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Apple testet angeblich 1,5" OLED-Displays für iWatch

Nach den ganzen Meldungen zum Thema iRadio geht es nun mal wieder um ein Thema, welches Anfang des Jahres noch Liebling der Apple-Presse war. Auch wenn es in den vergangenen Wochen wieder ein bisschen ruhiger wurde, soll Apple nämlich nach wie vor an seiner gemunkelten iWatch arbeiten. Passend dazu haben die japanischen Kollegen von Macotakara (via MacRumors) verschiedene Berichte der taiwanesischen Ausgabe der Economic Times aufgegriffen, in denen es um Bauteile für das Gerät geht. So soll Apple inzwischen den Startschuss für die Testproduktion von 1,5" OLED Displays gegeben haben, die von RiTdisplay gefertigt werden sollen. Die benötigte Touch-Technologie soll unterdessen von RitFast stammen. Beide Unternehmen gehören zur Unternehmensgruppe RITEK. Der Bericht passt dabei ins Bild. Bereits im Dezember vergangenen Jahres waren Gerüchte aufgekommen, Apple habe RiTdisplay als Produzent für das 1,5"-Displays auserkoren.

In einem weiteren Bericht wird gemunkelt, Foxconn habe von Apple inzwischen den Auftrag erhalten, die iWatch zu produzieren. Allerdings dürfte es sich auch dabei eher um eine Testreihe handeln, da von Stückzahlen von um die 1.000 Einheiten die Rede ist. Angeblich arbeitet bei Apple ein 100 Mann starkes Team an dem Produkt. Ob es jedoch schon in diesem Jahr zu erwarten ist, können auch die neuen Berichte nicht aufklären.

Kommentar: Was ist so spannend an iRadio?

Manch einer mag den Begriff vermutlich schon gar nicht mehr hören. Andere können sich nicht mal etwas darunter vorstellen. Und wiederum andere fragen sich, warum es sich dabei aktuell um das absolute Hype-Thema in Sachen Apple handelt. Die Rede ist natürlich vom sagenumwobenen iRadio, einem Musikstreaming-Dienst, an dem Apple angeblich bereits seit einiger Zeit arbeiten soll. Die einleitenden Thesen habe ich dabei vor allem den recht kontroversen Kommentaren zu meinen Artikeln zu dem Thema entnommen. Stellt sich also die Frage, was denn so spannend an iRadio sein soll. Eine klare Antwort darauf kann es zum aktuellen Zeitpunkt gar nicht geben. Schließlich handelt es sich bei allem Gerede zu dem Thema aktuell lediglich um Gerüchte. Und niemand weiß genau, was Apple da eigentlich in der Schublade hat. Dass etwas kommen wird, scheint allerdings gesichert. Schließlich bieten inzwischen die direkten Konkurrenten Google und Amazon ähnliche Dienste an, was Apple mehr oder weniger zum Handeln zwingt, möchte man nicht seine Vormachtstellung in Sachen digitale Musik verlieren. Wie das Angebot aussehen könnte, darüber herrscht jedoch nach wie vor Unklarheit. Insofern bleibt uns zunächst einmal nichts anderes übrig, als uns die Ausgangslage anzusehen und auf die aktuellsten Gerüchte zu vertrauen. Während Googles Dienst in seinem Angebot an Anbieter wie Spotify und Rdio erinnert, soll Apple hingegen an einem hybriden Ansatz arbeiten, der solche On-Demand-Angebote mit einem personalisierten Radio nach dem Vorbild von Pandora und dem eigenen Angebot aus dem iTunes Store zu verschmelzen versucht. Und genau hier setzen wir an. Bei den beiden Konzepten von Spotify und Pandora. "Kommentar: Was ist so spannend an iRadio?" vollständig lesen

