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iPhone 5S: Neuer Home-Button im Tick-Tock-Zyklus?

Das iPhone 5S wird wohl (erst) in diesem Herbst auf den Markt kommen. Dies ist momentan zumindest der Stand der Dinge. Dennoch ist die Gerüchteküche zu dem neuen Gerät knapp vier Wochen vor der WWDC und der damit verbundenen Vorstellung von iOS 7 bereits in vollem Gange. Einen interessanten Gedankengang zu dem Thema hat Pablo Bendersky auf pablin.org (via iFun) dargelegt. So sieht es ganz danach aus, dass auch Apple inzwischen auf das von Intel populär gemachte "Tick-Tock-Modell" aufgesprungen ist. Beim Chip-Hersteller baut man komplett neue Architekturen inzwischen in den geraden Jahren, während man in den ungeraden Jahren Optimierungen an der aktuellsten Plattform vornimmt. Schaut man sich Apples Vorgehensweise der vergangenen Jahre an, kann man ein ähnliches Muster erkennen. Als Beispiel kann man dabei sowohl OS X (Leopard > Snow Leopard, Lion > Mountain Lion), als auch das iPhone (iPhone 3G > iPhone 3GS, iPhone 4 > iPhone 4S, iPhone 5 > ?) heranziehen. Und auch in Sachen iOS passt der Vergleich. Während iOS 3 und iOS 5 aus Anwendersicht jede Menge Neues zu bieten hatten, waren aus dieser Sicht iOS 4 und iOS 6 eher enttäschend. Auch wenn ich bereits dargelegt hatte, warum dem bei iOS 6 nicht unbedingt so sein muss.

Apple kaschiert dies jedoch mit einem cleveren Trick. So veröffentlicht man die iOS-Versionen mit großen Neuerungen für den Anwender ("Tick"-Versionen) stets gemeinsam mit den eher wenig modifizierten S-Versionen des iPhone ("Tock"-Modelle). Hierdurch hat Apple stets etwas Neues in der Schublade und riskiert kein "innovationsloses" Jahr. Folgerichtig wäre dieses Muster auch in diesem Jahr mit iOS 7 ("Tick"-Version) und das iPhone 5S ("Tock"-Modell) zu erwarten. Die Gerüchteküche spricht jedenfalls deutlich dafür. Dennoch bringt Apple auch mit jeder S-Version des iPhone eine mehr oder weniger große Neuerung, die auf eine spezielle Funktion der neuen iOS-Version aufsetzt. Was aber könnte dies in diesem Jahr sein?

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Neuer Dan Brown Roman "Inferno" als iBook verfügbar

Am Dienstagvormittag ein kleiner Tipp für alle Leseratten. Seit heute lässt sich der neue Dan Brown Roman "Inferno" nicht nur bei Amazon als gebundene Ausgabe und in der Kindle-Edition bestellen, sondern auch als iBook und gesprochenes Hörbuch laden. Im Mittelpunkt der Geschichte steht erneut der Kunstgeschichte-Professor und Symbologie-Experte Robert Langdon, der auch schon in den Dan Brown Titeln "Sakrileg - Der Da Vinci Code" und "Illuminati" mystisch-religiöse Rätsel löste und Verschwörungen aufdeckte. In Inferno wird Langdon "mit Geheimnissen, Rätseln und einer Verschwörung konfrontiert, die ihre Wurzeln in einem der berühmtesten und dunkelsten Meisterwerke der Literatur haben: Dantes Göttliche Komödie" konfrontiert. Ich persönlich mag die Schreibweise und die Stories von Dan Brown sehr und freue mich auf die 685 Seiten in der iBooks-Version auf meinem iPad mini.

Die Hoffnung lebt: Apple sucht nach iWork-Entwicklern

Die aktuelle Version von iWork für den Mac, welches im Paket der drei Apps Pages, Numbers und Keynote immer noch unter dem Namen "iWork '09" läuft, hat seine letzten kleineren Updates im Dezember vergangenen Jahres erhalten, während das letzte große Update mittlerweile über vier Jahre zurückliegt. Das letzte größere Update für die iLife-Suite datiert vom Oktober 2010. Zeit für ein großes Update wäre es in beiden Fällen also allemal. Zumindest im Falle von iWork ist aber nun ein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Bereits Anfang Februar tauchten erste Stellenangebote auf, die Hoffnungen auf Apples Bemühungen in Richtung einer neuen Version schürten. Nun haben die Kollegen von Apple Bitch weitere Angebote entdeckt. Unter anderem werden Entwickler gesucht, die an "the next generation of Desktop, Mobile, and Web application/services." für iWork arbeiten sollen. Zudem sind eine ganze Reihe weiterer Stellen zu besetzen, wie drei Qualitätssicherungs-Ingenieure, ein Production Specialist, ein Technical Production Ninja, ein Verification Engineer, ein Visual Motion Designer, sowie ein HiDPI Image Specialist mit speziellen Fokus auf Retina-Displays.

Der Aufgabenfokus des neuen Teams, in dem auch Jony Ive seine Finger im Spiel haben dürfte, soll dabei offenbar auf einem Re-Design des User Interface liegen. In diesem Zusammenhang ist auch der Kauf von 18 Patenten von Maya-Systems durch Apple interessant die neue Ansätz für ein solches Re-Design beinhalten könnten.



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