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iWatch kommt angeblich nicht vor Ende 2014

Mal hü, mal hott. Man kennt das von Apple-Gerüchten. Und in solchen Dingen auf die Meinung von Analysten zu vertrauen ist in der Regel ein schlechter Ratgeber. Wenn es sich bei diesem Analysten allerdings um Ming-Chi Kuo von KGI Securities handelt, kann man schon mal hinhören. Seine Prognosen haben in der Vergangenheit durchaus des Öfteren ins Schwarze getroffen. Seine aktuelle Meinung steht allerdings doch in relativ starkem Kontrast zu den aktuellen Meldungen aus Fernost in Sachen iWatch. Erst am Montag hieß es von dort nämlich, Apple habe die Testproduktion für 1,5"-Displays für eben genau dieses Produkt in Auftrag gegeben. Kuo hingegen glaubt nicht, dass die iWatch vor Ende 2014 zu erwarten ist. Seine Äußerungen stützt er auf die Tatsache, dass Apple in diesem Jahr größere Umbaumaßnahmen an seinem iOS vornehmen wird, welches gerüchtehalber auch auf der iWatch zum Einsatz kommen soll. Diese Maßnahmen hätten ein schnelleres Voranschreiten bei der Entwicklung der iWatch-Version verhindert. Hinzu käme, dass bislang wenig Erfahrungen bei "wearable devices" bestünden und sich aus diesem Grunde auch die Entwicklung der Hardware in die Länge zieht. Aus diesen Gründen erwartet Kuo den Produktionsbeginn auch erst im 2. Halbjahr 2014 statt in diesem Jahr.

In Sachen Spezifikationen geht auch der Analyst von einem 1,5" bis 2,0" Display aus, welches auf dieselbe GF2 Touch-Technologie setzen soll, wie auch der iPod nano. Auch der darin verwendete Chip sei ein heißer Kandidat für die iWatch. Hinzu sollen verschiedene, nicht näher genannte biometrische Features kommen, die zum einen für eine hohe Sicherheit, zum anderen auch für eine bessere Integration der iWatch mit anderen iOS-Geräten dienen sollen.

Apple Online Store mit neuem Design und PayPal als Bezahloption

Am heutigen Morgen unserer Zeit hatte sich der Apple Online Store zu einer mehrstündigen Auszeit verabschiedet (danke an alle Tippgeber!). Kurz vor der WWDC waren dabei allerdings weniger neue Produkte zu erwarten, als vielmehr routinemäßige Wartungsarbeiten. Ganz so routinemäßig waren diese dann allerdings doch nicht, denn nach seiner Rückkehr präsentierte sich der Store in einem abermals überarbeiteten, schlichteren Design. Die einst rechts und links der Hauptinhalte vorhandene Navigation gehört nun der Vergangenheit an. Zubehör, welches bislang auf diese Weise aufgerufen wurde, kann man nun, ebenso wie die einzelnen Produktvarianten, über die Kopfleiste finden. Gleiches gilt auch für die speziellen Angebote für Schüler, Studenten, Bildungseinrichtungen und Unternehmen, sowie die Refurbished-Geräte. Die Überarbeitung dürfte dabei zum einen Apples neuem Designansatz geschuldet sein, der sich auch schon in diversen Software-Updates bemerkbar gemacht hat. Apple rückt damit deutlich mehr das Hauptprodukt in den Mittelpunkt und entfernt unruhige und teils störende Elemente von der Store-Webseite. Zum anderen optimiert Apple damit weiter die Benutzerführung seines Online Stores auf dem iPad, auf dem dieser nach wie vor nicht in Form einer App zur Verfügung steht.

Speziell in Deutschland wartet der Store seit seiner Aktualisierung mit einer weiteren Neuerung auf. So ist es nun erstmals möglich, auch per PayPal im Apple Online Store zu bezahlen.Bislang konnte ich dieses neue Feature in noch keinem anderen Store ausmachen. Ich selbst hatte im Apple Store vor Kurzem mit Problemen mit meiner seit langem dort bekannten Kreditkarte. Umso erfreulicher, dass nun noch eine weitere Zahlmöglichkeit zur Verfügung steht.


Gerüchte um Vimeo- und Flickr-Integration in iOS 7

In nicht einmal mehr drei Wochen ist es soweit. Dann wird Apple auf der WWDC in San Francisco einen ersten Blick auf iOS 7 gewähren und vermutlich auch die erste Beta-Version an die Entwickler verteilen. Neben einem komplett neuen Design-Anstrich soll einem aktuellen Bericht der Kollegen von 9to5Mac zufolge auch die soziale Komponente weiter verstärkt werden. Nach der direkten Integration von Twitter und Facebook in das Betriebssystem sollen demnach in diesem Jahr die Videoplattform Vimeo und Yahoos Fotosharing-Dienst Flickr an der Reihe sein. Diese Information soll von einer Person stammen, die die Software bereits gesehen hat. Allerdings wird auch gleichzeitig davor gewarnt, dass sämtliche noch nicht offiziell angekündigten Features auch kurzfristig noch gestrichen werden können. Derzeit soll es allerdings so aussehen, als würden Vimeo und Flickr ähnlich tief ins Betriebssystem verankert wie Twitter und Facebook, inkl. Konfigurationsoptionen in den iOS-Einstellungen und systemweite Sharing-Funktion.