"Titel-Skips" offensichtlich das Problem bei iRadio

Aktuell beherrscht mal wieder das Thema iRadio die Apple-Gerüchteszene. Dem allgemeinen Vernehmen nach will man in Cupertino den Dienst auf der in drei Wochen beginnenden WWDC vorstellen. Und auch wenn man offenbar immer noch nicht alle Vertagsabschlüsse mit den großen Labels in der Tasche hat, dürfte dieses Bestreben durch die Vorstellung eines ähnlichen Dienstes durch Google am verganenen Mittwoch noch weiter befeuert worden sein. Inzwischen wird immer deutlicher, woran die Verhandlungen aktuell noch scheitern. So berichtet CNET aktuell, weniger die Lizenzgebühren pro wiedergegebenem Song, sondern vielmehr die Abgaben, die pro abgebrochener Wiedergabe anfallen im Mittelpunkt der Differenzen stehen. Normalerweise ist es bei den Streaminganbietern so, dass auch dann volle Gebühren anfallen, wenn sich ein Benutzer nur einen Teil des Liedes anhört und dann direkt zum nächsten Titel springt. Im Falle von Pandora, einem amerikanischen Anbieter eines personalisierten Radiostreams, beläuft sich die maximale Anzahl dieser sogenannten "Skips" pro Tag auf 12 pro kostenpflichtigem Account. Nachdem Apple anfangs gerüchtehalber lediglich 6 Cent pro hundert abgespielter Songs geboten haben soll, habe man dieses Angebot inzwischen auf die branchenüblichen 12,5 Cent angehoben. Im Angesicht der durch den Google-Deal inziwschen ein wenig drängenden Zeit, dürfte man in Cupertino in den kommenden Tagen seine Verhandlungen noch weiter intensivieren, um den Dienst doch noch rechtzeitig zur WWDC an den Start bringen zu können. Da der Sinn und Zweck eines solchen Angebots in den vergangenen Artikeln doch recht kontrovers diskutiert wurden, werde ich mich dazu demnächst noch einmal mit einem Kommentar zu Wort melden.

Sinkende Lagerbestände: Neues MacBook Air zur WWDC?

Demnächst wird Intel, zeitlich passend zur WWDC, seine neuen Haswell-Prozessoren vorstellen. Zeitlich passend deswegen, weil allenthalben davon ausgegangen wird, dass diese auch kurzfristig ihren Weg in Apples Notebooks der MacBook-Familie finden werden. Ein weiteres Indiz dafür, dass dies in Form von neuen Modellen auf der WWDC angekündigt wird liefern nun die Lagerbestände von verschiedenen Online-Händlern in den USA. Dort sind aktuell einige Modelle des 13" MacBook Air nicht mehr sofort verfügbar. Vor allem die Variante mit 1,8 GHz Prozessor und 256 GB SSD hat es dabei getroffen und ist aktuell weder bei Amazon.com noch bei B&H, J&R, MacConnection und MacMall auf Lager. Im Apple Online Store und bei Best Buy sind hingegen noch alle Varianten sofort erhältlich. Dies ist allerdings relativ normal, da hier die Lager in der Regel am größten bestückt sind. In der Vergangenheit waren sinkende Verfügbarkeiten bereits des Öfteren ein Hinweis dafür, dass eine baldige Aktualisierung eines Produkts bevorsteht. Bereits in den vergangenen Monaten hatten verschiedene Beobachter und Analysten vorhergesagt, dass Apple zur WWDC neue MacBook Air mit neuen Intel-Prozessoren vorstellen könnte. Nach dem aktuellen Hardware-Aktualisierungs-Stau böte sich dies auch langsam an.

Schwierige Verhandlungen: Kein iRadio zur WWDC?

Am Mittwoch präsentierte Google auf der Keynote zur Eröffnung der Entwicklerkonferenz "Google I/O" einen eigenen Musikstreaming-Dienst, der sich künftig in direktem Wettkampf mit Spotify und Rdio befinden wird. Auch Apple soll bereits seit geraumer Zeit an einem solchen Dienst arbeiten, der gerüchtehalber auf der WWDC in gut drei Wochen vorgestellt werden soll. Allerdings soll es nach wie vor Schwierigkeiten bei den Verhandlungen mit Warner, BMG und Sony geben, während Pranchenprimus Universal dem Deal bereits zugestimmt hat. Google hat es auf der Keynote zwar vermieden bekanntzugeben, welche Labels mit an Bord sind und wie viele Songs für das Streaming zur Verfügung stehen, dennoch konnte man den Dienst vor Apple vermelden. The Verge (via MacRumors) nimmt sich dieser Thematik aktuall an und sieht die Gründe in einem hybrideren Ansatz, den Apple zu realisieren versucht. Googles Dienst erinnert dabei an Anbieter wie Spotify und Rdio. Dienste also, deren Bedingungen in der Branche bereits weitgehend verhandelt sind. Apple hingegen soll an einem hybriden Ansatz arbeiten, der On-Demand-Angebote mit einem personalisierten Radio nach dem Vorbild von Pandora zu verschmelzen versucht. Da dieser Ansatz komplett neu ist, müssten auch die Lizenzbedingungen von Grund auf neu ausgehandelt werden. The Verge geht daher aktuell eher nicht davon aus, dass der Dienst tatsächlich auf der WWDC angekündigt werden könnte.

