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"For Auld Lang Syne": Neujahrs-Special mit den Peanuts startet am 10. Dezember auf Apple TV+

Schon seit einiger Zeit besteht ein Deal zwischen Apple TV+ und den Machern der Peanuts um Snoopy, Charlie Brown und Co. Aus dieser Kooperation wird nun ein weiterer Exklusiv-Inhalt hervorgehen, der rund um die Weihnachtsfeiertage auf Apple TV+ zu sehen sein werden. Das Feiertags-Special wird dabei in diesem Jahr auf den Titel "For Auld Lang Syne" hören und die Peanuts zeigen, wie sie versuchen, die beste Neujahrsparty aller Zeiten auf die Beine zu stellen. Bereits auf Apple TV+ verfügbar sind Peanuts-Specials zu Halloween, Weihnachten und Thanksgiving. Das diesjährige Neujahrs-Special wird ab dem 10. Dezember verfügbar sein, wie Apple nun ankündigte.

Interne Querelen: Apples Gesundheits-Initiativen treten angeblich auf der Stelle

Während Apple seine Apple Watch zunächst (wenig erfolgreich) versucht hat, als Mode-Accessoire zu vermarkten, schwenkte man schon bald auf die Gesundheits- und Fitness-Funktionen der smarten Uhr um. Dies dürfte auch ganz im Sinne von Apple CEO Tim Cook gewesen sein, der einst zu Protokoll gab, dass eine von Apples größten Beiträgen für die Gesellschaft im Gesundheitsbereich liegen würde. Zuletzt gab es jedoch verschiedene Rückschläge in diesem Bereich zu verkraften, die sich unter anderem in abwandernden Personal niederschlugen. Dies berichten aktuell auch noch einmal die Kollegen von Insider. Neben dem Aderlass in Sachen Mitarbeiter soll es auch atmosphärische Störungen innerhalb des Teams geben. Dies würde aus Gesprächen mit elf aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern und internen Dokumenten hervorgehen, so der Bericht.

Angeblich kommt intern geäußerte Kritik nicht gut an und hat eine negative Behandlung durch die Vorgesetzten zur Folge. Zudem würde die Kritik auch nicht bis in Apples Führungsetage durchgereicht. Namentlich wäre hier Apple COO Jeff Williams zu nennen, der sowohl für die (Weiter-)Entwicklung der Apple Watch, als auch den Gesundheitsbereich die Verantwortung trägt.

Allerdings wurde der Bericht von Apple auch bereits ins Reich der Fabel verwiesen. In einem Statement erklärte man, dass der Bericht auf unvollständigen, veralteten und falschen Informationen basiere. Man nehme die intern geäußerte Kritik, egal aus welchem Bereich, selbstverständlich immer ernst und behandle diese bei Bedarf auch mit den angebrachten Kurskorrekturen.

Zumindest in Sachen Apple Watch muss allerdings festgehalten werden, dass diese zumindest im aktuellen Jahr mit der Series 7 so sehr stagniert, wie schon seit Jahren nicht mehr. Man darf also gespannt sein, wie die Entwicklung weitergeht.

Künftiges iPad Pro soll über LTPO OLED Display mit verbesserter ProMotion-Technologie verfügen

Aktuell hat Apple bekanntermaßen die ersten Pläne, ein OLED-Display in seine iPad-Familie zu bringen vorerst auf Eis gelegt. Ursprünglich war wohl geplant, das iPad Air des kommenden Jahres mit einem solchen Panel auszustatten. Allerdings soll Apple nicht mit der Qualität der von Samsung Display produzierten Bauteile zufrieden gewesen sein. Dies bedeutet aber natürlich nicht, dass die Pläne in diese Richtung hinter den Kulissen nicht weitergehen würden. Wie The Elec berichtet, plant Apple aktuell mit zwei neuen iPad Pro Modellen, die im Jahr 2023 oder 2024 auf den Markt kommen und mit LTPO OLED Displays bestückt sein sollen. Dies wäre dann der nächste Schritt in der Display-Evolution des iPad Pro, welches seit diesem Jahr in der 12,9"-Variante mit einem mini-LED Display ausgestattet ist.

Bereits seit 2017 vorhanden ist auf dem iPad Pro die in diesem Jahr auch auf das iPhone übertragene ProMotion-Technologie. Bislang ist diese auf dem iPad Pro in der Lage, variable Bildwiederholfrequenzen zwischen 24Hz und 120Hz einzustellen. Dem Bericht von The Elec zufolge soll sich dies mit dem OLED-Display dann weiter verbessern und Frequenzen zwischen 10Hz und 120Hz abbilden können, die zudem auch noch feiner abgestuft sind, als dies bislang der Fall ist. Das Resultat wären abermals flüssigere Animationen auf dem Display des iPad Pro.