Auf diese Weise soll es von iPhone, iPad und iPod touch aus möglich werden, Fotos direkt zu Flickr zu schicken. Dies ist bereits aus anderen Apps, wie z.B. iPhoto für iOS (€ 4,49 im AppStore) und für OS X (€ 13,99 im Mac AppStore) Mountain Lion möglich. Von einer Integration in das Betriebssystem würden dann auch andere Apps wie Instagram oder die zahlreichen Kamera-Apps profitieren. Erst in der vergangenen Nacht hatte die Flickr-Webseite einen komplett neuen Anstrich erhalten. Interessant ist zudem, dass es vor einiger Zeit bereits Gerüchte über eine engere Zusammenarbeit zwischen Apple und Yahoo gegeben hatte. Eine Flickr-Integration würde da gut passen.

Die Videoplattform Vimeo hingegen könnte eine Lücke schließen, die das Entfernen der bis iOS 5 in das Betriebssystem integrierten YouTube-App gerissen hat. Zwar ist YouTube inzwischen wieder mit einer eigenständigen App im AppStore vertreten, die systemweite Integration ist ihr allerdings weitgehend abhanden gekommen. Immerhin erlaubt es Apple seinen Nutzern nach wie vor, Videos direkt aus der Fotos-App auf YouTube zu veröfentlichen. Unklar ist allerdings, ob diese Option mit der Vimeo-Integration ebenfalls gestrichen wird. Unter OS X Mountain Lion ist Vimeo seit dem letzten Jahr bereits fest integriert.

Videokonverter HandBrake in Version 0.9.9 verfügbar

Wann immer es darum geht, Videos oder DVDs für die Verwendung auf meinen iOS-Geräten oder in iTunes umzuwandeln, ist HandBrake die Software meiner Wahl. Wenn auch nur selten aktualisiert, verrichtet sie zuverlässig ihren Dienst, ist kostenlos und bietet zahlreiche Einstellungen und Konfigurationsvorlagen für alle möglichen Geräte. Am Wochenende stand nun mal wieder ein Update an. Version 0.9.9 liefert dabei unter anderem die Unterstützung von Blu-ray-Untertiteln (PGS), Filmen mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und eine bessere Konvertierung von Surround-Sound. Auch die Konfigurationsvorlagen der unterstützten Geräte wurden weiter verfeinert. Weggefallen sind hingegen die bislang verwendeten farbigen Icons, so dass sich die Software besser in das Mountain Lion Design eingliedert. Dort wird nun auch die Mitteilungszentrale unterstützt. Zudem können die Quelldateien nun auch per Drag and Drop in das Programm geschubst werden. In großem Stil überarbeitet wurde die Verarbeitung der Audiospuren. So kann man diese bei Filmen künftig auch auf Mono beschränken, was deutliche Einsparungen bei der Dateigröße mit sich bringt. Nach wie vor gilt, dass zum Umwandeln von kopiertgeschützten DVDs der VLC-Player installiert sein muss, da HandBrake hierzu auf eine Bibliothek des Video-Alleskönners zurück greift. Handbrake 0.9.9 setzt einen Intel-Mac mit 64-Bit-Prozessor sowie mindestens Mac OS X 10.6 voraus und steht auch in einer Windows-Version zur Verfügung.

AppStore Perlen Spezial: Flo’s Weblog

Zugegeben, das letzte Update für meine App ist schon ein paar Tage. Kurz vor der WWDC ist es aber nun noch einmal soweit. Der eine oder andere Nutzer wird es bereits bemerkt haben, seit ein paar Minuten steht die neue Version 5.5 zum Download im AppStore bereit. Enthalten sind verschiedene neue Funktionen und Verbesserungen, denen ich mich an dieser Stelle einmal ausführlich widmen möchte. Da Apple mit iOS 6 nur wenige von mir verwendbare neue APIs eingeführt hat, habe ich mich in den vergangenen Versionen vor allem der Verbesserung der Kommentarfunktion gewidmet. So ist inzwischen das Schreiben neuer Kommentare nativ in die App integriert und es kann sogar direkt auf bereits abgegebene Kommentare geantwortet und Links aus ihnen geöffnet werden. Was mich jedoch immer ein wenig gestört hat, war die Ansicht der Kommentare. Diese habe ich nun meinen Vorstellungen entsprechend angepasst, so dass die Abfolge von Kommentaren und Antworten optisch einer Chat- oder SMS-Kommunikation auf dem iPhone ähnelt. Der folgende Screenshot zeigt, wie dies nun aussieht.


