
Es war nur eine Frage der Zeit, heute ist es nun soweit. In Fernost ist das erste vermeintliche Bauteil des nächsten iPhone "geleakt". Wie
Apple Bitch (via
MacRumors) bemerkte, bietet inzwischen der chinesische Teilehändler
TVC-Mall und auch
TrueSupplier "iPhone 5" Home-Buttons sowohl in schwarz, als auch in weiß zum Verkauf an. Interessanter Weise unterscheidet sich das Bauteil von den bisher in iOS-Geräten verbauten Home-Buttons. So erinnert die neue Form an die der App-Icons auf dem Homescreen der Geräte. Der außerhalb des Geräts liegende Teil behält hingegen eine runde Form, die vermutlich den Druck entgegen nimmt und den Button in Position hält. Insofern dürfte sich bei der Bedienung nicht wirklich etwas ändern. Gerüchte hatten in der Vergangenheit eine neue, längliche Form des Home-Buttons ins Gespräch gebracht, die dem Knopf eine rudimentäre Gestensteuerung, etwa zum schnellen Wechsel zwischen Apps hätte ermöglichen sollen. Andere Gerüchte hatten den physikalischen Knopf gar bereits komplett vom Gerät verschwinden sehen. Allerdings ist der Home-Button inzwischen beinahe so charakteristisch für die iOS-Geräte, wie das Touch-Wheel für den iPod. Ein Zeitpunkt für die Vorstellung des neuen iPhone ist aus dem Leak nur schwer abzuleiten. Die einen sehen darin die Hoffnung, dass Apple die Produktion langsam anschiebt. Die anderen blicken in die Vergangenheit und stellen fest, dass manche akurate Teile auch schonmal Monate vor dem Produktstart durchsickern.
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In den kommenden Wochen dürfte Apple zumindest dem 15" MacBook Pro ein internes und vermutlich auch äußerliches Update spendieren. Die beiden anderen Größen, also 17" und 13", sollten dann im Laufe des Jahres folgen. Ob dies geschieht, wird nun jedoch erstmals ernsthaft in Zweifel gezogen. So beruft sich der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities (via
MacRumors) auf zuverlässige Quellen und will aus diesen erfahren haben, dass Apple das 17" MacBook Pro möglicherweise vom Markt nehmen wird. Hauptgrund hierfür sollen eher mäßige Verkaufszahlen des Modells sein. Kuos Zahlen zufolge soll das 17"-Modell bei einem Gesamtabsatz von 3,1 Millionen MacBook Pros bei gerade einmal 50.000 Stück liegen, während das 15"-Pendant bei 0,5 Millionen Stück liegt. Den Rest bestreitet die 13"-Variante. In der Vergangenheit hatte sich Kuo des Öfteren als zuverlässige Quelle für solche Informationen erwiesen, weswegen man seinem Wort durchaus Gewicht beimessen sollte. Als zweiten Grund kommt er auch auf die Gerüchte zu sprechen, wonach Apple MacBook Air und MacBook Pro auf kurz oder lang zusammenführen könnte. Auch dem könnte dann das größte MacBook Pro Modell zum Opfer fallen, da ein 17"-MacBook, und sei es noch so flach wohl kaum als "ultraportabel" gelten könnte.