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Intel: Neue 4-Core Prozessoren kommende Woche

Dass als nächste Produktaktualisierung wohl das 15" MacBook Pro auf dem Plan steht, ist inzwischen kein großes Geheimnis mehr. Erwartet wird dies allgemein in den kommenden zwei bis drei Wochen. Mit an Board werden dann auch neue Prozessoren auf Basis von Intels "Ivy Bridge"-Architektur sein. Erwartet wird zudem eine neue Bauform mit einem schlankeren Gehäuse. An und für sich müsste Apple dies auch ein kleineres Event wert sein, entsprechende Gerüchte gibt es aktuell aber noch nicht. Nun hat Intels CEO Paul Ottelini aber immerhin auf einer Konferenz bestätigt, dass die Auslieferung der für das MacBook Pro erwarteten Quad-Core "Ivy Bridge"-Chips wie erwartet in der kommenden Woche anlaufen werde. Die Varianten mit nur zwei Prozessorkernen für "mainstream notebooks" sollen dann im Juni folgen. Zu diesem Zeitpunkt ist dann auch erst die Aktualisierung des MacBook Air zu erwarten. Hier könnte es zudem ein Modell mit 15"-Display geben. Die Quad-Core Prozessoren kommen für das MacBook Air indes nicht in Frage, da sie zuviel Wärme produzieren würden, die das ultraleichte MacBook in seiner jetzigen Form nicht kühlen könnte. Neue Modelle des 17"- und 13"-MacBook Pro werden dann (wenn im letzteren Fall überhaupt) ebenfalls im Laufe des Jahres erwartet. All diejenigen, die jedoch bereits sehnsüchtig auf das neue 15" MacBook Pro warten, können so langsam aber sicher schon mal die Kreditkarte anwärmen.

MobileMe-Nutzer erhalten kostenlose Snow Leopard DVD

Manchmal lohnt sich Geduld eben doch. Dies gilt im aktuellen Fall zumindest für all diejenigen Mac-User, die noch nicht auf Mac OS X Snow Leopard umgestiegen sind. Da diese auch noch nicht von MobileMe auf iCloud wechseln konnten (hierfür ist mindestens OS X Lion erforderlich), geht Apple jetzt in die Offensive. Ende Juni wird Apple MobileMe nämlich endgültig abschalten und fortan ausschließlich auf iCloud setzen. Um die noch verbliebenen, wegen ihres Betriebssystems noch nicht umgestiegenen User in die Wolke zu lotsen, bietet Apple diesen nun eine kostenlose Snow Leopard DVD an. Nur von hier aus ist es nämlich möglich, über den Mac AppStore anschließend auf OS X Lion zu aktualisieren. Letzteres zieht dann aber natürlich die üblichen € 23,99 nach sich. Eine weitere Hürde bleibt dabei aber natürlich weiterhin bestehen. So werden nicht mehr alle Macs von Snow Leopard und noch weniger von Lion unterstützt. Diese User schauen dementsprechend ab dem 30. Juni in die Röhre. Unklar ist zudem, ob Apple das Angebot auch international anbieten wird. Gesichert ist bislang lediglich, dass es in den USA angeboten wird. Vereinzelt habe ich auch Erfolgsmeldungen aus der Schweiz erhalten. Um das Angebot in Anspruch zu nehmen, soll man laut MacGasm diesem Link folgen. Über etwaige Erfolgsmeldungen aus weiteren Ländern freut sich die Kommentarfunktion.

Apple veröffentlicht OS X Mountain Lion DP 3

Die Entwicklung des für den Spätsommer angekündigten OS X Mountain Lion schreitet weiter voran. Apple hat in der vergangenen Nacht registrierte Entwickler mit der inzwischen dritten Developer Preview (Build 12A178q) des neuen Betriebssystems ausgestattet. Die DP 3 folgt dabei ziemlich genau einem Monat nach der vorherigen Version. Aktuell sind noch keine bahnbrechenden Änderungen oder neuen Features zur Vorversion bekannt geworden. Allerdings listet Apple in den Releasenotes auch weiterhin noch über 30 bekannte Probleme, die sich unter anderem bei der Arbeit mit FileVault-Volumes, Fehlfunktionen des DVD-Players, nicht funktionierender Notizen-Synchronisierung oder fehlenden Icons niederschlagen. Das genaue Veröffentlichungsdatum der finalen Version ist Apple bislange ebenso schuldig wie den Preis für das Update. Sicher ist bislang nur, dass OS X Mountain Lion ebenso wie OS X Lion ausschließlich über den Mac AppStore vertrieben wird und dabei nur noch Macs ab dem Baujahr 2007 unterstützen wird.