Heute vor 10 Jahren starb Steve Jobs

Wie gestern und heute bereits mehrfach angemerkt, jährt sich der Todestag des legendären Apple-Gründers, langjährigen CEOs und Visionärs Steve Jobs heute zum zehnten Mal. Es muss sicherlich nicht erwähnt werden, dass Jobs die prägendste Figur überhaupt in der Unternehmensgeschichte war und sein Geist auch heute noch durch den Apple Park weht und sich in den Produkten wiederfindet. Apple spricht dabei gerne davon, dass die DNA von Steve Jobs auch heute noch in den Apple-Produkten weiterlebt. Um die Errungenhschaften zu würdigen, hat Apple heute die Startseite seiner Webpräsenz ganz seinem Gründer und ehemaligen CEO gewidmet. In großen Buchstaben steht dort: Danke, Steve

Zudem findet man einen Link zu einem großformatigen Video, in dem viele berühmte Zitate und Produktvorstellungen von Steve zusammengeschnitten und persönlich gesprochen werden.

Scrollt man auf er Homepage ein wenig nach unten, ist dort ein Statement der Familie von Steve Jobs zu lesen:

Seit einem Jahrzehnt gehen Trauer und Heilung nun schon Hand in Hand.
Unsere Dankbarkeit ist inzwischen genauso groß wie unser Verlust.

Jede:r von uns hat einen eigenen Weg des Trostes gefunden, aber
zusammengekommen sind wir an einem wunderschönen Ort der Liebe
zu Steve und dem, was er uns gelehrt hat.

Von all seinen Gaben war es Steves Kraft als Lehrer, die überdauert hat.
Er lehrte uns, offen für die Schönheit der Welt zu sein, neugierig auf neue
Ideen, um die nächste Ecke zu sehen und vor allem demütig zu bleiben
und sich den Geist eines Anfängers zu bewahren.

Es gibt viele Dinge, die wir immer noch durch seine Augen sehen, aber er
lehrte uns auch, selbst zu schauen. Er gab uns Ausrüstung für das Leben
und sie hat uns gut gedient.

Eine unserer größten Quellen des Trostes war und ist die Assoziation
von Steve mit Schönheit. Der Anblick von etwas Schönem – ein Hügel mit
Bäumen oder ein gut gemachtes Objekt – erinnert uns an seinen Geist.
Selbst in seinen Jahren des Leidens hat er nie den Glauben an die
Schönheit des Lebens verloren.

Erinnerung ist nicht genug für das, was in unseren Herzen ist: Wir
vermissen ihn zutiefst. Wir waren gesegnet, ihn als Ehemann und Vater
zu haben.

In den vergangenen Tagen hatten bereits verschiedene Wegbegleiter von Steve Jobs Anekdoten aus ihrer gemeinsamen Zeit veröffentlicht, darunter Apples langjähriger Design-Chef Jony Ive und der CNET-Journalist Roger Cheng. Auch Jobs' Nachfolger als CEO und langjähriger Freund Tim Cook meldete sich heute via Twitter zu Wort:

Am 05. Oktober 2011 erlag Steve Jobs den Folgen einer Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs im Alter von 56 Jahren. Bis zum heutigen Tage unterhält Apple eine Remembering Steve Webseite, auf der Menschen auf der ganzen Welt ihre Gedanken zum legendären Apple-Gründer hinterlassen können. Danke, Steve!

Microsoft veröffentlicht Windows 11 und Office für Mac 2021

Bei Microsoft ist der heutige 05. Oktober ein großer Tag. So wurde heute nicht nur Windows 11 in seiner finalen Version veröffentlicht, auch die Standalone-Version von Office 2021 steht seit heute zum Kauf bereit. Doch der Reihe nach. Nachdem Microsoft eigentlich bei 10 aufhören wollte Windows durchzunummerieren, änderte man bekanntermaßen vor einiger Zeit seine Meinung in Redmont und hat am heutigen Tage nach einer dreimonatigen Betaphase Windows 11 offiziell auf den Markt gebracht. Neu sind dabei nicht nur das Design, auch sind neue Multitasking-Funktionen und weitere Features mit an Bord. Ebenso wie macOS präsentiert sich künftig auch das Erscheinungsbild von Windows 11 mit abgerundeten Ecken. Generell wirkt die gesamte Optik deutlich aufgeräumter und moderner als das inzwischen sechs Jahre alte Windows 10.