[iOS] AppStore Perlen 20/13

Mit Passbook hat Apple in iOS 6 eine Funktion eingeführt, die grundsätzlich auch eine Form des bargeldlosen Bezahlens ermöglicht. Sollten sich die Gerüchte als wahr herausstellen, könnte dafür mit iOS 7 und dem iPhone 5S die nächste Stufe gezündet werden. Die Zauberworte heißen dabei NFC und Fingerabdruckssensor. Hinderungsgrund hierfür war bislang vermutlich vor allem die noch fehlende Verbreitung der Anwendungsgebiete. Das sich dies ändert sieht man unter anderem an dem in dieser Woche veröffentlichten Update der App der Discounter-Kette Netto (kostenlos im AppStore). Mit diesem ist nämlich fortan das bargeldlose Bezahlen in den Filialen der Kette möglich. Zum Einsatz kommt dabei allerdings ein eigenes Verfahren, welches per Lastschrift über ein eigenes Benutzerkonto erfolgt. Dies ist zwar grundsätzlich schon mal lobenswert. Wirklich sinnvoll wird die ganze Geschichte aber erst dann, wenn die Bezahlung für verschiedene Anbieter unter einem Dach zentralisiert wird. Apple könnte dabei als Dienstleister auftreten. Der Fundus an Konto- und Kreditkartendaten seiner iTunes-Kunden wurde dafür in der Vergangenheit ja bereits des Öfteren ins Feld geführt. Aktuell erhofft sich unter anderem PayPal, dass man in Cupertino eine Vorreiterrolle in diesem Gebiet übernimmt. Es dürfte also spannend zu sehen sein, was Apple in dieser Richtung vor hat. Nun aber viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 20/13" vollständig lesen

MacBook Air Flash Storage Firmware Update 1.0 erschienen

Neben dem bereits vermeldeten Update für iTunes hat Apple am gestrigen Abend noch eine weitere Aktualisierung für alle Besitzer eines MacBook Air von "Mitte 2012" veröffentlicht. Das MacBook Air Flash Storage Firmware Update 1.0 behebt einen Fehler, der in wenigen Fällen zu einem kompletten Systemabsturz führen konnte. Um das Update durchführen zu können, muss das Gerät ans Stromnetz angeschlossen sein und es sollte zuvor unbedingt ein Backup angefertigt werden. Die Korrekturen sind anscheinend so tiefgreifend, dass Apple allen Nutzern empfiehlt das Update einzuspielen. Als Systemvoraussetzung werden mindestens OS X 10.7.5 bzw. OS X 10.8.3 angegeben. Das Update ist knappe 1,7 MB schwer und kann über die Update-Funktion des Mac AppStore oder das oben verlinkte Support-Dokument geladen werden.

Apple veröffentlicht iTunes 11.0.3

Apple hat am heutigen Abend iTunes 11.0.3 veröffentlicht und dabei verschiedene neue Funktionen in seine eierlegende Wollmilch-Jukebox eingebaut. Neu sind unter anderem die Optik des Mini-Players, eine verbesserte Songs-Ansicht und eine bessere Unterstützung für Multi-Disc Alben. Der neue Mini-Player hat dabei eine Ansicht spendiert bekommen, die vor allem das Album-Cover in den Vordergrund rückt. Zudem gibt es nun einen Fortschrittsbalken direkt in der normalen Mini-Player-Ansicht. Die weiteren Neuerungen erlauben nun die Ansicht von Multi-Disc Alben als einzelnes Album und bringen Performance-Verbesserungen bei großen iTunes-Mediatheken. Das Update kann über die Softwareaktualisierung geladen werden.