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Apple legt den Jahresbericht für das Fiskaljahr 2014 vor

Wie jedes Jahr hat Apple auch 2014 nach dem Ende des Fiskaljahres wieder seinen Jahresbericht für die US-Börsenaufsicht veröffentlicht. Hieraus lassen sich stets diverse kleine Insiderinformationen aus dem Unternehmen entnehmen, die man sonst nirgendwo findet. So beschäftigt Apple derzeit inzwischen 92.600 Menschen, was einem Anstieg von 12.000 Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Ungefähr ein Drittel dieser 12.000 neuen Mitarbeiter stammen dabei aus dem Retail-Bereich, in dem man 2014 weltweit 21 neue Ladengeschäfte eröffnete. Für das kommende Jahr sind weitere 25 neue Apple Stores geplant. Im Bereich Forschung und Entwicklung gab Apple im letzten Fiskaljahr 6 Milliarden US-Dollar aus, was einem Anstieg von 1,5 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Vorjahr bedeutet und sicherlich auch auf die Apple Watch und Apple Pay zurückzuführen ist. Zum Vergleich: Als Apple im Jahr 2007 das erste iPhone einführte, waren die Ausgaben in diesem Bereich das letzte Mal in einer ähnlichen Region.

Weiterhin äußert profitabel erweist sich für Apple der iTunes Store mit seinen verschiedenen Geschäftsbereichen. Während die Verkäufe von Musik wie berichtet rückläufig sind, trägt hier wohl vor allem der AppStore zum erwirtschafteten Umsatz von 10,2 Milliarden US-Dollar bei. Dies ist knapp eine Milliarde mehr als noch im Vorjahr.

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Kommentare

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Kausn am :

12000 MA auf 21 Ladengeschäfte?
Scheint mir ein bisschen viel zu sein.
Oder impliziert "Retail" auch die gesamte Supply-Chain?
Wenn ja, wie kann ich mich dort bewerben?
(das ist übrigens kein Witz)

Pebble am :

Wenn Du nicht mal weißt wie du dich wo bewerben kannst würde ich mich fragen: ist das der richtige Beruf für mich

Nick am :

Also erstmal nur ein Drittel aus Retailbereich, also nur 4000. Und Retail ist nicht nur Apple-Store...

Anonym am :

Bitte Kommentar umgehend löschen! Ist zu kritisch gegenüber Apple und gehört hier nicht her!

Anonym am :

naja, das machen leider andere Firmen genauso. Das soll keine Ausrede sein, Apple hat ein gut gefülltes Säckchen und brauchen einen A3 quer Kontoauszugdrucker ;-)
Wir machen es mit unserer jährlichen Steuer auch.
Da muss die EU voran Deutschland deutlich mehr gegen angehen um diese Schlupflöcher endlich zu schließen. Wer in Deutschland Ware verkauft (in welcher Firm auch immer) muss auch in Deutschland Steuern zahlen! Da gibt es nichts worüber man diskutieren kann. Wenn Apple sein Campus etwas kleiner baut und weniger großkotzig damit auftreten würde, wäre das alles machbar. Quasi mal wieder den Vorreiter spielen.

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