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Neben den abgerundeten Ecken findet man auch an anderen Stellen Ähnlichkeiten zu macOS. In der rechten unteren Ecke des Bildschirms hat Microsoft das sogenannte "Action Center" platziert, welches an Apples Kontrollzentrum in der Menüleiste von macOS erinnert. Zudem bringt Windows 11 künftig auch Widgets auf den PC. Ich persönlich bin ein großer Freund von Spaces auf dem Mac. Auch diese gibt es künftig unter Windows und zwar in Form von virtuellen Desktops zwischen denen man einach wechseln und auf denen unterschiedliche Apps ausgeführt werden können.

Wie aus der Vergangenheit bekannt, werden neue PCs künftig mit einem vorinstallierten Windows 11 ausgeliefert. Nutzer, die bereits mit Windows 10 unterwegs sind, können auf die neue Version upgraden, sofern ihr PC über das Trusted Platform Module (TPM) verfügt. Macs mit Apple Silicon Prozessor sind nach wie vor nicht nativ in der Lage, Windows 11 auszuführen. Weder steht die Funktion unter Boot Camp zur Verfügung, noch ist es über eine Virtualisierungslösung aktuell möglich, Windows 11 auf den Mac zu befördern. Ob dies irgendwann künftig der Fall sein sollte, steht in den Sternen und liegt allein in der Hand von Microsoft.

Neben Windows 11 hat Microsoft heute auch die Standalone-Version von Office 2021 für den Mac veröffentlicht. Hierbei handelt es sich wohlgemerkt um die Bezahlversion der Office-Suite von Microsoft, also nicht das Office 365 (eigentlich inzwischen Microsoft 365) Abonnement. Mit an Bord sind erneut die gewohnten Produktiv-Apps Word, Excel, PowerPoint und OneNote, sowie optional auch Outlook. Die neue Standalone-Version enthält allerdings verschiedene Kollaborations-Funktionen, die auch in Microsoft 365 enthalten sind, inkl. der gleichzeitigen Bearbeitung von Dokumenten oder auch die Nutzung von Microsoft Teams. Alle neuen Funktionen hat Microsoft in einem zugehörigen Support-Dokument zusammengefasst.

Abonnenten von Microsoft 365 erhalten die neuen Versionen und Funktionen natürlich im Rahmen ihres Abonnements. Greift man hingegen zur eigenständigen Bezahlversion, hat man die Wahl zwischen den folgenden beiden Optionen:

  • Office Home & Student 2021: Word, Excel, PowerPoint, OneNote und Microsoft Teams ( 149,- bei Amazon)
  • Office Home & Business 2021: Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook und Microsoft Teams (299,- bei Amazon)

WhatsApp, Instagram und Co.: DNS-Fehler legt Facebook-Dienste knapp sieben Stunden lang lahm

Allein die Aufmerksamkeit, die der Vorfall vom gestrigen Abend in der allgemeinen Berichterstattung erregt hat zeigt, wie dramatisch der Ausfall von Facebook, WhatsApp, Instagram und des Facebook Messengers war. Satte sieben Stunden waren die Zuckerberg-Dienste offline, was nicht nur den Facebook-Gründer schlanke 6 Milliarden US-Dollar durch Kursverluste der Facebook-Aktien gekostet hat, sondern den Konzern auch noch geschätzte 545.000 Dollar pro Stunde an Werbeeinnahmen. Ganz zu schweigen vom Unmut, der sich bei den zusammengerechnet mehr als 6,2 Milliarden Nutzer breit machte, die ihre geliebten Dienste über Stunden hinweg nicht nutzen konnten. Man kommt wohl nicht umhin, von einer gewissen Abhängigkeit von WhatsApp und Co. zu sprechen. Die gute Nachricht: Die gute, alte SMS ließ sich noch immer verschicken.

Wie kam es aber zu dem Crash? Die meisten Sicherheitsexperten gehen nicht davon aus, dass es sich um einen Angriff gehandelt hat, sondern das schlichtweg ein Konfigurationsproblem den Ausfall verursacht hat. Dennoch geben uns die Ereignisse einen kleinen Eindruck davon, wie ein größerer Cyber-Angriff aussehen könnte wenn er kommt. Und er wird kommen. Das aktuelle Problem wurde aber ganz offensichtlich durch ein Problem mit dem Domain Name System, kurz DNS, bei Facebook ausgelöst. Hierbei handelt es sich um ein hierarchisch über mehrere Server aufgebautes System, welches die bekannten Domänennamen wie facebook.com und Co. in die dahinterliegenden IP-Adressen auflöst. Offenbar durch Updates der DNS-Einträge wurden diese jedoch gelöscht und auch die zugehörigen Infrastruktur-IPs bei Facebook waren verschwunden, so dass das Facebook-Netzwerk für den Zeitraum des Ausfalls quasi aus dem Internet verschwunden war. Der Netzwerk-Dienstleister Cloudflare schreibt dazu in einem Blogeintrag, dass es aussah, als hätte jemand sämtliche Kabel in das Facebook-Netzwerk auf einmal herausgezogen.