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Yahoo haucht Flickr neues Leben ein

Yahoo hat in der noch jungen Woche bereits einiges hinter sich gebracht. Man hat sich nicht nur die Blogger-Plattform Tumblr für schlanke 1,1 Milliarden US-Dollar einverleibt, sondern auch den hauseigenen Foto-Dienst Flickr kräftig aufgehübscht. Die Handschrift der (inzwischen nicht mehr ganz so) neuen Chefin Marissa Mayer bleibt dabei deutlich zu erkennen. Deutlich aufgeräumter, zeitgemäßer und strukturierter wirken die Dienste des einstigen Suchmaschinen-Giganten seit ihrer Amtsübernahme. Das neue Design des Webauftritts von Flickr macht auf jeden Fall wieder richtig Lust, Fotos ins Web zu laden. Etwas, was mir nach dem Wegfall der MobileMe-Galerie zugegebenermaßen abhanden gekommen ist. Mit den in Mode gekommenen Auto-Upload-Diensten a la Fotostream und Amazon Cloud Drive Fotos kann und will ich mich nach wie vor nicht anfreunden. Ich will wissen, was ich in die Cloud lade und wie ich es dort organisiere. Dass ich damit offenbar nicht alleine bin, zeigt die Wiederbelebung von Flickr. Im Fokus steht neben dem Re-Design des Webauftritts, der nun deutlich weniger leere Flächen aufweist und eine Slideshow-Funktion bietet, die Unterstützung von Fotos in voller Auflösung. Damit einem hierbei nicht kurzfristig der Speicherplatz ausgeht, erhält jeder User 1TB Gratis-Speicherplatz. Nochmal: 1 Terrabyte! Ein wie ich finde bemerkenswertes Angebot. Möchte man noch mehr haben, wird man entsprechend zu Kasse gebeten. Der doppelte Speicherplatz kostet dann aber auch schon $ 499,- im Jahr. Möchte man lediglich die eingeblendete Werbung deaktivieren, kostet dies $ 49,99 pro Jahr. Bereits seit vergangenem Dezember steht eine sehr gelungene iOS-App für Flickr (kostenlos im AppStore) zum Download bereit, die die Anzahl der Flickr-Uploads um satte 25% gesteigert haben soll.

Gute Chancen für neue MacBooks auf der WWDC

Neben ihrem Bericht über das iPad 5, welches man im September in einer 25% bis 33% leichteren Form erwartet, hat sich die DigiTimes auch zu Apples MacBook-Reihe geäußert. Demnach soll Apple die gesamte Familie in naher Zukunft aktualisieren. Der Quelle aus Zuliefererkreisen nach sollen die neuen Geräte dabei wie erwartet in erster Linie auf Intels neue Haswell-Architektur umgestellt und auf der WWDC präsentiert werden. Damit reiht sich die DigiTimes direkt hiner dem KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo ein, der bereits im vergangenen Monat berichtet hatte, dass neue MacBook Air und MacBook Pro die Hardware-Highlights der WWDC werden sollen. Ursprünglich hatte dieser auch erwartet, dass Apple das Non-Retina-Modell dann aus dem Programm nehmen wird. Inzwischen soll sich Apple aber aufgrund der Popularität dieser Geräte dazu entschlossen haben, zumindest ein weiteres Jahr auch die weniger hochauflösende Variante im Programm zu behalten. Angeblich sollen Apples Bestellungen bei den Zulieferern dem Bericht zufolge im zweiten Quartal 2013 um 20% gegenüber dem ersten Quartal gestieben sein.

iPad 5 angeblich im September und 25% bis 33% leichter

Wie die DigiTimes aktuell berichtet, soll Apple in Kürze mit der Testproduktion des kommenden 9,7" iPad beginnen. Dies will man aus taiwanesischen Zuliefererkreisen erfahren haben. Demnach soll der darauffolgende Beginn der Massenproduktion dann im Juli liegen, sofern die Testproduktion auf keine nennenswerten Probleme stößt. Sollte diese Terminplanung der Realität entsprechen und von Apple gehalten werden können, könnte die fünfte Generation des iPad dann im September auf den Markt kommen. Gerechnet wird mit einem monatlichen Volumen von 2 bis 3 Millionen Geräten. Bereits in der Vergangenheit wurde darüber spekuliert, dass sich das große iPad mit der nächsten Generation an das Design des iPad mini anlehnen könnte. Dies würde Einsparungen sowohl beim Gewicht, als auch beim Volumen des Geräts bedeuten. In dem aktuellen Bericht ist davon die Rede, dass die fünfte Generation um 25% bis 33% leichter werden könnte als sein direkter Vorgänger. Erreicht werden soll dies unter anderem durch eine neue Display-Technologie, die dann nur noch eine statt der bisher zwei verwendeten LED-Leisten benötigt und einen verbesserten Akku. Die Auflösung des Retina-Displays soll erwartungsgemäß auch beim iPad 5 weiterhin bei 2.048 x 1.536 Pixeln liegen.