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Erfolgsserie "Ted Lasso" schließt Lizenzdeal mit der englischen Premier League

Stellt man die Frage nach den besten Inhalten von apple TV+, wird man auffalend häufig "Ted Lasso" als Antwort erhalten. Und das aus meiner Sicht ganz nebenbei gesagt zurecht. Da wundert es dann aber auch nicht wirklich, dass Apple versucht, die Erfolgs-Kuh zu melken wo es nur geht. Wie die Kollegen von The Athletic nun berichten, hat Apple zu der Serie nun einen hochdotierten Lizenzdeal mit der englischen Premier League geschlossen. Die angeblich 500.000 britische Pfund schwere Vereinbarung gestattet es der Serie, künftig offizielles Premier League Material, wie Vereinslogos, Spielaufzeichnungen oder den Meisterschaftspokal zu zeigen.

Kurz vor Produktionsbeginn der dritten Staffel dürfte dies bedeuten, dass der Bezug zur Premier League, ihrer Vereine und Spieler darin wohl noch deutlich enger werden wird, als dies bisher der Fall war. Zunächst steht jedoch am kommenden Freitag das Finale der zweiten Staffel auf dem Programm. Im Januar sollen dann die Dreharbeiten zur dritten und wohl leider letzten Staffel der Serie beginnen, die dann vielleicht schon Ende 2022 auf Apple TV+ ausgestrahlt wird.

Deirdre O’Brien und Lisa Jackson gehören laut Fortune zu den "Most Powerful Women"

Erst kürzlich wurde Apple CEO Tim Cook vom TIME Magazine unter die einflussreichsten Menschend es Jahres 2021 gewählt. Nun hat Fortune eine weitere Rangliste, nämlich die der "Most Powerful Women" veröffentlicht, in der sich ebenfalls zwei hochrangige Apple-Mitarbeiterinnen wiederfinden. Die Rede ist von Apples SVP of Retail and People, Deirdre O’Brien und Apples VP of Environment, Policy, and Social Initiatives, Lisa Jackson. Während Fortune O’Brien auf dem 27. Platz in seiner Rangliste führt (zuletzt war sie auf Platz 29 zu finden), landet Jackson ebenfalls zwei Plätze höher als zuletzt auf Rang 33. In einem kurzen Steckbrief heißt es zu O’Brien:

O’Brien’s responsibilities touch 147,000 employees and millions of consumers. She helped formulate Apple’s return-to-work plans and is evolving its physical store strategy, including adding express counters where shoppers can pick up online orders and launching an in-store project to help mentor young creatives.

Zu Lisa Jackson schreibt Fortune:

While critics still contend Apple’s products directly result in environmental damage, under Jackson’s leadership the tech giant reported a 10% drop in its carbon footprint from 2019 to the end of 2020. Jackson took charge of a new $200 million Restore Fund in April, which aims to invest in forestry projects that remove at least 1 million metric tons of carbon dioxide annually, while earning a profit for investors. She also helped drive Apple’s ability to ship all newly released iPhones, iPads, Apple Watches, and MacBooks with 90% fiber packaging in fiscal year 2020 in an effort to close in on the company’s commitment to eliminate all plastics from product packaging by 2025.

Der Moment, als Steve Jobs ein iPhone quer durch einen Raum warf, um Journalisten zu beeindrucken

Am morgigen Dienstag, den 05. Oktober jährt sich der Tod von Apple-Gründer und dem langjährigen CEO unseres Lieblingsunternehmens zum 10. Mal und es ist unbestritten, dass der großartige, wenngleich mitunter auch kauzige Visionär der Welt seither fehlt. Mit Blick auf den 10. Todestag melden sich aktuell auch verschiedene Wegbegleiter von Steve Jobs zu Wort, wie beispielsweise der CNET-Kollege Roger Cheng der eine Anekdote aus seiner Zeit beim Wall Street Journal zum Besten gibt. Jobs besuchte die Redaktion kurz nach der Vorstellung des ersten iPhone und brachte einen Prototypen mit, um es den anwesenden Journalisten noch einmal im kleinen Kreis zu demonstrieren.

Einer der Journalisten fragte Jobs damals nach der Stabilität des iPhone, woraufhin der ehemalige Apple CEO es quer durch den Raum warf und in der Mitte des Raums auf den (Teppich-)Boden fiel. Der Prototyp überstand den Stunt ohne jeglichen Schaden. Laut Cheng war es genau dieses Verhalten, welches Jobs so auszeichnete. Er war bereit, ein gewisses Risiko einzugehen, um bei den Menschen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Nicht auszudenken, welch vernichtendes Urteil die anwesenden Journalisten über das iPhone gefällt hätten, wäre es in tausend Teile zersprungen. Der Showman Jobs war bereit, dieses Risiko einzugehen - und er sollte mit der Aktion Recht behalten.

