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Schwierige Verhandlungen: Kein iRadio zur WWDC?

Am Mittwoch präsentierte Google auf der Keynote zur Eröffnung der Entwicklerkonferenz "Google I/O" einen eigenen Musikstreaming-Dienst, der sich künftig in direktem Wettkampf mit Spotify und Rdio befinden wird. Auch Apple soll bereits seit geraumer Zeit an einem solchen Dienst arbeiten, der gerüchtehalber auf der WWDC in gut drei Wochen vorgestellt werden soll. Allerdings soll es nach wie vor Schwierigkeiten bei den Verhandlungen mit Warner, BMG und Sony geben, während Pranchenprimus Universal dem Deal bereits zugestimmt hat. Google hat es auf der Keynote zwar vermieden bekanntzugeben, welche Labels mit an Bord sind und wie viele Songs für das Streaming zur Verfügung stehen, dennoch konnte man den Dienst vor Apple vermelden. The Verge (via MacRumors) nimmt sich dieser Thematik aktuall an und sieht die Gründe in einem hybrideren Ansatz, den Apple zu realisieren versucht. Googles Dienst erinnert dabei an Anbieter wie Spotify und Rdio. Dienste also, deren Bedingungen in der Branche bereits weitgehend verhandelt sind. Apple hingegen soll an einem hybriden Ansatz arbeiten, der On-Demand-Angebote mit einem personalisierten Radio nach dem Vorbild von Pandora zu verschmelzen versucht. Da dieser Ansatz komplett neu ist, müssten auch die Lizenzbedingungen von Grund auf neu ausgehandelt werden. The Verge geht daher aktuell eher nicht davon aus, dass der Dienst tatsächlich auf der WWDC angekündigt werden könnte.

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Flo's Weblog | Apple News and more... am : "Titel-Skips" offensichtlich das Problem bei iRadio

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Aktuell beherrscht mal wieder das Thema iRadio die Apple-Gerüchteszene. Dem allgemeinen Vernehmen nach will man in Cupertino den Dienst auf der in drei Wochen beginnenden WWDC vorstellen. Und auch wenn man offenbar immer noch nicht alle Vertagsabschlüsse

Flo's Weblog | Apple News and more... am : WWDC Gerüchte-Roundup

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Die meisten meiner Langzeit-Leser kennen diese Rubrik bereits, auch wenn ich sie mangels Events in den vergangenen Monaten kaum zum Einsatz bringen konnte. Vor jedem Apple-Event, und speziell in der letzten Woche, sprießen die Gerüchte zu den erwarteten N

Flo's Weblog | Apple News and more... am : WWDC Gerüchte-Roundup [Update im Bereich Macs]

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germany.vurool.com am : PingBack

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Kommentare

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Marco am :

Was haben die Leute ständig mit ihrem iRadio?!?

MacMax am :

Weiss ich auch nicht..
Bei den löchrigen Handynetzen...

Cromax am :

Das löchrige Netz wäre für mich nicht das Problem. Ich wohne in Köln und habe hier flächendeckend LTE zur Verfügung. Mein Problem liegt eher darin, dass das Inklusivvolumen viel zu schnell aufgebraucht ist. Das merke ich ja jetzt schon beim Streamen aus der iCloud. Da wird zwar einiges zwischengespeichert, dennoch kommt es immer wieder vor, dass ich Transfervolumen hinzubuchen muss. Und wenn man bedenkt, dass das Inklusivvolumen mit jeder Tarifumstrukturierung kleiner geworden ist, kann man bald gar nicht mehr vernünftig streamen, selbst wenn man guten Empfang hat.

Expee am :

Spotify via T-Mobile beispielsweise wird nicht zum Volumen gerechnet.
Da kannste den lieben langen Tag streamen.
Aber da sind wir wieder beim Thema Netzneutralität.

Rob am :

Nutze ich auch. Bin super zufrieden damit. Da kann iRadio noch so gut werden. Finde dieses Angebot einfach genial. Die 10€ im Monat sind absolut angemessen bei der vorhandenen Auswahl

Maik am :

Brauch ich auch nicht!

Rudi am :

Vielleicht bin ich inzwischen zu altmodisch, aber die Musik die mir gefällt habe ich in meiner Festplatten-Datenbank. Von da lade ich immer das neuste auf mein iphone. So ein Quatsch wie Musikstreaming aus der Cloud verstopft nur die ganzen Handynetze. Von der schlechten Qualität und den ständigen Aussetzern mal ganz zu schweigen.
Aber Angebot und Nachfrage wird das sicher von ganz alleine regeln. Ich kann mir nicht vorstellen dass das Ei Radio besonders erfolgreich sein wird. Zum Glück hat man noch selbst die Wahl und den nächsten Plattenladen um die Ecke oder woher man die Musik sonst noch herbekommt.

Expee am :

Ist leider ein typischer Fall von "die Zeichen der Zeit nicht erkannt".
Erinnnert mich irgendwie an Steve Ballmer vor 6 Jahren, als das iPhone vorgestellt wurde und er sich darüber lächerlich machte, weil es keine Tasten hatte. Heute sind Touch-Smartphones die selbstverständliche Regel.
Ich versteh Dich ja. Aber die Welt entwickelt sich weiter.
Und Music-Streaming à la Spotify ist einfach die Zukunft.
In 10 Jahren lachen wir über diese Diskussion.

MacMax am :

Ist ja prinzipiell nicht so verkehrt , ich sehe nur die technischen Grundlagen nicht, um es auch effektiv nutzen zu können.

Expee am :

Sind doch längst da. Und wenn dann muss man spätestens jetzt starten. Mobile Bandbreite wird stetig ausgebaut, wird mittelfristig kein Problem sein und ubiquitär vorhanden sein.

Maik am :

Ja ne ist klar, gleichzeitig kommt die T-Kom mit ihrer Drosselung.
Die treibt Suchdienst Leute auch zum altmodischen ...

Expee am :

Alles Schall und Rauch. Und wie gesagt, Spotify via "Drosselkom", wird nicht aufs Datenvolumen angerechnet. Stream on!

Wolfgang am :

Genau. Und wer nicht streamen will/kann, der lädt sich seine Lieblingsplatten auf sein device. Ich nutze Streamingdienste schon seit fast ein Jahr und ich bin absolut zufrieden. Ich muss nicht mehr alles "besitzen". Reine Gewöhnungssache.

Thorsten am :

Der hybride Ansatz Apples ist meinen Kenntnissen nach nicht neu. Slacker Radio praktiziert dies bereits.

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