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[Mac] Software Tipp: Instacast

Unter den Podcast-Liebhabern mit iOS-Gerät ist Instacast (€ 4,49 im iOS AppStore) vielleicht DIE App schlechthin, um Podcasts zu abonnieren, zu hören und zu verwalten. Anfang des Monats ging auch das Mac-Pendant in die Beta-Phase und hat sie mit dem gestrigen Tage verlassen. Seither steht Version 1.0 zum allgemeinen Download bereit. Leider hat man keine Möglichkeit gefunden, die App über den Mac AppStore anzubieten. Stattdessen kauft man Instacast für den Mac in der Single-User-Lizenz für aktuell $ 14,99 oder im Family Pack für alle Macs im eigenen Haushalt für $ 19,99 direkt beim Entwickler. Ähnlich wie aus der iOS-Version bekannt, bietet auch Instacast für Mac eine ganze Reihe Einstellmöglichkeiten, sowie die Anbindung an die wichtigsten sozialen Netzwerke. In einer dreispaltigen Ansicht werden die abonnierten Podcasts, deren Episoden und ihre Beschreibung dargestellt. Die Darstellung des Players weiß beim Abspielen von Inhalten durchaus zu überzeugen. Unterstützt werden dabei auch AirPlay und Kapiteleinteilungen. Neue Podcasts werden über das entsprechende Symbol hinzugefügt, wobei man entweder auf das Instacast-Angebot zugreifen oder selbst die Feed-URL des Podcasts angeben kann.

Nicht fehlen darf natürlich auch die Synchronisation der Podcasts und deren Abspielstatus. Statt hierbei auf iCloud zu setzen, bietet Instacast einen eigenen Dienst unter dem Namen "Instacast Cloud". Nach der Anmeldung werden zwischen den konfigurierten Geräten sämtliche neuen Folgen, deren gespielt-/ungespielt-Status und die aktuelle Position beim Abspielen automatisch synchronisiert. Vorausgesetzt wird für Instacast am Mac OS X 10.8 oder höher. Die Software kann über den folgenden Link erworben werden: Instacast

Interessante Auszüge aus Tim Cooks D11-Interview [UPDATE]

Wie angekündigt war Tim Cook in der vergangenen Nacht Interview-Gast bei der Auftaktveranstaltung der Technikkonferenz D11 des Technikblogs des Wall Street Journal AllThingsD. Während es nicht zu erwarten war, dass er direkt über neue Produkte spricht, hat unter anderem auch sein Auftritt an selber Stelle im vergangenen Jahr gezeigt, dass sich zwischen den Zeilen das eine oder andere heraus lesen lässt. Und so war es auch dieses Mal wieder. So zum Beispiel beim Thema Apple TV. Hierauf angesprochen, wiederholte er seine Aussage aus dem vergangenen Jahr, dass der Fernsehmarkt "an area of incredible interest" für Apple ist. Mehr noch, er sprach sogar von einer "very grand vision for TV", die man bei Apple habe. Konkrete Ankündigungen habe er aber nicht zu machen. Allerdings ließ Cook durchblicken, dass man durch die 13 Millionen verkauften Apple TVs (allein 6,5 Millionen im vergangenen Jahr) bereits eine Menge gelernt habe und man anstrebt, diesen Markt weiter zu verbessern.

Auch die sagenumwobene iWatch kam in dem Interview zur Sprache. Angesprochen auf Googles Glasses und weitere "wearable gadgets" gab Tim Cook zu Protokoll, dass er keinen allzu großen Markt für Brillen-Produkte nach dem Vorbild des Google-Ansatzes sieht. Auf der anderen Seite sei das Handgelenk interessant, da man dort ein Produkt tragen könnte, welches sich natürlicher als eine Brille mit Display anfühlen würde. Konkret lobte er dabei das Nike Fuel Band well und dessen Integration mit iOS. Generell war herauszuhören, dass Cook Interesse an diesem Gebiet hat, vor allem in Bezug auf die von Apple schon des Öfteren postulierte Post-PC Ära. Nach seinen Vorstellungen erwartet der Kunde, dass die Wearables leicht seien und sich nahtlos in den Alltag integrieren ließen, ohne dabei als Technik-Gadget aufzufallen.

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