Am 05. Oktober 2011 erlag Steve Jobs den Folgen einer Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs im Alter von 56 Jahren. Bis zum heutigen Tage unterhält Apple eine Remembering Steve Webseite, auf der Menschen auf der ganzen Welt ihre Gedanken zum legendären Apple-Gründer hinterlassen können.

Weltweite Chip-Krise: Apple verteilt Produktionskapazitäten für das iPhone um

Der weltweite Chip-Markt befindet sich derzeit in seiner schwersten Krise seit Jahren. Während in Deutschland bereits Auto-Werke dicht machen müssen, weil es schlicht an Nachschub für benötigte Elektronik-Bauteile fehlt, ist natürlich auch der Computermarkt besonders schwer betroffen. Apple hat hierauf bereits reagiert und Teile der Chip-Produktion für das iPhone bei seinem taiwanesischen Haus- und Hof-Lieferanten TSMC umstellen lassen. So wurde die Produktion vpn Chips für ältere iPhone-Generationen zurückgefahren, um die so freigewordenen Kapazitäten für das iPhone 13 zu verwenden, wie die DigiTimes berichtet.

Apple verkauft auch weiterhin das iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 11 und iPhone SE in seinem Online Store und lässt entsprechend auch weiterhin diese Modelle produzieren. Die Liefersituation bei der aktuellen iPhone 13 Generation ist derzeit angespannt - auch wegen fehlender Chips für die Geräte. Ähnliches gilt auch für die älteren Geräte, wo sich die Situation durch die Umverteilung der Produktionskapazitäten nun weiter verschärfen dürfte.

Apple reaktiviert den "Ein Problem melden" Button im AppStore

In den Anfangsjahren des AppStore stellte Apple den Nutzern auf den Seiten der einzelnen Apps einen Button zur Verfügung, über den man ein Problem mit selbiger an das AppStore-Team melden konnte. Vor einigen Jahren aber verschwand der Button kommentarlos von den Infoseiten. Mit iOS 15 kehrt er nun offenbar jedoch zurück. Wie verschiedene Nutzer auf Twitter und auch die Kollegen von The Verge melden, wird ihnen der "Ein Problem melden" Link inzwischen wieder angezeigt. Ich persönlich konnte ihn im deutschen AppStore bislang allerdings noch nicht wieder entdecken. Betätigt man den Link, wird man auf eine Webseite geleitet, auf der man dann weitere Auswahlmöglichkeiten zur Art des Problems angeboten bekommt. Unter anderem bietet Apple hier auch die Möglichkeit an, einen Betrugsversuch oder eine nachgemachte App zu melden.

Die Rückkehr des Links ist der neueste Schritt in einer Reihe von Veränderungen, die Apple in den vergangenen Wochen im AppStore vorgenommen hat. Unter anderem ist es inzwischen auch möglich, die Apple-eigenen Apps zu bewerten und Reader-Apps dürfen inzwischen wieder Links enthalten, die auf Webseiten leiten, wo Nutzer auch außerhalb des AppStore Abonnements abschließen können. Es darf davon ausgegangen werden, dass die jüngsten Änderungen eine proaktive Reaktion auf die in verschiedenen Regionen der Welt laufenden Ermittlungen gegen Apple wegen eines möglicherweise monopolistischen Verhaltens bezüglich des AppStore.

Offiziell: Apple Watch Series 7 ab Freitag vorbestellbar, ab dem 15. Oktober offiziell im Verkauf

Bislang waren es nur Gerüchte, heute hat Apple mit einer Pressemitteilung für Klarheit gesorgt. So wird die im vergangenen Monat auf dem iPhone-Event vorgestellte Apple Watch Series 7 ab dem kommenden Freitag, den 08. Oktober vorbestellbar sein, eine Woche später, am 15. Oktober geht sie dann offiziell in den Verkauf und wird an die Frühbesteller ausgeliefert. Bislang hatte Apple stets lediglich von einer Verfügbarkeit "später im Herbst" gesprochen, nun ist die Katze also aus dem Sack. Bei der Vorstellung der neuen Generation war durchaus Enttäuschung zur diesjährigen Apple Watch zu spüren. Während frühe Gerüchte zur Series 7 besagt hatten, dass das neue Gehäuse deutlich kantiger werden sollte, war im Endeffekt genau das Gegenteil der Fall. Apple hat die Kanten weiter abgerundet, wodurch sich das Display nun um sie herumbiegen und größer werden konnte. Darüber hinaus hat Apple die Series 7 mit einem verbesserten IP6X-rating versehen, ansonsten aber keine größeren Änderungen gegenüber der Vorgänger-Generation vorgenommen. Für Besitzer einer in die Jahre gekommenen Watch könnte sich der Umstieg auf die aktuellste Generation dennoch lohnen.