Neben der DP 3 von Mountain Lion hat Apple außerdem auch noch das dritte Beta-Update von Safari 5.2 und eine neue Version von Xcode 4.4 an die Entwickler verteilt.

Nächstes iPhone aus Liquidmetal zur WWDC?

Lange war es einigermaßen still um das kommende iPhone gewesen. Nun wagt sich die koreanische Webseite ETNews.com (via Macrumors) aus der Deckung und berichtet, Apple wird in dem neuen Gerät eine neue "liquid metal" Legierung verwenden, welche dieses noch dünner und dabei dennoch widerstandsfähiger mache. Man bezieht sich dabei auf Informationen aus der Industrie. Sofort werden natürlich Erinnerungen wach, dass Apple in der Tat bereits vor einiger Zeit (August 2010) die Rechte an entsprechenden Produkten der Firma Liquidmetal erworben und kurz darauf damit begonnen hatte, Mitarbeiter zu suchen, die mit den neuen Materialien arbeiten sollen. Bislang ist jedoch nur bekannt geworden, dass das Öffnungs-Tool für die SIM-Kartenschächte bei den iOS-Geräten aus Liquidmetal besteht.

Der Bericht geht sogar noch weiter und spricht von einem Start des neuen iPhone auf der WWDC dieses Jahres, wodurch Apple zum "gewohnten" Sommer-Zyklus bei iPhone-Aktualisierungen zurückkehren werde. Die noch immer ausstehenden Einladungen zur WWDC machen dieses Szenario inzwischen in der Tat nicht ganz unwahrscheinlich, auch wenn ich nach wie vor noch einen Tick mehr an den Herbst glaube.

Grundsätzlich könnte sowohl an dem Gerücht um Liquidmetal, als auch an dem Releasetermin etwas dran sein, da bereits in den kommenden Tagen das Samsung Galaxy S3 erwartet wird, welches dünner als das iPhone 4S sein und dabei zum Teil aus Keramik bestehen soll. Gut möglich, dass Apple sich hierdurch gedrängt sieht, mit der neuen iPhone-Generation die Spitzenposition auf dem Smartphone-Markt zu verteidigen. Allerdings hat sich die Quelle in der Vergangenheit nicht unbedingt als zuverlässig erwiesen, so dass eine gewisse Grundskepsis ob der gemachten Äußerungen angebracht ist.

Mac-Software jetzt auch per Download bei Amazon

Bereits vor einiger Zeit hatte Amazon in den USA einen Downloadservice für Mac- und PC-Software gestartet. Seit heute ist dieser nun auch hierzulande verfügbar. Über das Portal stehen aktuell bereits über 500 Artikel zum Download zur Verfügung. Damit tritt Amazon in direkte Konkurrenz zu Apples Mac AppStore, wenngleich dieser natürlich deutlich stärker ins System integriert ist, als der Amazon Store. Dort finden sich neben Spielen auch diverse Anwendungen aus dem Produktivbereich, darunter unter anderem auch Microsoft Office. Der Bereich für Mac-Software hängt momentan dem quantitativen Angebot für Windows-PCs ein wenig hinterher und weist speziell im Spiele-Bereich mit Assassins Creed Brotherhood, Die Siedler 7 und dem Landwirtschafts-Simulator 2011 gerade einmal drei Titel auf, dennoch kann eine Alternative zum Mac AppStore nur gut sein. Zum Start des Angebots bietet Amazon diverse Anwendungen zum Sonderpreis an. Nach dem Kauf einer Anwendung muss zunächst ein Download-Programm herunter geladen werden, welches dann anschließend das eigentliche Software-Paket herunterlädt. Dies bietet auch die Möglichkeit, einen Download zu unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Der virtuelle Softwareladen kann über den folgenden Link erreicht werden: Amazon Mac Downloads