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Apples ehemaliger Design-Guru Jony Ive mit berührenden Worten zum zehnten Todestag von Steve Jobs

Heute vor zehn Jahren starb mit dem Apple-Gründer und langjährigen CEO Steve Jobs einer der größten Visionäre unserer Zeit. Einer seiner engsten Vertrauten und langjährigen Wegbegleiter war Design-Guru Jony Ive, der unter Jobs für viele der ikonischen Designs von Apple-Produkten verantwortlich zeichnete. Anlässlich des zehnten Jahrestags von Jobs' Tod hat Ive nun einen rührenden Nachruf auf seinen Freund für das Wall Street Journal verfasst. Darin wirft der Designer einen Blick zurück auf die 15 Jahre, die die beiden zusammengearbeitet und ihre Visionen vom perfekten Produkt in die Tat umgesetzt haben.

Unter anderem berichtet Ive, dass Stev und er beinahe täglich miteinander zu Mittag aßen und die Nachmittage in seinem Designstudio verbracht haben. Dies seien einige der glücklichsten und kreativsten Zeiten in seinem Leben gewesen, so Ive. Jobs habe sich nie viel aus Macht, Ruhm und Geld gemacht. Stattdessen stand für ihn immer das Produkt im Zentrum seines Denkens.

Ive beendet seinen Nachruf mit wirklich berührenden Worten, die auch die tiefe Verbundenheit der beiden verdeutlichen:

Steve's last words to me were that he would miss talking together. I was sitting on the floor next to his bed, my back against the wall.

After he died, I walked out into the garden. I remember the sound of the latch on the wooden door as I gently pulled it closed.

In the garden, I sat and thought how talking often gets in the way of listening and thinking. Perhaps that is why so much of our time together was spent quietly.

I miss Steve desperately and I will always miss not talking with him.

Der komplette Nachruf kann auf der Webseite des Wall Street Journal nachgelesen werden.

Design-Entscheidungen in Safari 15 ziehen den Zorn der Nutzer auf sich

Manchmal ist Evolution doch besser als Revolution. Dies muss man wohl im Hinblick auf Apples Safari-Browser in Version 15 konstatieren. Nicht nur in iOS und iPadOS 15 hat Apple dem Browser ein radikal neues Design verpasst, gerade auch auf dem Mac ist dies der Fall. Und ebenso wie bereits in der Betaphase des mobilen Safari haben sich auch zur Mac-Version inzwischen zahlreiche Nutzer mit negativem Feedback zu Wort gemeldet. Einer der bekanntesten Namen darunter ist der des hochangesehenen Apple-Bloggers John Gruber. Vor allem das kontroverse neue Tabdesign wird von ihm heftig und als nutzerfeindlich kritisiert.

War es bislang (nicht nur in Safari) so, dass ein aktiver Tab stets deutlich daran zu erkennen war, dass er in der Tableiste farblich hervorgehoben war, verzichtet Apple auf diesen optischen Hinweis in Safari 15. Stattdessen setzt man dort eher auf eine Art Button-Design und hat die gewohnte hellere Farbgebung für den gerade aktiven Tab mal eben umgedreht, so dass dieser nun dunkler dargestellt wird. Noch schlimmer wird es gar, wenn man Safari gestattet, die Tableiste im Farbstil des gerade aktiven Fensters anzuzeigen. Laut Gruber ist dieses neue Design "kontra-inuitiv", da es zu einem Ratespiel wird, welcher Tab gerade der aktive ist. Und damit steht er wahrlich nicht alleine da, wie ein zugehöriger Reddit-Thread mit knapp 1.000 Upvotes belegt.

Ob Apple auf die Nutzerkritik reagieren wird, muss abgewartet werden. Bislang ist Safari 15 für macOS Big Sur verfügbar und wird zum Standard-Umfang vom später in diesem Monat erwarteten macOS Monterey gehören. Allerdings hat Apple weder in der Beta von Safari 15.1, noch in seinen "Safari Technology Preview" Änderungen am Design vorgenommen. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel iOS/iPadOS 15. Hier hat Apple ob des kontrovers diskutierten Designs wieder zurückgerudert und überlässt es dem Nutzer, ob er die Multifunktionsleiste am unteren oder (wie gewohnt) am oberen Bildschirmrand nutzen möchte. Bleibt zu hoffen, dass eine ähnliche Auswahlmöglichkeit bis zum Start von macOS Monterey auch für Safari 15 angeboten wird.