Puh, was auch immer man aus diesem Gerücht machen möchte... Allgemein wird für das Frühjahr 2022 eine Neuauflage des iPhone SE erwartet. Soweit so gut. Zuletzt hieß es dazu, dass das Gerät auf dem iPhone XR basieren und damit erstmals auf einen Homebutton verzichten könnte. Der durchaus angesehene Display-Analyst Ross Young kommt dazu nun mit einem etwas merkwürdig erscheinenden Gerücht um die Ecke. Demnach soll Apple das neue Gerät auf den Namen "?iPhone SE? Plus" taufen, obwohl es nach wie vor über ein inzwischen vergleichsweise kleines 4,7" LCD-Display verfügen soll. In der Vergangenheit hatte Apple den "Plus"-Zusatz in einem iPhone-Namen allerdings stets dann verwendet, wenn es um ein größeres Gerät im Vergleich zu einem anderen Modell geht. Dies wäre hier nicht der Fall, weswegen ich da doch ein wenig skeptisch bin, was den angeblichen neuen Namen betrifft.
Zwar gab es in der Vergangenheit mehrfach Gerüchte um ein sogenanntes "iPhone SE Plus", dabei ging es allerdings stets darum, parallel zum kleinen iPhone SE ein größeres Modell des Geräts einzuführen, ähnlich wie es beispielsweise beim iPhone 8 und iPhone 8 Plus der Fall war. Zuletzt hieß es allerdings, dass Aple von diesen Plänen Abstand genommen hätte. Möglich ist höchstens, dass Apple den Plus-Zusatz dafür verwendet, um auf neue Zusatzfunktionen, wie beispielsweise die 5G-Konnektivität hinzuweisen. Auch das fände ich aber zugegebenermaßen etwas merkwürdig.
Um die Verwirrung perfekt zu machen, vermeldet Young auch noch, dass Apple im Jahr 2024 dann das nächste iPhone SE Modell auf den Markt bringen wird, welches dann ein größeres 5,7"-Display besitzen, allerdings wieder nur auf den Namen "iPhone SE" hören soll. Nicht auszuschließen ist natürlich, dass der Analyst ganz einfach die verschiedenen Namen durcheinandergewürfelt hat. Dies war ihm erst kürzlich in ähnlicher Form passiert, als er über ein neues, 27" großes Pro Display XDR von Apple berichtete, sich später aber selbst korrigierte und erklärte, es handle sich um das Display im kommenden 27" iMac.
Zeitgleich mit den neuen MacBook Pro hat heute auch der offizielle Verkauf der AirPods der dritten Generation begonnen und auch hierfür hat Apple natürlich entsprechend das Review-Embargo gelüftet. Während ich bereits gestern vor allem darauf hingewiesen hatte, dass es sich rein preislich momentan nicht unbedingt lohnt, sich die AirPods 3 zuzulegen, da man zum nahezu selben Preis auch die AirPods Pro erhält, konzentrieren sich die Tester natürlich vor allem auf die technischen und optischen Neuerungen der dritten Generation der AirPods. Das neue Design wird dabei von verschiedenen Seiten gelobt und in eine Linie mit dem der AirPods Pro gesetzt. Gizmodo beispielsweise erklärt, die ?AirPods 3? "look and feel almost identical" wie die AirPods Pro mit Ausnahme der Silikon-Aufsätze. Hierdurch seien sie auch einen Tick kleiner. Den Kollegen von The Verge zufolge sitzen sie jedoch auch ohne die Silikon-Aufsätze sehr gut im Ohr und filtern auch einen Teil der Außengeräusche ganz gut weg. Auch der kleiner gewordene Stiel mit seiner Force Touch Bedienung bekommt gute Noten. Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass sich dort nach wie vor keine Lautstärkerregelung mit erzielen lässt.
Auch bei der Soundqualität haben die AirPods 3 Fortschritte gemacht. Laut Apple haben sie dasselbe Soundprofil erhalten, wie man auch den AirPods Pro verpasst und laut The Verge hört man auch kaum noch einen Unterschied. Laut Engadget klingt die neue Generation zudem deutlich besser als ihre Vorgänger. Dies sei auch dem neuen Adaptive EQ Feature zu verdanken, welches den ausgegebenen Sound an das Ohr des jeweiligen Hörers anpasst. Grundsätzlich befänden sich die AirPods 3 bei der Soundqualität in der Spitzengruppe in ihrem Kopfhörersegment. Die Akkulaufzeit liege in der Alltagsnutzung laut Pocket-lint sogar noch leicht über den von Apple angebenen Werten.
