlor das iPad Air 2 bei der Helligkeit 8% gegenüber seinem direkten Vorgänger, bei der Energieeffizienz gar 16%. Dies entspricht damit eher dem iPad 4 aus dem Jahr 2012.

Interessante Aussagen von Tim Cook auf der WSJ.D Conference

Es ist immer wieder spannend, wenn ein hochrangiger Apple-Manager einen Auftritt auf einer international angesehenen Konferenz hinlegt und dabei einige interessante Details zum Besten gibt. Aktuell war es gar CEO Tim Cook, der auf der WSJ.D Konferenz in Laguna Beach zu Gast war und einige spannende Aussagen zur Apple Watch, Apple Pay und dem iPod classic machte. In Sachen Apple Watch bestätigte Cook dabei, was viele schon erwartet hatten. Apples erstes Wearbale wird je nach Nutzung wohl jeden Tag aufgeladen werden müssen. Weitere technische Details wollte er zwar nicht preisgeben, die Akkulaufzeit scheint sich allerdings inzwischen zu manifestieren. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieser Umstand wieder zu einem großen negativen Aufschrei führen wird. Ich persönlich sehe die Sache allerdings deutlich entspannter. Grundsätzlich wird wohl kaum jemand seine Apple Watch nutzen, wenn man schläft. Also kann man sie in dieser Zeit auch direkt aufladen. Für mich stellt dies keine Einschränkung bei der Nutzung dar.

Wie bereits gestern geschildert, sorgt vor allem der Start von Apple Pay in den USA nach wie vor für Aufsehen. Und auch zu diesem Thema äußerte sich Apple CEO Tim Cook auf der Konferenz. So berichtete er, dass man bereits in den ersten drei Tagen nach dem Start des Dienstes bereits eine Million Aktivierungen zäheln konnte. Was vielleicht auf den ersten Blick nicht weiter einzuordnen ist, erscheint nach dem folgenden Satz eventuell in einem anderen Licht. Bereits nach den angesprochenen drei Tagen ist Apple Pay damit die größte Plattform für kontaktlose Kreditkartenzahlungen weltweit. Und das, obwohl der Dienst nur in den USA verfügbar ist.

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