Erneuter Java-Trojaner aufgetaucht

Wenn man ehrlich ist, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Meldungen über Viren, Trojaner und sonstige Schädlinge auf dem Mac derzeit ansteigen. Grund ist schlicht und ergreifend, dass Apple aufgrund seiner wachsenden Beliebtheit immer mehr in den Fokus von Hackern, Crackern und sonstigem Gesindel gerät. Nachdem Apple dem Flashback-Trojaner jüngst mit einer ganzen Serie von Updates entgegen getreten ist, berichtet Intego in seinem Sicherheits-Blog nun von einer weitere Schadsoftware, welche sich derselben (inzwischen von Apple geschlossenen) Java-Lücke unter OS X bedient. Anders als Flashback nistet sich der auf den Namen "SabPab" hörende Trojaner jedoch nicht in Safari ein, sondern im Benutzerverzeichnis unter ~/Library/LaunchAgents, wodurch er mangels Kennwortabfrage nicht so schnell auffällt. Unter Umständen befindet sich ein weiterer Teil des Schädlings auch noch unter /Library/Preferences/com.apple.PubSabAgent.pfile. Hat man sich den Schädling einmal eingefangen, können die Angreifer weitere Schadsoftware nachladen und auch beliebige Nutzerdaten abrufen. Hat man jedoch die von Apple veröffentlichten Java-Updates installiert, ist man vor SabPab sicher.

Je mehr die Anzahl der Mac-Schädlinge steigt, desto klarer wird Apples bestreben, Mac-Software über den Mac AppStore zu vertreiben, um hierüber eine gewisse Kontrolle über die zu installierende Software zu haben und Schädlinge schon im Vorfeld aussortieren, oder anschließend zurück verfolgen zu können. Auch das Thema Sandboxing wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Zudem führt Apple mit OS X Mountain Lion eine neue Funktion namens "Gatekeeper" ein, welche den Benutzer vor dem Installieren von Schadsoftware bewahren soll.

Gerüchte um kleineres iPad reißen nicht ab

Weiterhin halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Apple noch in diesem Jahr ein kleineres iPad auf den Markt bringen wird. Ziel dabei wäre es vor allem, auch den Low-End-Markt bei den Tablets mit günstigeren Preisen bedienen zu können. Interessant könnte dies vor allem vor dem Hintergrund sein, dass mit Windows 8 in der zweiten Hälfte dieses Jahres eine ganze Reihe neuer Tablets auf den Markt drängen dürfte. Nun gibt es erneut Spekulationen, wonach Apple daher bereits im dritten Quartal 2012 das neue Gerät präsentieren könnte. Produziert werden soll das kleine iPad dann nicht nur bei Foxconn, sondern auch bei Pegatron. In einer ersten Welle sollen dann sechs Millionen Geräten bei den beiden Unternehmen gefertigt werden. Die chinesische Webseite NetEase will zudem bereits erste Informationen zur Preisgestaltung erhalten haben. Demnach plant Apple, das Gerät zu einem Kurs von € 249,- bis € 299,- anzubieten.

Bisherigen Gerüchten zufolge soll das kleine iPad über eine Bildschirmauflösung von 1024x768 Pixel verfügen und damit kompatibel zu Apps sein, die auch schon auf einem iPad der ersten oder zweiten Generation funktionierten. Da sich hierdurch die Auflösung nicht ändern würde, wäre dies sicherlich ein nachvollziehbarer Schritt. Allen Äußerungen von Steve Jobs zu Trotz, der ein Tablet mit einem kleineren Display einst ins Reich der Fabel verwies, scheint ein kleineres iPad inzwischen immer wahrscheinlicher.

Apple tauscht in den USA iPhone 4 gegen iPhone 4S

Zum Wochenbeginn ein kleiner Tipp für all diejenigen, die ein fehlerbehaftetes weißes iPhone 4 mit 16 GB Speicherkapazität besitzen und in Kürze einen Trip in die USA planen, bzw. sich bereits dort befinden. Informationen der Kollegen von 9to5Mac zufolge tauschen nämlich teilweise die US-amerikanischen Apple Stores dieses Gerät gegen ein weißes 16 GB iPhone 4S aus. Was auf den ersten Blick wie ein Versehen erscheinen mag, ist offenbar aus Cupertino so angeordnet worden, da es aktuell an verschiedenen Orten zu knappen Lagerbeständen beim angesprochenen iPhone 4 kommen soll. Bevor jedoch die Vermutung aufkommt, dass dies mit einer anstehenden Modellaktualisierung zusammenhängen könnte, denke ich eher, dass die Knappheit eher mit logistischen Problemen und weniger einer zurückgefahrenen Produktion zusammenhängt. Auch ist aus anderen Ländern, darunter auch Deutschland, kein ähnlicher Fall beim Produkaustausch bekannt. Das Phänomen soll sich ausschließlich auf Nordamerika beschränken.