Gurman: Apple liegt im Zeitplan für neue MacBook Pro Modelle im laufenden Monat

Inzwischen haben wir den Oktober erreicht und damit mutmaßlich auch den Monat, in dem Apples nächstes Event steigen wird. In der aktuellen Folge seines Power On Newsletters geht der Bloomberg-Kollege Mark Gurman dieses Mal dann auch passenderweise auf die dabei erwartete Vorstellung der neuen MacBook Pro Modelle ein. Neben einem neuen Design, einem mini-LED Display und der Rückkehr von SD-Kartenslot, MagSafe-Anschluss, HDMI-Port und physischer Funktionstasten soll dann auch erstmals der sogenannte "M1X"-Chip, die zweite Generation von Apples selbstdesignten Mac-Prozessoren mit an Bord sein. Wie Gurman berichtet, befindet sich Apple diesbezüglich weiterhin im Zeitplan, so dass in der Tat mit der Vorstellung der neuen 14" und 16" großen Geräte im laufenden Monat gerechnet werden kann.

In Sachen Performance soll sich der M1X-Chip vor allem in Bezug auf die Grafikleistung weiterentwickelt haben. Demnach habe Apple zwei Varianten des Chips entwickelt. Beide verfügen angeblich über 10 CPU-Kerne, von denen 8 sogenannte High-Performance Kerne und 2 sogenannte High-Effiency Kerne sein sollen, sowie entweder 16 oder 32 Grafikkerne. Diese Chips sollen laut Gurman später dann auch ihren Weg in einen High-End Mac mini finden. Ob dieser allerdings auch auf dem erwarteten Event Erwähnung findet, ist aktuell unklar.

WhatsApp-Update mit neuen Chat-Bubbles und selbstzerstörenden Nachrichten steht in den Startblöcken

Für die kommenden Wochen bahnt sich mal wieder ein WhatsApp-Update an, welches wohl auch neue Funktionen mit an Bord haben wird. So hat Facebook den Kollegen von WABetaInfo zufolge seine Betatester mit der neuen Version 2.21.200.11 versorgt, in der sich nicht nur farblich leicht veränderte Chat-Bubbles befinden sollen, sondern auch eine Funktion für sich selbst zerstörende Nachrichten. Eine eher kosmetische Änderung betrifft dabei natürlich die farbliche Veränderung bei den Chat-Bubbles, zu denen die Kollegen dann auch gleich die neuen Farbcodes mitliefern. Diese gestalten sich angeblich wie folgt:

  • Alte helle Bubble-Farbe: #E1F6CA
  • Neue helle Bubble-Farbe: #E2FDD5
  • Alte dunkle Bubble-Farbe: #295F60
  • Neue dunkle Bubble-Farbe: #204F46

Ob man diesen Unterschied in der Nutzung tatsächlich wahrnimmt, sei aber mal dahingestellt, wie das folgende Schaubild verdeutlicht.

Interessanter ist da schon die kommende Funktion von sich selbst löschenden Nachrichten, die je nach Einstellung nach 24 Stunden, 7 Tagen oder 90 Tagen automatisch aus dem Chat des Empfängers wieder verschwinden. Allerdings kann die Dauer auch von anderen Chat-Teilnehmern angepasst werden. Man möchte auf diese Weise sowohl dem Datenschutz, als auch dem Speicherplatzverbrauch entgegenkommen. Die WhatsApp-Entwickler beschreiben dies wie folgt:

For more privacy and storage, all new messages will disappear from this chat for everyone after the selected duration. Anyone in the chat can change this setting.

Zudem wird es möglich sein, eine Standardeinstellung für den Zeitraum in den Datenschutzeinstellungen von WhatsApp vorzunehmen. Diese gilt dann zunächst für sämtliche neu angefangenen Chats, wie die Kollegen von WABetaInfo berichten.

Und nicht vergessen: Auch am Multi-Device-Support und damit wohl auch an einer nativen iPad-Version wird bei WhatsApp derzeit gearbeitet. Wer den verbreitetsten aller Messenger also weiterhin nutzt, dem stehen in den kommenden Monaten spannende Updates bevor.