Auch das neue MagSafe-Ladecase findet bei den Reviewern Erwähnung. Es funktioniert genau so, wie auch MagSafe bei einem iPhone, so dass es sich automatisch magnetisch mit einem entsprechenden Ladegerät verbindet. Es gibt allerdings kein "Reverse Charging" mit einem iPhone. Gegenüber The Verge gab Apple dann auch zu Protokoll, dass man dafür gesorgt hat, dass sich das MagSafe-Ladecase nicht magnetisch mit einem iPhone verbinden kann, um keine Verwirrung unter den Nutzern auszulösen.
Und selbstverständlich gibt es auch zuden neuen AirPods wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet.
"Die Reviews zu den AirPods 3 sind da" vollständig lesen
Zeitgleich mit der Ankündigung, dass Apple Fitness+ ab dem 03. November unter anderem auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzbar sein wird, verkündete Apple zudem, dass damit einhergehend auch das Dienste-Bundle "Apple One Premium" in diesen Ländern an den Start gehen wird. Dieses gesellt sich zu den bereits auch hierzulande verfügbaren Bundle-Stufen Einzelmitgliedschaft (€ 14,95 im Monat) und Familienmitgliedschaft (€ 19,95 im Monat) und schlägt, ab dem 03. November buchbar, mit € 28,95 monatlich zu Buche. Darin enthalten sind dann die hierzulande erhältlichen Apple-Dienste Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade und Apple Fitness+, sowie 2 TB Speicherplatz bei iCloud. Zudem kann man Apple One Premium mit bis zu fünf weiteren Personen nutzen. Im Vergleich zu den USA fehlt hierzulande allerdings auch weiterhin der Dienst Apple News+, den Apple im deutschsprachigen Raum nicht anbietet. Dennoch macht man im Vergleich zur Einzelbuchung der Dienste mit dem Bundle einen deutlich besseren Schnitt.
Neben der Veröffentlichung von macOS Monterey, iOS/iPadOS 15.1, watchOS 8.1 und tvOS 15.1 hat Apple am gestrigen Abend auch noch eine weitere wichtige Information für alle deutschsprachigen Nutzer kommuniziert. War bislang nur bekannt, dass Apple Fitness+ noch in diesem Jahr in Deutschland an den Start gehen soll, gibt es nun auch bein konkretes Datum. Und lange wird man sich nicht mehr gedulden müssen. So wird der Dienst ab dem 03. November in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzbar sein. Daneben startet Fitness+ zeitgleich auch noch in Brasilien, Kolumbien, Frankreich, Indonesien, Italien, Malaysia, Mexiko, Portugal, Russland, Saudi-Arabien, Spanien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Allerdings werden vorerst keine deutschsprachigen Inhalte angeboten. Stattdessen arbeitet Apple hier mit den englischsprachigen Original-Trainings und Untertiteln in sechs Sprachen. Wer den Dienst nutzen möchte, wird von Apple hierfür mit monatlich € 9,99 zur Kasse gebeten. Zum Ausprobieren steht ein kostenloser Probemonat zur Verfügung, beim Kauf einer neuen Apple Watch sind dies sogar drei. Zudem lässt sich der Dienst künftig auch im Bundle "Apple One Premium" buchen.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen (und auch der Online-Shop) der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 31. Oktober 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Apple arbeitet weiter daran, das Angebot seines Streamingdienstes Apple TV+ breiter aufzustellen, um mehr Nutzer anzusprechen. So hatte man bereits im März bekanntgegeben, dass man sich die Rechte an einer neuen Serie namens "Dr. Brain" gesichert hat, einem koreanischen Inhalt, der auf dem beliebten gleichnamigen Webtoon basiert. "Dr. Brain" wird von dem Filmemacher Kim Jee-Woon umgesetzt, der koreanische Schauspieler Lee Sun-Kyun, vor allem bekannt für seine Rolle im oscarprämierten Film "Parasite", wird die Hauptrolle übernehmen. Nun hat Apple auch einen Starttermin zu der Serie und den unten eingebetteten Trailer veröffentlicht. "Dr. Brain" wird ab dem 04. November auf Apple TV+ zu sehen sein, dem Tag, an dem der Dienst auch in Südkorea an den Start gehen wird. Apple schreibt:
"Dr. Brain" is an emotional journey that follows a brain scientist who is obsessive about figuring out new technologies to access the consciousness and memories of the brain. His life goes sideways when his family falls victim to a mysterious accident, and he uses his skills to access memories from his wife's brain to piece together the mystery of what actually happened to his family and why.
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